×

LingQ'yu daha iyi hale getirmek için çerezleri kullanıyoruz. Siteyi ziyaret ederek, bunu kabul edersiniz: çerez politikası.


image

Der Weg zu Christus, Kapitel 4: Bekenntnis der Sünden

Kapitel 4: Bekenntnis der Sünden

“Wer seine Missetat leugnet, dem wird es nicht gelingen; wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen.” Sprüche 28,13. WZC 25.2 Die Bedingungen, unter denen wir von Gott Vergebung erhalten, sind einfach, gerecht und vernünftig. Der Herr fordert nicht, daß wir uns um der Sündenvergebung willen mit Schmerzen beladen. Wir sollen keine langen und beschwerlichen Wallfahrten unternehmen, auch keine quälenden Bußübungen vollziehen, um uns dem Schöpfer Himmels und der Erde zu empfehlen oder damit unsere Sünden abzutragen. Jedem, der seine Sünden bekennt und läßt, soll Gnade zuteil werden. WZC 25.3 Der Apostel schreibt: “Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet.” Jakobus 5,16. Bekennet eure Sünden Gott, der sie allein vergeben kann, und eure Fehler einander. Wenn du deinem Freunde oder Nachbarn Verdruß bereitet, ihn vielleicht sogar beleidigt hast, mußt du ihm dein Unrecht eingestehen. Seine Pflicht ist es dagegen, dir von Herzen zu verzeihen. Dann mußt du von Gott Vergebung erflehen, weil der Bruder, den du beleidigt hast, Gottes Eigentum ist; hast du dich doch mit der Beleidigung deines Bruders zugleich gegen seinen Schöpfer und Erlöser vergangen! Solch ein Fall wird vor den allein wahren Vermittler, unsern großen Hohenpriester, gebracht, “der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde.” Hebräer 4,15. Er hat Mitleid mit unsern Schwächen und kann uns von aller Ungerechtigkeit heilen. WZC 26.1 Solche, deren Herzen nicht in Erkenntnis ihrer Schuld vor Gott demütig geworden sind, haben noch nicht die erste Bedingung für die Annahme erfüllt. Wenn wir noch nichts von der Reue, die niemand gereut, erfahren haben, wenn wir noch nicht in der wahren Demut eines geängstigten und gebrochenen Herzens unsere Sünden bekannt und mit Entsetzen von uns gewiesen haben, dann sind wir noch nie ernstlich um Vergebung der Sünden bemüht gewesen. Erst wenn wir aufrichtig den Frieden mit Gott suchen, werden wir ihn finden. Der einzige Grund, weshalb uns noch keine Vergebung unserer Sünden zuteil geworden ist, kann nur der sein, daß wir unsere Herzen nicht demütigen und uns den Bedingungen der göttlichen Wahrheit nicht unterwerfen wollen. Die Heilige Schrift belehrt uns genugsam über diesen Gegenstand. Das Bekenntnis der Sünde, mag es nun allgemeines oder persönliches sein, sollte aufrichtig und frei ausgedrückt, aber nicht dem Sünder abgenötigt werden; es darf auch nicht in leichtfertiger und sorgloser Weise erfolgen oder denen abgefordert werden, die noch keine klare Vorstellung von dem entsetzlichen Wesen der Sünde haben. Wenn das Bekenntnis der Ausfluß unseres Innersten ist, dann findet es seinen Weg zum Gnadenstuhl Gottes. Der Psalmänger drückt es so aus: “Der Herr ist nahe bei denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagen Gemüt haben.” Psalm 34,19. WZC 26.2 Wahres Bekenntnis hat stets ein besonderes Merkmal: es gesteht die einzelnen Sünden ein. Es gibt solche, die wir nur Gott bringen dürfen, aber auch solche, die wir unsern Mitmenschen bekennen müssen, die durch unsere Lieblosigkeit manches Unrecht erlitten haben. Schließlich gibt es Sünden von allgemeiner Bedeutung. Diese sollten dann ebenso öffentlich