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Datteltäter, Wenn gegen Islam, dann richtig! - Agentur für Reinkultur

Wenn gegen Islam, dann richtig! - Agentur für Reinkultur

(Lebhafte Musik)

Hallo. Ich bin Dr. Nazari.

Ich bin Kulturwissenschaftler und Gründer der Agentur für Reinkultur.

Viele Menschen sind gegen die Islamisierung des Abendlandes.

Doch die meisten haben keine Ahnung davon,

wie islamisiert das Land bereits ist.

Stellen Sie sich vor, wie peinlich das sein muss,

dass Sie auf eine Demo gehen und nicht wissen, wogegen Sie sind?

Da komm ich ins Spiel: Ich helfe Ihnen in Ihrer Unwissenheit.

Wenn gegen die Islamisierung geschossen wird,

dann mit Substanz und Sachverstand.

Heute werde ich Herrn Jason Peschke darin unterstützen,

sein deutsches Umfeld von allem, was nicht deutsch ist, fernzuhalten.

Bin Jason Peschke, 31 Jahre alt.

Und ich muss persönlich sagen, ich mag den Islam nicht.

Was ich auch nicht mag, ist,

dass hier alle rüberkommen und denken,

sie können hier alles verändern.

Ich mach mir auch Sorgen.

Ich möchte hier nicht irgendwann zu Weihnachten

den Geburtstag von Erdoğan feiern.

Deswegen hab ich jetzt Geld in die Hand genommen

und den Herrn Dr. Nazari engagiert, einfach präventiv.

Damit ich genau weiß, das ist Arabien, das sind Islamisten.

Damit ich das ja nicht mehr in meinem Leben hab.

(Klingeln) Das ist er. Ich mach mal auf.

(Relaxte Musik)

Herr Dr. Nazari. - Herr Peschke.

Wie geht's Ihnen? Gut geschlafen? - Geht so. Ich hab 'ne neue Matratze.

Da muss ich Sie direkt unterbrechen.

Ich erklär Ihnen, wie das heute läuft.

Immer, wenn Sie einen islamischen, arabisch-türkischen oder persischen

Kultureinfluss nennen, unterbreche ich sie mit Läuten.

Ja?

Ich hab jetzt grad nur von meiner Matratze ...

Also, Matratze kommt aus dem Arabischen

und heißt "matrah".

Das bedeutet "Bodenkissen".

Deswegen ... - Na gut.

Dann schlaf ich ab jetzt aufm Sofa.

Nee, Sofa kommt auch aus dem Arabischen

und heißt "suffa".

Na gut, dann ... - Streichen wir.

Ja, erste Lektion.

Gut. Kommen Sie rein, dann gibt's erst mal Kaffee.

Ja, gut, dass er da mit dem Kaffee direkt anfing,

war natürlich 'ne Bremse, aber gut.

Sie wissen, warum? - Nee.

Gar nicht? - Nee.

Spätestens bei der Bezeichnung "Arabica"

hätt es bei Ihnen eigentlich schon klingeln müssen.

Das Wort "Kaffee" kommt tatsächlich aus dem Arabischen.

Die Araber haben es schon lange vor uns getrunken.

(leise:) Pow!

Deswegen bitte Finger weg.

Okay? - Danke Ihnen.

Gerne.

Nach der ersten Bremse sind wir aufs Gaspedal getreten.

Ach so, weil mit dem Auto sind wir zum Supermarkt gefahren,

damit mir der Herr Dr. Nazari kultursensibles Einkaufen beibringt.

Dann folgte schon die nächste Klatsche.

Herr Dr. Nazari, ich seh grade, Benzin ist leer.

Ich muss hier kurz tanken.

(flüstert:) Benzin ...

Nein, nein, nein ...

Spazieren ist doch auch was Schönes, oder Herr Peschke?

Ganz deutsch könnten wir marschieren.

Herr Peschke hat eben grade eine alte Bekannte getroffen.

Ich sag mal so, da herrschen so gewisse amouröse Tendenzen.

Aber auch bei Dates können gewisse Fallstricke sein.

Ich glaube, ich sollte mal schnell rübergehen,

um ihm unter die Arme zu greifen.

(Ruhige Musik)

Wollen wir uns dann am Mittwoch auf 'ne Kaffee treffen?

Nö. Kaffee geht leider nicht.

Sorry, kann ich nicht machen.

