Babylon Berlin S1:E2 Episode 2
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Gereon Rath. Dich wird man nie los, was? Die haben König. Er hat den Film nicht vernichtet. Das war meine klare Anweisung.
Krajewski? Der war mal bei uns Polizist.
Dachte im Ernst, er kann nach'm Krieg ganz normal wieder zurück in 'n Dienst. Als Zitterer.
[Rath] Du weißt, wonach ich suche. Wo ist der Film? Du hast keine Ahnung, mit wem du's zu tun hast. Mir wurde zugetragen,
dass unser gemeinsamer Freund Geschäfte auf eigene Rechnung macht. [Kardakow auf Russisch] Der Zug hat heute Morgen die Grenze ohne Beanstandung überquert und ist auf direktem Weg nach Berlin. [auf Russisch] Du bist mein Held.
[Musik]
Grüß dich, König.
Was wollen Sie?
Beten.
Herr, Gott des die Rache ist, erscheine.
[Musik]
Sprich mir nach.
"Du bist mein Herr und Gott."
Du bist mein Herr und Gott.
"Du wachst über mich."
Du wachst über mich.
"Selbst in der Finsternis meines Verlieses..." Selbst in der Finsternis meines Verlieses... "...weiß ich Deine strenge Hand über mir."
...weiß ich Deine strenge Hand über mir.
"Dein Zorn ist gerecht."
Dein Zorn ist gerecht.
"Deine Rache furchtbar."
Deine Rache furchtbar.
[Klingel]
[Junge] Berliner Morgenpost! Berliner Morgenpost! Schlagzeilen! [Gräf] Tut mir leid. Aber wenn ein Bild so zerstört ist... Wenn Sie das Negativ hätten, dann könnte ich was machen. Hab ich aber nicht.
War das ein professioneller Fotograf, ich meine Kameramann? Warum?
Es ist sehr dünn belichtet.
Ein Wunder, dass man überhaupt was erkennt. Die Aufnahme wurde heimlich gemacht.
Gut. Wenn das hier fertig ist, wo darf ich es hinbringen, Kommissar? Ich nehme es gleich mit.
-Und äh... Herr? -Gräf. Kein Wort zu niemandem.
Sie haben dieses Bild nie gesehen.
[Musik]
[Wolter pfeift] Gereon.
Ich hab da was für dich.
Ja, unsere 14 ist auf Zack. Stante pede runter in 'n Schacht. Lauf justiert, durchgepustet, alles picobello. Bruno. Wir können den Mann auch zusammen vernehmen. Ich misch mich da nicht ein, keine Sorge.
[furzt] Da muss raus, was keine Miete zahlt. Empfehle mich.
Wo ist der Film dazu?
Komm schon. Erpressung ist doch 'ne Nummer zu groß für dich. Sag mir, wer deine Auftraggeber sind
und wo der Film ist, dann bist du frei.
Ich brauch frische Luft.
Bitte.
Ich kann nicht atmen.
Sehr gute Idee. Und jetzt?
Mach die Augen zu.
Und dann?
Du kommst hier doch nicht raus.
Nicht lebend.
Augen zu!
Denk nach, König. Wir haben's nicht auf dich abgesehen. -Du hast nichts zu befürchten. -Mach die Augen zu! Nein.
Nein!
[Musik]
[Stöhnen]
Was ist passiert? Können Sie mich hören?
Innentasche.
Was? Ich kann Sie nicht verstehen, was?
Innentasche.
Das? Wollen Sie das?
Wie viel? Eine?
Gut?
Mehr.
Ich hol Hilfe.
Bitte.
Aber Sie bluten.
Das ist nicht meins.
Bin ich hier falsch oder Sie?
Wissen Sie, wie viele Toiletten es im Präsidium für Herren gibt? 52.
Und wie viele für Frauen?
Darf ich Sie was bitten?
Müssen Sie nicht. Hab ich schon verstanden. Ja?
Ich bin Charlotte Ritter.
-Rath. Gereon. -Gereon? Kommen Sie denn her? Aus'm Mittelalter?
Aus Köln.
Ich komm allein zurecht.
Sind Sie sicher?
Ja.
Gut.
Die Tür mach ich zu, ja?
Fahren Sie bitte.
[auf Russisch] Hast du die Papiere?
[auf Russisch] Sehr gut.
[auf Russisch] Hier muss die Wagennummer hin. [auf Russisch] AB 3221.