bekannt werden. Alle Geständnisse aber sollten bestimmt und deutlich sein und gerade die Sünden bei Namen nennen, deren wir uns schuldig gemacht haben. WZC 27.1 Zur Zeit Samuels fielen die Kinder Israels von Gott ab. Sie litten unter den Folgen ihrer Sünde; denn sie hatten ihren Glauben an Gott verloren, ihre Erkenntnis seiner Kraft und Weisheit, die Geschicke der Völker zu leiten, und das Vertrauen in seine Macht, sein Werk zu verteidigen und hinauszuführen. Sie wandten sich von dem großen Beherrscher des Weltalls ab und sehnten sich nach einer Leitung, wie sie die Völker in ihrer Umgebung hatten. Ehe sie den Frieden wiederfanden, legten sie ein bestimmtes Bekenntnis ab, und zwar mit folgenden Worten: “Denn über alle unsre Sünden haben wir auch das Übel getan, daß wir uns einen König erbeten haben.” 1.Samuel 12,19. Diese Sünde war es gerade, die sie eingestehen mußten. Ihre Undankbarkeit lastete schwer auf ihren Herzen und trennte sie von Gott. WZC 27.2 Ein Sündenbekenntnis ohne aufrichtige Reue und Besserung ist Gott nicht angenehm. Unser ganzes Leben muß sich umgestalten, alles Gott nicht Wohlgefällige muß daraus verbannt werden. Dies ist das Ergebnis wahrer Reue über unsere Sünden. Unsere Pflichten sind uns in folgenden Worten klar und deutlich vor Augen gestellt: “Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, laßt ab vom Bösen; lernet Gutes tun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrückten, schaffet dem Waisen Recht, führet der Witwe Sache” (Jesaja 1,16.17); “... also daß der Gottlose das Pfand wiedergibt und bezahlt, was er geraubt hat, und nach dem Wort des Lebens wandelt, daß er kein Böses tut: so soll er leben und nicht sterben.” Hesekiel 33,15. Der Apostel Paulus schreibt von den Werken der Buße: “Siehe, daß ihr göttlich seid betrübt worden, welchen Fleiß hat das in euch gewirkt, dazu Verantwortung, Zorn, Furcht, Verlangen, Eifer, Rache! Ihr habt euch bewiesen in allen Stücken, daß ihr rein seid in der Sache.” 2.Korinther 7,11. WZC 27.3 Sobald die Sünde das sittliche Empfinden getötet hat, erkennt auch der Übeltäter nicht mehr seine Fehler und sieht nicht das ungeheure Ausmaß seiner Missetaten. Wenn er sich nicht gänzlich dem Einfluß des Heiligen Geistes unterwirft, bleibt er zum Teil blind gegen seine Sünden. Seine Bekenntnisse sind nicht aufrichtig und ernst. Für jede Sünde findet er eine Entschuldigung in seinem Lebensgang und erklärt, daß er sich nicht so vergangen hätte, wenn nicht bestimmte Umstände eingetreten wären. WZC 28.1 Als Adam und Eva von der verbotenen Frucht gegessen hatten, wurden ihre Herzen mit Scham und Schrecken erfüllt. Ihr erster Gedanke war, wie sie ihre Sünde entschuldigen und dem drohenden Urteil entrinnen könnten. Als der Herr sie nun zur Verantwortung zog, versuchte Adam die Schuld teilweise auf Gott und teilweise auf seine Gefährtin abzuwälzen: “Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum, und ich aß.” Das Weib schob die Schuld auf die Schlange mit den Worten: “Die Schlange betrog mich also, daß ich aß.” 1.Mose 3,12.13. In diesem Satz lagen zugleich die Fragen: Warum hast du die Schlange geschaffen? Warum hast du sie in das Paradies kommen lassen? Damit wollten sie Gott für den Sündenfall verantwortlich machen. Alle Selbstgerechtigkeit also stammt von dem Vater der Lüge und ist bei allen Söhnen und Töchtern Adams offenbar geworden. Bekenntnisse dieser Art sind keine