Was soll das denn jetzt grade?

'Tschuldigung, wie heißen Sie? - Nadja.

Nadja.

Nadja. Tschüss Nadja.

Fand die eh hässlich. Klar.

Ich hab Herrn Peschke eine Einkaufsliste gegeben

und in diesen Supermarkt geschickt, damit er den Einkauf macht.

Ich bin gespannt, wie er diesen kultursensiblen Einkauf hinbekommt.

(Relaxte Musik)

Und ... das dürfte wahrscheinlich für ihn ein Spaziergang

durch ein Mienenfeld sein. Da muss er jetzt durch.

Ich bin aufs Ergebnis gespannt.

Beim Supermarkt hab ich's gut gemacht.

Da ist der Zucker. - Ja.

Fängt schon gut an.

Das Wort "Zucker" hat seinen Ursprung im Altindischen

und ist dann über das Arabische "sukkar"

nach Europa gekommen.

Hier hab ich Sultaninen.

Herr Peschke, ich bitte Sie, da steckt das Wort "Sultan" ...

doch schon im Wort. Also ...

(tonlos:) Mann.

Und dann hab ich 'ne Aubergine.

Ich muss ehrlich sein, ich hätte niemals gedacht,

dass es so schwer wird.

Ich sehe doch ein, Herr Dr. Nazari hat da absolut recht.

Und Deutsch-Sein heißt eben auch Opfer bringen.

Okay, folgender Vorschlag:

Sie können alles in diesem Beutel behalten,

wenn Sie einen reindeutschen Namen dafür finden.

Aubergine kommt aus dem Arabischen und heißt "al-bādinǧān".

Kapern? - Salzerbsen.

Ahornsirup? - Süßungsflüssigkeit.

Pumpernickel?

Das ist okay.

Das ist sehr deutsch.

Ja, der Einkauf mit Jason war eine mittelschwere Katastrophe.

Aber der Tag war noch nicht vorbei.

Herr Peschke, was steht heute auf dem Programm?

Also, ich hab um 16 Uhr noch 'nen Termin beim Hausarzt.

Wir wollten über meine Blutzuckerwerte sprechen.

Über meine Blutsüßungspulverwerte.

Nicht, dass ich süßungspulverkrank werde.

Genau.

Da bitte ich Sie direkt, diesen Termin abzusagen.

Sie sehen, auch die moderne Medizin ist sehr stark geprägt

von der islamischen Wissenschaft. Deswegen geht das nicht.

Kennen Sie einen traditionellen altgermanischen Druiden,

den Sie konsultieren können? - 'Nen Druiden?

Ja.

(Schluchzen)

Ja. Und das muss auch leider weg.

So, und dann dachte ich: Schlimmer kann's nicht werden.

Ich bin bereit, für Deutschland Opfer zu bringen.

Aber was dann kam, da dachte ich, jetzt ist Polen offen.

Herr Dr. Nazari, lassen Sie mich kurz durchatmen.

Das ist so viel. Wie soll ich das alles verarbeiten?

Alkohol. Funfact.

Das Wort "Alkohol" kommt aus dem Arabischen

und heißt "al-kuḥūl".

Und ist somit für Sie verboten.

Ja, genau.

Nee, Herr Peschke, ernsthaft. Packen Sie das Bier weg.

Vielleicht probieren Sie's mit einem alkoholfreien Bier.

Alkoholfrei.

(brüllt:) Das ist doch Wahnsinn!

Was kommt als Nächstes? Schinken und Schwein?

Das nennt man Veggi.

Ich geb Ihnen gleich alkoholfrei!

Wir beruhigen uns, Herr Peschke.

(Nazari:) Beim Alkohol hört der Spaß meistens auf.

Von da an wurd's auch immer hässlicher.

Mir blieb dann leider keine andere Wahl,

als ihn abzugeben.

Ja, Herr Peschke, alle Gute.

Hier sind sie in guten Händen. - Danke schön.

Ja, so enden die meisten meiner Coachings.

Die meisten halten den Druck nicht aus.

Aus diesem Grund gibt es das Richard-Wagner-Haus,

ein kulturbereinigtes Wohnprojekt für verunsicherte Deutsche.

In diesem Sinne: Empfehlen Sie mich weiter und alles Gute.

Wenn ihr nicht so enden wollt wie ich,

solltet ihr 'ne Dosis "Datteltäter" nehmen.