[auf Russisch] Hier der Zielbahnhof.
[auf Russisch] Istanbul.
[auf Russisch] In der Druckerei stehen alle bereit. [auf Russisch] Morgen beginnt ein neues Kapitel für das russische Volk. [auf Russisch] Du hast es ermöglicht.
[auf Russisch] Und du wirst es vollenden.
Kardakow.
[auf Russisch] Ich liebe dich.
[auf Russisch] Und ich dich, Swetlana.
[Musik]
Gespräch nach Köln. 13-08. Danke.
[Mann] Ja bitte?
Ich bin's.
-Gereon. -Kannst du sprechen? Ja.
König ist tot.
-Hast du das Material? -Nein. -Nur ein einzelnes Bild. -Was? Kein Film? Noch nicht.
Du weißt, welche Verantwortung du trägst. Du musst den Film vernichten! Niemand darf wissen, dass es ihn gibt.
Mann, wo warst du denn?
Was war da los?
Er hat sich meine Waffe geschnappt.
-Wir werden erwartet. -Von wem? Politische Abteilung.
-Benda? -Höchstpersönlich. Komm. [Musik]
Ja, verstehe.
Ja, selbstverständlich.
Wiederhören.
-Wolter, Rath. Wir werden erwartet. -Bitte. Herr Regierungsrat.
Wie konnten Sie zulassen, dass so etwas passiert? Sie kannten König doch. Sie sind hergeschickt worden, weil Sie den Mann seit Wochen verfolgen. Sie mussten wissen, wozu der fähig ist.
Der Kommissar ist zu keinem Zeitpunkt fahrlässig mit... Sie sind im Moment nicht gefragt, Wolter.
Sie haben ihn gestern einem Verhör unterzogen? Zusammen mit dem Oberkommissar, jawohl. Gestern Nachmittag. -Und die Blessuren? -Bitte? Dieser Akte hier entnehme ich,
dass König gestern mit Verletzungen beim Untersuchungsgefängnis angeliefert wurde. Woher kommen die?
Er hatte versucht, sich der Verhaftung durch Flucht zu entziehen. Aha.
Wenn Sie uns entschuldigen wollen, meine Herren. Herr Wolter, unter vier Augen, bitte.
Nehmen Sie Platz, Herr Kommissar.
In Ihrer Lage wäre es fatal, wenn Sie mir etwas vorenthalten würden. Das ist mir bewusst.
Ich habe vorhin mit Köln telefoniert.
Ihr Vater sagte mir, dass sie mir den Sachverhalt erklären würden. Der Oberbürgermeister von Köln wird erpresst. Herr Dr. Adenauer. Mein oberster Dienstherr. Die Sache ist unappetitlich, soll vor der Wahl erledigt sein. Erpresst. Von König?
Ich kannte König.
Ein eingebildeter, arroganter Kerl. Bis heute Morgen. Da war er verändert, wie ausgewechselt.
Will sagen?
Ich glaube, dass es einen Auftraggeber gibt. Hier in Berlin.
Wo ist denn dieser Film? Haben Sie schon eine Spur? Ja.
Gut. Verlieren Sie keine Zeit.
Und wegen dieses Zwischenfalls mit König:
Der Apparat hier in der Burg, die Presse und Wolter, das überlassen Sie mir. -Zigarette? -Gerne. Ihr Vater erwähnte,
dass es eine persönliche Verbindung zu Dr. Adenauer gibt? Meine Mutter ist direkt nach dem Krieg verstorben. An der Spanischen Grippe. Dr. Adenauer hat sich sehr für die Belange der Angehörigen eingesetzt. Er war meinem Vater und auch mir
eine starke Stütze in einer sehr schwierigen Zeit. Wo sind Sie untergebracht, Rath?
Seit heute Morgen gar nicht mehr, mein Hotel ist ausgebucht. Kümmern wir uns drum.
-Sind Sie katholisch? -Ja. [Benda] Kontakt zur Gemeinde?
[Rath] Ich dachte nicht, dass ich so lange bleibe. [Benda] Kommen Sie Sonntag in die Messe. St. Antonius, Friedenau. -Ich spiele die Orgel. -Gern. Und Sie, Herr Wolter, besorgen Sie unserem Kollegen ein anständiges Zimmer. -Für länger. -Soll sein. [Klingeln]
-Behnke? -[Wolter] Elisabeth! Hier ist Bruno. Ich brauch 'n Zimmer.