Eingebungen des Heiligen Geistes und deshalb Gott nicht wohlgefällig. Die wahre Buße lehrt den Menschen seine Schuld selbst tragen und sie ohne Trug und Heuchelei eingestehen. Wie der arme Zöllner, der seine Augen nicht gen Himmel aufhob, so wird auch er ausrufen: “Gott, sei mir Sünder gnädig!” Lukas 18,13. Alle, die ihre Missetat so bekennen, werden Vergebung und Rechtfertigung empfangen; denn Jesus wird mit seinem Blut für jeden Reuigen bitten. WZC 28.2 Die Beispiele von wahrer Reue und Demütigung, die Gottes Wort enthält, atmen einen Geist des Bekennens, in dem keine Entschuldigung der Sünde, kein Trachten nach Selbstrechtfertigung zu finden ist. Paulus versuchte es nicht, sich zu verstecken, nicht, seine Sünden zu beschönigen oder zu verringern, sondern schildert sie in den grellsten Farben, wenn er schreibt: “Wie ich denn auch zu Jerusalem getan habe, da ich viele Heilige in das Gefängnis verschloß, darüber ich Macht von den Hohenpriestern empfing; und wenn sie erwürgt wurden, half ich das Urteil sprechen. Und durch alle Schulen peinigte ich sie oft und zwang sie zu lästern; und war überaus unsinnig auf sie, verfolgte sie auch bis in die fremden Städte.” Apostelgeschichte 26,10.11. Er zauderte nicht, die Erklärung abzugeben: “... daß Christus Jesus gekommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen, unter welchen ich der vornehmste bin.” 1.Timotheus 1,15. WZC 29.1 Ein demütiges und zerbrochenes Herz, von echter Buße erfüllt, weiß des Allwaltenden Liebe und den Wert des Opfers auf Golgatha zu schätzen. Wie nun ein Sohn seine Schuld dem liebenden Vater eingesteht, so bringt ein wahrhaft bußfertiger Mensch seine Sünden Gott. “So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.” 1.Johannes 1,9. WZC 29.2

Learn languages from TV shows, movies, news, articles and more! Try LingQ for FREE

Kapitel 4: Bekenntnis der Sünden |confesión|| Chapter 4: Confession of sins Capítulo 4: Confissão dos pecados

“Wer seine Missetat leugnet, dem wird es nicht gelingen; wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen.” Sprüche 28,13. |||negar|||||lograrlo||||confiesa||la deja|||misericordia||Proverbios “He who denies his iniquity will not succeed; but whoever confesses and leaves them will receive mercy. ” Proverbs 28:13. WZC 25.2 Die Bedingungen, unter denen wir von Gott Vergebung erhalten, sind einfach, gerecht und vernünftig. ||condiciones||||||perdón|recibimos|||justas|| Der Herr fordert nicht, daß wir uns um der Sündenvergebung willen mit Schmerzen beladen. ||exige|||||||||||carguemos Wir sollen keine langen und beschwerlichen Wallfahrten unternehmen, auch keine quälenden Bußübungen vollziehen, um uns dem Schöpfer Himmels und der Erde zu empfehlen oder damit unsere Sünden abzutragen. |||largas||||realizar|||torturadoras||realizar||||Creador|||||||||||expiar nuestros pecados We should not undertake long and arduous pilgrimages, nor should we perform agonizing penitential exercises in order to commend ourselves to the Creator of heaven and earth or to pay off our sins. Jedem, der seine Sünden bekennt und läßt, soll Gnade zuteil werden. |||pecados|||||gracia|| WZC 25.3 Der Apostel schreibt: “Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet.” Jakobus 5,16. ||||confiesen||||||||los unos por otros|||sanos|| Bekennet eure Sünden Gott, der sie allein vergeben kann, und eure Fehler einander. ||pecados||||solo|perdonar|||||los unos a los otros