Da oben geht's zum Ausländerworkshop von den "Datteltätern".

Und darunter geht's zum Video von "Browser Ballett":

"Applaus von Rechts".

So, ich ess jetzt hier noch 'n bisschen Pumpernickel.


Wenn gegen Islam, dann richtig! - Agentur für Reinkultur

(Lebhafte Musik)

Hallo. Ich bin Dr. Nazari.

Ich bin Kulturwissenschaftler und Gründer der Agentur für Reinkultur.

Viele Menschen sind gegen die Islamisierung des Abendlandes.

Doch die meisten haben keine Ahnung davon,

wie islamisiert das Land bereits ist.

Stellen Sie sich vor, wie peinlich das sein muss,

dass Sie auf eine Demo gehen und nicht wissen, wogegen Sie sind?

Da komm ich ins Spiel: Ich helfe Ihnen in Ihrer Unwissenheit.

Wenn gegen die Islamisierung geschossen wird,

dann mit Substanz und Sachverstand.

Heute werde ich Herrn Jason Peschke darin unterstützen,

sein deutsches Umfeld von allem, was nicht deutsch ist, fernzuhalten.

Bin Jason Peschke, 31 Jahre alt.

Und ich muss persönlich sagen, ich mag den Islam nicht.

Was ich auch nicht mag, ist,

dass hier alle rüberkommen und denken,

sie können hier alles verändern.

Ich mach mir auch Sorgen.

Ich möchte hier nicht irgendwann zu Weihnachten

den Geburtstag von Erdoğan feiern.

Deswegen hab ich jetzt Geld in die Hand genommen

und den Herrn Dr. Nazari engagiert, einfach präventiv.

Damit ich genau weiß, das ist Arabien, das sind Islamisten.

Damit ich das ja nicht mehr in meinem Leben hab.

(Klingeln) Das ist er. Ich mach mal auf.

(Relaxte Musik)

Herr Dr. Nazari. - Herr Peschke.

Wie geht's Ihnen? Gut geschlafen? - Geht so. Ich hab 'ne neue Matratze.

Da muss ich Sie direkt unterbrechen.

Ich erklär Ihnen, wie das heute läuft.

Immer, wenn Sie einen islamischen, arabisch-türkischen oder persischen

Kultureinfluss nennen, unterbreche ich sie mit Läuten.

Ja?

Ich hab jetzt grad nur von meiner Matratze ...

Also, Matratze kommt aus dem Arabischen

und heißt "matrah".

Das bedeutet "Bodenkissen".

Deswegen ... - Na gut.

Dann schlaf ich ab jetzt aufm Sofa.

Nee, Sofa kommt auch aus dem Arabischen

und heißt "suffa".

Na gut, dann ... - Streichen wir.

Ja, erste Lektion.

Gut. Kommen Sie rein, dann gibt's erst mal Kaffee.

Ja, gut, dass er da mit dem Kaffee direkt anfing,

war natürlich 'ne Bremse, aber gut.

Sie wissen, warum? - Nee.

Gar nicht? - Nee.

Spätestens bei der Bezeichnung "Arabica"

hätt es bei Ihnen eigentlich schon klingeln müssen.

Das Wort "Kaffee" kommt tatsächlich aus dem Arabischen.

Die Araber haben es schon lange vor uns getrunken.

(leise:) Pow!

Deswegen bitte Finger weg.

Okay? - Danke Ihnen.

Gerne.

Nach der ersten Bremse sind wir aufs Gaspedal getreten.

Ach so, weil mit dem Auto sind wir zum Supermarkt gefahren,

damit mir der Herr Dr. Nazari kultursensibles Einkaufen beibringt.

Dann folgte schon die nächste Klatsche.

Herr Dr. Nazari, ich seh grade, Benzin ist leer.

Ich muss hier kurz tanken.

(flüstert:) Benzin ...

Nein, nein, nein ...

Spazieren ist doch auch was Schönes, oder Herr Peschke?

Ganz deutsch könnten wir marschieren.

Herr Peschke hat eben grade eine alte Bekannte getroffen.

Ich sag mal so, da herrschen so gewisse amouröse Tendenzen.

Aber auch bei Dates können gewisse Fallstricke sein.

Ich glaube, ich sollte mal schnell rübergehen,

um ihm unter die Arme zu greifen.

