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2020-2 Video lessons from YouTube, In Freiheit für Gott entscheiden – Impuls von Weihbischof Ansgar am 20.02.2020

In Freiheit für Gott entscheiden – Impuls von Weihbischof Ansgar am 20.02.2020

Das größte Geschenk, das Gott uns Menschen gemacht hat, ist die Freiheit.

Und mit diesem Geschenk ist Gott auch sein größtes Risiko eingegangen.

Warum erlaubt Gott Verbrechen und furchtbare Kriege? Fragen wir uns manchmal. Weil wir frei sind.

Wir Menschen haben die Freiheit, uns für oder gegen Gott,

für das Gute oder für das Böse zu entscheiden.

Gott will das Böse nicht, er verabscheut es,

aber er geht das Risiko ein, dass wir das Böse anziehender finden als seine Liebe.

Denn Freiheit ist die Voraussetzung für unsere Entscheidung, Gott zu vertrauen und ihn zu lieben.

Darum wirkt Gott auch nie ein spektakuläres Zeichen,

das ihn beweist und uns gleichsam in die Knie zwingen würde.

Kein Zeichen vom Himmel kann unsere persönliche Entscheidung für ihn ersetzen.

Darum wirbt Gott darum.

Darum geht es ihm nämlich, dass wir uns in Freiheit für ihn entscheiden und ihn lieben.

Madeleine Delbrêl hat einmal gesagt,

Gott serviert uns die Umstände nicht so wie fertig Gekochtes, Abgeschlossenes.

Er reicht sie uns so, dass wir sie vollenden. Dass wir daraus seinen Willen machen können.

Dass wir unsere Freiheit und unsere Entscheidungen dazu benutzen,

den Willen Gottes in unserem Alltag zu vollenden, darum bete ich heute im Nachtgebet.

22 Uhr, DOMRADIO.DE, Dein Weihbischof Ansgar.


In Freiheit für Gott entscheiden – Impuls von Weihbischof Ansgar am 20.02.2020 Decidir em liberdade para Deus - Impulso pelo Bispo Auxiliar Ansgar em 20.02.2020

Das größte Geschenk, das Gott uns Menschen gemacht hat, ist die Freiheit.

Und mit diesem Geschenk ist Gott auch sein größtes Risiko eingegangen.

Warum erlaubt Gott Verbrechen und furchtbare Kriege? Fragen wir uns manchmal. Weil wir frei sind.

Wir Menschen haben die Freiheit, uns für oder gegen Gott,

für das Gute oder für das Böse zu entscheiden.

Gott will das Böse nicht, er verabscheut es,

aber er geht das Risiko ein, dass wir das Böse anziehender finden als seine Liebe.

Denn Freiheit ist die Voraussetzung für unsere Entscheidung, Gott zu vertrauen und ihn zu lieben.

Darum wirkt Gott auch nie ein spektakuläres Zeichen,

das ihn beweist und uns gleichsam in die Knie zwingen würde.

Kein Zeichen vom Himmel kann unsere persönliche Entscheidung für ihn ersetzen.

Darum wirbt Gott darum.

Darum geht es ihm nämlich, dass wir uns in Freiheit für ihn entscheiden und ihn lieben.

Madeleine Delbrêl hat einmal gesagt,

Gott serviert uns die Umstände nicht so wie fertig Gekochtes, Abgeschlossenes.

Er reicht sie uns so, dass wir sie vollenden. Dass wir daraus seinen Willen machen können.

Dass wir unsere Freiheit und unsere Entscheidungen dazu benutzen,

den Willen Gottes in unserem Alltag zu vollenden, darum bete ich heute im Nachtgebet.

22 Uhr, DOMRADIO.DE, Dein Weihbischof Ansgar.