-Ab wann? -Am besten sofort. Das Balkonzimmer ist gerade frei geworden. Muss ich aber noch fertig machen. Na, passt ja gut. Ist ein Kollege von mir.
Danke, Bruno. Schick mir den Herrn vorbei, in zwei Stunden ist das Zimmer so weit. [Musik]
[Wolter] Sechs Mark die Woche, wenn du 'n Monat mietest, wird's billiger. Aber das wird dir alles die Elisabeth erklären. -Wer? -Behnke. Deine Vermieterin. 'ne Witwe von 'nem Kameraden. [pfeift] Jänicke.
Du gehst jetzt in deine neue Butze. Und morgen Abend kommste zu uns zum Essen. Gut. Danke.
-Herr Oberkommissar? -Kannst du Autofahren? -Wie bitte? -Autofahren? Brumm, Brumm. Ja.
Dienstwagen. Du nimmst den Koffer, den Kommissar, bringst beide in die Bayreuther 25.
Den Wagen bringste wieder zurück. Und zwar gewaschen. Jawohl.
Was stehst 'n hier rum wie Pik-Sieben? Ab.
Ist doch gut, dass hier alles so prima funktioniert. -Den nehm ich. -Danke. [Rath] Bringen Sie mich vorher zum Herrmannplatz. Jetzt gleich?
Ja, bitte.
[Musik]
-Ich gehör zu Wolter. -Hm. Alles klar. Kss. Mäuserich. Bisschen aufwärmen, hm?
-Polizei. -Na und? Denen ist auch kalt. -Wo ist 'n der andere? -Ist meine Schicht. Komm mal mit.
-Schon gehört? -'türlich. Spricht sich ruck, zuck rum, so was.
König war niemand, der sich umbringt.
Wer hat Angst, dass der König singt?
Der... Kaiser?
König war 'n Geheimniskrämer. Keiner wusste, für wen er die Filme macht. Aber gut verdient hat er.
Wo habt ihr das aufgenommen?
Wer sind die Frauen?
-Die da. Die kenn ich. -Welche? Die da.
Das ist...
Mutti ausm Wedding.
[Musik]
[auf Russisch] Guten Tag.
[auf Russisch] Folgen Sie mir.
[auf Russisch] Wer ist der Anführer der Gruppe? ALEXEJ KARDAKOW
[auf Russisch] Wird sofort erledigt.
[auf Russisch] Im Namen der sowjetischen Regierung... ...danke ich Ihnen für Ihre Hilfe.
[Musik]
[auf Russisch] Genosse General,
es ist uns gelungen, den Anführer der Gruppe zu ermitteln. Alexej Kardakow.
-[auf Russisch] Da, nimm. -[auf Russisch] Nein, geht schon. [auf Russisch] Ich fahr morgen nach Istanbul. Dort ist es warm genug. [auf Russisch] Danke.
[Trochin auf Russisch] Wir wissen auch, wo sich die Konterrevolutionäre treffen. [auf Russisch] Habe ich bereits veranlasst, Genosse General. Danke, Jänicke.
[Behnke] So, dann kommen Sie mal rein.
Frühstück um halb sieben. Abendessen extra, das gibt's um sechs. Sonntags und mittwochs warm, ansonsten Abendbrot. Bettwäsche mache ich, um Handtücher und so weiter müssten Sie sich selbst kümmern. Der Balkon steht zu ihrer freien Nutzung, aber bitte: regelmäßig Lüften! -Ah, das nenn ich Glück. -Sind Sie abergläubisch? -Nein, Sie? -Nein. -Ich nehm das Zimmer. -Wöchentlich oder monatlich? Wöchentlich.
Gut. Die ersten drei Wochen nur gegen Vorkasse. Herr Katelbach! Entschuldigen Sie mich bitte. -Herr Katelbach? -Ja? Haben Sie mal aufn Kalender geguckt? Monatsende. Noch ein Tag länger und Sie ziehen aus!
Liebe Frau Elisabeth, ich hab da was wirklich ganz Besonderes für Sie. In drei Stunden Sondervorstellung im Admiralspalast. So 'ne Jazzoper wie neulich? Nee. Sie lüften nicht, Herr Katelbach. [Katelbach] Ich verspreche Ihnen, Sie werden es lieben. [Behnke] Verschachern Sie die Karten, ich will meine Miete. [Katelbach] Sobald ich aus Wien zurück bin. [Behnke] Wien mal wieder. Und wer bezahlt die Reise? [Katelbach] Mein Verleger selbstredend.