Wenn du deinem Freunde oder Nachbarn Verdruß bereitet, ihn vielleicht sogar beleidigt hast, mußt du ihm dein Unrecht eingestehen. ||tu|amigo||vecino||causaste||quizás||ofendido|||||||admitir Seine Pflicht ist es dagegen, dir von Herzen zu verzeihen. |||||||||perdonarte de corazón Dann mußt du von Gott Vergebung erflehen, weil der Bruder, den du beleidigt hast, Gottes Eigentum ist; hast du dich doch mit der Beleidigung deines Bruders zugleich gegen seinen Schöpfer und Erlöser vergangen! |||||perdón|||||||ofendido|||propiedad de Dios||||||||ofensa||||||Creador||| Solch ein Fall wird vor den allein wahren Vermittler, unsern großen Hohenpriester, gebracht, “der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde.” Hebräer 4,15. |||||||||||sumo sacerdote||||||||||| Er hat Mitleid mit unsern Schwächen und kann uns von aller Ungerechtigkeit heilen. |||||||||||injusticia| WZC 26.1 Solche, deren Herzen nicht in Erkenntnis ihrer Schuld vor Gott demütig geworden sind, haben noch nicht die erste Bedingung für die Annahme erfüllt. ||||||conocimiento||culpa|||humildemente|se han humillado|||||||condición|||aceptación| Wenn wir noch nichts von der Reue, die niemand gereut, erfahren haben, wenn wir noch nicht in der wahren Demut eines geängstigten und gebrochenen Herzens unsere Sünden bekannt und mit Entsetzen von uns gewiesen haben, dann sind wir noch nie ernstlich um Vergebung der Sünden bemüht gewesen. ||||||||nadie||||||||||verdadera|humildad|||||||pecados|confesado|||horror||||||||||seriamente||perdón||pecados|esforzados| Erst wenn wir aufrichtig den Frieden mit Gott suchen, werden wir ihn finden. |||sinceramente||la paz||||||| Der einzige Grund, weshalb uns noch keine Vergebung unserer Sünden zuteil geworden ist, kann nur der sein, daß wir unsere Herzen nicht demütigen und uns den Bedingungen der göttlichen Wahrheit nicht unterwerfen wollen. |único|razón|||||perdón|||ha sido otorgada|sido concedida|||||||||||||||condiciones||divina|verdad divina||someternos| Die Heilige Schrift belehrt uns genugsam über diesen Gegenstand. |||informa|||||tema Das Bekenntnis der Sünde, mag es nun allgemeines oder persönliches sein, sollte aufrichtig und frei ausgedrückt, aber nicht dem Sünder abgenötigt werden; es darf auch nicht in leichtfertiger und sorgloser Weise erfolgen oder denen abgefordert werden, die noch keine klare Vorstellung von dem entsetzlichen Wesen der Sünde haben. |||pecado||||general|||||sincero|||expresado||||pecador||||||||||||realizarse||||ser|||||idea clara||||||| Wenn das Bekenntnis der Ausfluß unseres Innersten ist, dann findet es seinen Weg zum Gnadenstuhl Gottes. ||confesión||||interior|||||||||de Dios Der Psalmänger drückt es so aus: “Der Herr ist nahe bei denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagen Gemüt haben.” Psalm 34,19. |||||||||||||||||||||humildes|espíritu quebrant|| WZC 26.2 Wahres Bekenntnis hat stets ein besonderes Merkmal: es gesteht die einzelnen Sünden ein. ||confesión|||||característica||confiesa||individuales|pecados| Es gibt solche, die wir nur Gott bringen dürfen, aber auch solche, die wir unsern Mitmenschen bekennen müssen, die durch unsere Lieblosigkeit manches Unrecht erlitten haben. |||||||||||||||compañeros humanos||||||||injusticia|sufrido| Schließlich gibt es Sünden von allgemeiner Bedeutung. Finalmente|||||| Diese sollten dann ebenso öffentlich bekannt werden. Alle Geständnisse aber sollten bestimmt