#kurzerklärt: Wie kriminell sind Zuwanderer wirklich?
Gewalt, Randale, sexuelle Übergriffe –
Wie kriminell sind Zuwanderer wirklich?
Ganz so leicht lässt sich diese Frage nicht beantworten.
Zahlen dazu bietet die Polizeiliche Kriminalstatistik.
Sie führt „tatverdächtige Zuwanderer“ gesondert auf.
Dazu gehören Personen mit Aufenthaltsstatus „Asylbewerber“, „Duldung“, „Kontingent- oder Bürgerkriegsflüchtling“ und „unerlaubt“.
Anerkannte Asylbewerber, die kriminell werden, tauchen hier nicht auf und werden auch nicht extra aufgeführt.
Generell gilt: durch die Zuwanderung ist die Zahl der Einwohner Deutschlands im vergangenen Jahr zwar gestiegen, die Zahl der Straftaten insgesamt aber nicht.
Auffällig hoch allerdings ist der Anteil tatverdächtiger Zuwanderer bei Taschendiebstählen (35%), Raubdelikten (14,3%), bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung (14,9%) und gefährlicher und schwerer Körperverletzung (14,9%).
Und dass, obwohl die Zugewanderten geschätzt kaum mehr als 2% der Gesamtbevölkerung ausmachen.
Aber das heißt nicht, dass Flüchtlinge generell krimineller sind als Deutsche.
Denn von den Asylsuchenden, die in den vergangenen zwei Jahren nach Deutschland kamen, waren gut 30% junge Männer unter 30 Jahren.
Eine Gruppe, die statistisch gesehen besonders häufig kriminell wird, überall auf der Welt.
Unter den Deutschen ist diese Gruppe mit etwa 10% wesentlich kleiner.
Die Opfer, vor allem von Gewaltdelikten durch Zuwanderer, sind übrigens zum großen Teil selbst Zuwanderer.
In 80% der Fälle, in denen ein Flüchtling Opfer einer Straftat wurde, war der Täter ein Zuwanderer.
Vor allem die Situation in überfüllten Notunterkünften dürfte ein Grund dafür gewesen sein.
Demgegenüber war „nur“ bei knapp 5 Prozent (4,6% als Zahl zeigen) der deutschen Opfer ein Zuwanderer tatverdächtig.
Vor allem aber über diese Taten wurde in den Medien berichtet.
Der Großteil der Flüchtlinge aber, auch das zeigen die Zahlen ist gesetzestreu.