Die Regierung in Wien dient sich an,
einen Mann aus dem Mittelalter zum Kanzler zu machen. -Den Ständestaat zum Erstarken zu bringen. -Wann zahlen Sie? Sobald meine Glosse gedruckt wurde, kriegen Sie Ihr Geld. Und wenn Sie nicht gedruckt wird?
Das, liebe Frau Elisabeth, wäre ein Coniunctivus irrealis. Ein Ding der Unmöglichkeit.
Allerdings wäre es im Gegenzug vielleicht möglich, von dieser sicher köstlichen... Erst zahlen, dann essen.
Sprach der Henker zum Verurteilten.
Empfehle mich. G'schamster Diener.
Habe die Ehre.
Journalist?
-Österreichischer Schnösel. -Was gibt's denn? Knödel.
-Und bei uns? -Was glaubst 'n? -Tote Oma. -Mit oder ohne? [Charlotte] Ohne dich? Das wär schön.
Jetzt zieh Leine, wir brauchen Briketts.
[Erich] Scheiß Weiber.
Herrgott noch mal, Karlchen, ab auf die Bank. Muss ich dir das inne Stirn kämmen? Marsch!
Was ist 'n dir wieder für 'ne Laus über die Leber gelaufen? -Hab die ganze Nacht kein Auge zugemacht. -Warum nicht? Muttern hat gehustet, Erich hat gekotzt.
Opa ins Bett gemacht, Toni hat geheult.
Magda hat geschrien, Karlchen hatte Durchfall. -Und Lotte war nicht da, wie immer. -Dafür hab ich die Wurst. -Und wie war es in der Schule heute? -Nicht eigentlich. -Du warst gar nicht da, wa? -Wohl. -Du warst in 'ner Spinnerei. -Nur 'n paar Stunden. Die hatten 'n Ausfall.
-Wie viel? -Eins Fünfzig. -Und wer hat's? -Na, Ilse. Wenn du malochen gehst, kommste in der Schule nicht mehr mit, Toni. Fertig. Wie neu, Madam.
Lenk nicht ab, Madame.
-[Minna] Püppi. -Ja, Mutter? Musst mir einreiben. Mit 'n Franzbranntwein. [Minna hustet]
Opa!
[Demonstranten] ...fressen euer Geld und uns gehört ganz bald die Welt. Banken fressen euer Geld und uns gehört ganz bald die Welt. Banken fressen euer Geld und uns gehört ganz bald die Welt. -Guten Abend, Charlotte! -Guten Abend! Danke.
[laute Musik]
Hallöchen.
Legste drauf?
Danke dir.
Du oder keine.
Ah, der heilige Gereon von Kölle.
-Guten Abend, Herr Döhmann. -Robert, tust du mir 'nen Gefallen? Lässt du deinen Herrn und Gebieter mal mit dem Herrn Kommissar allein? Gehste Zigarettenkaufen oder so. Drehste das Schildchen um, ja? -Wird gemacht. -[Döhmann] Gut. Na dann. Und? Wann geht es zurück in die Heimat?
Bald.
Ja und ich hoff ja, dass Sie das Rezept für mich haben. Ach, ja, ja, ja. Sie haben es gut, Sie haben noch Hoffnung. Aber ich werd wahrscheinlich bis an mein Lebensende unter diesen frigiden Berliner Boulettinnen existieren. Womit hab ich das verdient?
Nur, weil ich eine Charlottenburgerin geehelicht hab. Wie kann man nur so blöd sein.
Ja, die tun ja immer ganz freizügig, ne? Aber gegen 'ne echte Kölner Muh können Sie die alle vergessen.
Hier, 10 mg höchstens.
Oral. Das sind zwei Stück am Tag.
Mehr nicht. Sonst werden Sie mir noch süchtig, hm? Alles, was ich will, ist Ruhe.
Ruhe. In Ihrem Alter. Sie sollten sich was schämen. -Schönen Abend. -Ja. Ja, ebenso. [lacht]
Was ist das denn?
Mein lieber Freund und Kupferstecher. Die Weiber. Guck dich um.
Überall sind sie.
Weiber, Weiber, Weiber.
Da weiß man nicht, wo man hingucken soll. Ich schon.
Die da?
Ist das deine Ische?