und deutlich sein und gerade die Sünden bei Namen nennen, deren wir uns schuldig gemacht haben. |confesiones||||||||||pecados|||||||culpables|| WZC 27.1 Zur Zeit Samuels fielen die Kinder Israels von Gott ab. ||||se apartaron|||||| Sie litten unter den Folgen ihrer Sünde; denn sie hatten ihren Glauben an Gott verloren, ihre Erkenntnis seiner Kraft und Weisheit, die Geschicke der Völker zu leiten, und das Vertrauen in seine Macht, sein Werk zu verteidigen und hinauszuführen. |sufrieron|||||pecado||||||||||conocimiento||||||||||guiar||||||||obra||defender y llevar|| Sie wandten sich von dem großen Beherrscher des Weltalls ab und sehnten sich nach einer Leitung, wie sie die Völker in ihrer Umgebung hatten. |se alejaron|||||||universo|||anhelaban||||dirección|||||||| Ehe sie den Frieden wiederfanden, legten sie ein bestimmtes Bekenntnis ab, und zwar mit folgenden Worten: “Denn über alle unsre Sünden haben wir auch das Übel getan, daß wir uns einen König erbeten haben.” 1.Samuel 12,19. |||||||||confesión||||||||||||||||||||||||| Diese Sünde war es gerade, die sie eingestehen mußten. |||||||confesar|tenían que Ihre Undankbarkeit lastete schwer auf ihren Herzen und trennte sie von Gott. |ingratitud|||||||||| WZC 27.2 Ein Sündenbekenntnis ohne aufrichtige Reue und Besserung ist Gott nicht angenehm. ||||sincera|||mejora||||agradable para Dios Unser ganzes Leben muß sich umgestalten, alles Gott nicht Wohlgefällige muß daraus verbannt werden. |||||transformar|||||debe||desterrado| Dies ist das Ergebnis wahrer Reue über unsere Sünden. ||||||||pecados Unsere Pflichten sind uns in folgenden Worten klar und deutlich vor Augen gestellt: “Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, laßt ab vom Bösen; lernet Gutes tun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrückten, schaffet dem Waisen Recht, führet der Witwe Sache” (Jesaja 1,16.17); “... also daß der Gottlose das Pfand wiedergibt und bezahlt, was er geraubt hat, und nach dem Wort des Lebens wandelt, daß er kein Böses tut: so soll er leben und nicht sterben.” Hesekiel 33,15. |deberes||||siguientes|palabras||||||||||||||||||||||||||||||||||||la viuda||||||||prenda||||||||||||||camina||||||||||||| Der Apostel Paulus schreibt von den Werken der Buße: “Siehe, daß ihr göttlich seid betrübt worden, welchen Fleiß hat das in euch gewirkt, dazu Verantwortung, Zorn, Furcht, Verlangen, Eifer, Rache! ||||||obras||la penitencia|mirad|||||tristeza|sido|||||||producido||responsabilidad|ira||deseo|| Ihr habt euch bewiesen in allen Stücken, daß ihr rein seid in der Sache.” 2.Korinther 7,11. |||demostrado||||||||||| WZC 27.3 Sobald die Sünde das sittliche Empfinden getötet hat, erkennt auch der Übeltäter nicht mehr seine Fehler und sieht nicht das ungeheure Ausmaß seiner Missetaten. |tan pronto como||pecado||||muerto|||||delincuente||||errores|||||enorme|dimensión|| Wenn er sich nicht gänzlich dem Einfluß des Heiligen Geistes unterwirft, bleibt er zum Teil blind gegen seine Sünden. ||||||||||se somete|||||||| Seine Bekenntnisse sind nicht aufrichtig und ernst. Für jede Sünde findet er eine Entschuldigung in seinem Lebensgang und erklärt, daß er sich nicht so vergangen hätte, wenn nicht bestimmte Umstände eingetreten wären. ||||||||||||||||||||||circunstancias|| WZC 28.1 Als Adam und Eva von der verbotenen Frucht gegessen hatten, wurden ihre Herzen mit Scham und Schrecken erfüllt. ||||||||fruta|||||||vergüenza||terror| Ihr erster Gedanke war, wie sie ihre Sünde entschuldigen und dem drohenden Urteil entrinnen könnten. ||||||||justificar|||inminente||| Als der Herr sie nun zur Verantwortung zog, versuchte Adam die Schuld teilweise auf Gott und teilweise auf seine Gefährtin abzuwälzen: “Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum, und ich aß.” Das Weib schob die Schuld auf die Schlange mit den Worten: “Die Schlange betrog mich also, daß ich aß.” 1.Mose 3,12.13. ||||||responsabilidad|llamó|intentó||||||||parcialmente||||echar la culpa||||||||||||||||||echó|||||serpiente|||||||||||| In diesem Satz lagen zugleich die Fragen: Warum hast du die Schlange geschaffen? |||estaban||||||||| Warum hast du sie in das Paradies kommen lassen? Damit wollten sie Gott für den Sündenfall verantwortlich machen. |||||||responsable| Alle Selbstgerechtigkeit also stammt von dem Vater der Lüge und ist bei allen Söhnen und Töchtern Adams offenbar geworden. Bekenntnisse dieser Art sind keine Eingebungen des Heiligen Geistes und deshalb Gott nicht wohlgefällig. |||||||Santo|Espíritu Santo||||| Die wahre Buße lehrt den Menschen seine Schuld selbst tragen und sie ohne Trug und Heuchelei eingestehen. ||arrepentimiento|enseña||||||||||engaño|||admitirla Wie der arme Zöllner, der seine Augen nicht gen Himmel aufhob, so wird auch er ausrufen: “Gott, sei mir Sünder gnädig!” Lukas 18,13. |||publicano|||||||levantó|||||exclamará|||||misericordioso| Alle, die ihre Missetat so bekennen, werden Vergebung und Rechtfertigung empfangen; denn Jesus wird mit seinem Blut für jeden Reuigen bitten. |||||confiesen||perdón||justificación|recibirán||||||||||intercederá por WZC 28.2 Die Beispiele von wahrer Reue und Demütigung, die Gottes Wort enthält, atmen einen Geist des Bekennens, in dem keine Entschuldigung der Sünde, kein Trachten nach Selbstrechtfertigung zu finden ist. ||||||y|||||contiene|||||||||||||||autorreivindicación||| Paulus versuchte es nicht, sich zu verstecken, nicht, seine Sünden zu beschönigen oder zu verringern, sondern schildert sie in den grellsten Farben, wenn er schreibt: “Wie ich denn auch zu Jerusalem getan habe, da ich viele Heilige in das Gefängnis verschloß, darüber ich Macht von den Hohenpriestern empfing; und wenn sie erwürgt wurden, half ich das Urteil sprechen. |||||||||||disimularlas|||reducir||describe||||||||||||||||||||santos|||prisión|encerré||||||sumos sacerdotes|||||||ayudé|||| Und durch alle Schulen peinigte ich sie oft und zwang sie zu lästern; und war überaus unsinnig auf sie, verfolgte sie auch bis in die fremden Städte.” Apostelgeschichte 26,10.11. |||||||||forcé|||hablar mal|||sumamente|absurdo|||perseguí||||||extranjeras|| Er zauderte nicht, die Erklärung abzugeben: “... daß Christus Jesus gekommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen, unter welchen ich der vornehmste bin.” 1.Timotheus 1,15. |dudó||||presentar||||venido|||||||||||las cuales||||| WZC 29.1 Ein demütiges und zerbrochenes Herz, von echter Buße erfüllt, weiß des Allwaltenden Liebe und den Wert des Opfers auf Golgatha zu schätzen. ||||quebrantado||||arrepentimiento||||||||||||||valorar Wie nun ein Sohn seine Schuld dem liebenden Vater eingesteht, so bringt ein wahrhaft bußfertiger Mensch seine Sünden Gott. |||||||amoroso||confiesa||||||||| “So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.” 1.Johannes 1,9. |||nuestras||confesamos||||||||||||perdona||||||| WZC 29.2