Na ja, kann man so jetzt nicht sagen, aber... Aber die weiß noch nichts von ihrem Glück, richtig? Halt mal.
He!
Gläschen Brause?
-Danke. -Mein Freund schickt mich. -Ah ja, den kenn ich. -Er fühlt sich außerstande. Aber Sie nicht, oder was?
-Tanzt er? -Selbstredend. Halt mal. Sag mal, sonst noch Wünsche?
[Gong] Begrüßen Sie mit mir: Le Grande Nikoros! Ade. Du warst wunderbar. Komm.
-Wir müssen uns wiedersehen. -Unbedingt. [Musik]
♪ Zu Asche, zu Staub ♪
♪ Dem Licht geraubt ♪
♪ Doch noch nicht jetzt ♪
♪ Wunder warten bis zuletzt ♪
♪ Ozean der Zeit ♪
♪ Ewiges Gesetz ♪
♪ Zu Asche, zu Staub ♪
♪ Zu Asche ♪
♪ Doch noch nicht jetzt ♪
♪ Zu Asche, zu Staub ♪
♪ Dem Licht geraubt ♪
♪ Doch noch nicht jetzt ♪
♪ Wunder warten bis zuletzt ♪
♪ Es ist wohl nur ein Traum ♪
♪ Das bloße Haschen nach dem Wind ♪
♪ Wer weiß es schon genau ♪
♪ Die Uhr an deiner Wand ♪
♪ Sie ist gefüllt mit Sand ♪
♪ Leg deine Hand in mein ♪
♪ Und lass uns ewig sein ♪
♪ Du triffst nun deine Wahl ♪
♪ Und wirfst uns zwischen Glück und Qual ♪
♪ Doch kann ich dir verzeihen ♪
♪ Du bist dem Tod so nah ♪
♪ Doch dein Blick so klar ♪
♪ Erkennt er mich, ich bin bereit ♪
♪ Und such mit dir Unsterblichkeit ♪
-Kennst du dich aus, alles klar? -Na klar. ♪ Es ist wohl nur ein Traum ♪
♪ Das bloße Haschen nach dem Wind ♪
♪ Wer weiß es schon genau ♪
♪ Du bist dem Tod so nah ♪
♪ Doch dein Blick so klar ♪
♪ Erkennt er mich, ich bin bereit ♪
♪ Und such mit dir Unsterblichkeit ♪
Bravo!
[Ansager] Et maintenant. And now.
Mesdames et Messieurs.
Ladies and Gentlemen.
Damenwahl.
Was los? Du bist so angespannt.
[Kardakow] Gute Arbeit, Genossen. Vom Original nicht zu unterscheiden. Waggonnummer: AB 3221. Noch die Unterschrift. Genau.
[Musik]
[Poltern]
[Musik hört auf]
[Klopfen]
[Tür wird geöffnet]
Du warst wunderbar, mon chère!
Wegener.
Du warst wunderbar.
[auf Russisch] Wo ist Kardakow, die Kanallie? [auf Russisch] Er ist nicht dabei.
[auf Russisch] Schau mal, ist das was?
[auf Russisch] Das nehmen wir mit für den Chef. [auf Russisch] Los, raus hier!
[auf Russisch] Parasiten!
[auf Russisch] Zurück zur Botschaft.
[auf Russisch] Wir müssen los!
[Musik]
♪ Zu Asche, zu Staub ♪
♪ Dem Licht geraubt ♪
♪ Doch noch nicht jetzt ♪
♪ Wunder warten bis zuletzt ♪
♪ Ozean der Zeit ♪
♪ Ewiges Gesetz ♪
♪ Zu Asche, zu Staub ♪
♪ Zu Asche ♪
♪ Doch noch nicht jetzt ♪
♪ Es ist wohl nur ein Traum ♪
♪ Das bloße Haschen nach dem Wind ♪
♪ Wer weiß es schon genau ♪
♪ Die Uhr an deiner Wand ♪
♪ Sie ist gefüllt mit Sand ♪
♪ Leg deine Hand in mein ♪
♪ Und lass uns ewig sein ♪
♪ Du triffst nun deine Wahl ♪
♪ Und wirfst uns zwischen Glück und Qual ♪
♪ Doch kann ich dir verzeihen ♪
♪ Du bist dem Tod so nah ♪
♪ Doch dein Blick so klar ♪
♪ Erkennt er mich, ich bin bereit ♪
♪ Und such mit dir Unsterblichkeit ♪