(Ruhige Musik)

Wollen wir uns dann am Mittwoch auf 'ne Kaffee treffen?

Nö. Kaffee geht leider nicht.

Sorry, kann ich nicht machen.

Was soll das denn jetzt grade?

'Tschuldigung, wie heißen Sie? - Nadja.

Nadja.

Nadja. Tschüss Nadja.

Fand die eh hässlich. Klar.

Ich hab Herrn Peschke eine Einkaufsliste gegeben

und in diesen Supermarkt geschickt, damit er den Einkauf macht.

Ich bin gespannt, wie er diesen kultursensiblen Einkauf hinbekommt.

(Relaxte Musik)

Und ... das dürfte wahrscheinlich für ihn ein Spaziergang

durch ein Mienenfeld sein. Da muss er jetzt durch.

Ich bin aufs Ergebnis gespannt.

Beim Supermarkt hab ich's gut gemacht.

Da ist der Zucker. - Ja.

Fängt schon gut an.

Das Wort "Zucker" hat seinen Ursprung im Altindischen

und ist dann über das Arabische "sukkar"

nach Europa gekommen.

Hier hab ich Sultaninen.

Herr Peschke, ich bitte Sie, da steckt das Wort "Sultan" ...

doch schon im Wort. Also ...

(tonlos:) Mann.

Und dann hab ich 'ne Aubergine.

Ich muss ehrlich sein, ich hätte niemals gedacht,

dass es so schwer wird.

Ich sehe doch ein, Herr Dr. Nazari hat da absolut recht.

Und Deutsch-Sein heißt eben auch Opfer bringen.

Okay, folgender Vorschlag:

Sie können alles in diesem Beutel behalten,

wenn Sie einen reindeutschen Namen dafür finden.

Aubergine kommt aus dem Arabischen und heißt "al-bādinǧān".

Kapern? - Salzerbsen.

Ahornsirup? - Süßungsflüssigkeit.

Pumpernickel?

Das ist okay.

Das ist sehr deutsch.

Ja, der Einkauf mit Jason war eine mittelschwere Katastrophe.

Aber der Tag war noch nicht vorbei.

Herr Peschke, was steht heute auf dem Programm?

Also, ich hab um 16 Uhr noch 'nen Termin beim Hausarzt.

Wir wollten über meine Blutzuckerwerte sprechen.

Über meine Blutsüßungspulverwerte.

Nicht, dass ich süßungspulverkrank werde.

Genau.

Da bitte ich Sie direkt, diesen Termin abzusagen.

Sie sehen, auch die moderne Medizin ist sehr stark geprägt

von der islamischen Wissenschaft. Deswegen geht das nicht.

Kennen Sie einen traditionellen altgermanischen Druiden,

den Sie konsultieren können? - 'Nen Druiden?

Ja.

(Schluchzen)

Ja. Und das muss auch leider weg.

So, und dann dachte ich: Schlimmer kann's nicht werden.

Ich bin bereit, für Deutschland Opfer zu bringen.

Aber was dann kam, da dachte ich, jetzt ist Polen offen.

Herr Dr. Nazari, lassen Sie mich kurz durchatmen.

Das ist so viel. Wie soll ich das alles verarbeiten?

Alkohol. Funfact.

Das Wort "Alkohol" kommt aus dem Arabischen

und heißt "al-kuḥūl".

Und ist somit für Sie verboten.

Ja, genau.

Nee, Herr Peschke, ernsthaft. Packen Sie das Bier weg.

Vielleicht probieren Sie's mit einem alkoholfreien Bier.

Alkoholfrei.

(brüllt:) Das ist doch Wahnsinn!

Was kommt als Nächstes? Schinken und Schwein?

Das nennt man Veggi.

Ich geb Ihnen gleich alkoholfrei!

Wir beruhigen uns, Herr Peschke.

(Nazari:) Beim Alkohol hört der Spaß meistens auf.

Von da an wurd's auch immer hässlicher.

Mir blieb dann leider keine andere Wahl,

als ihn abzugeben.

Ja, Herr Peschke, alle Gute.

Hier sind sie in guten Händen. - Danke schön.

Ja, so enden die meisten meiner Coachings.

Die meisten halten den Druck nicht aus.

Aus diesem Grund gibt es das Richard-Wagner-Haus,

ein kulturbereinigtes Wohnprojekt für verunsicherte Deutsche.

In diesem Sinne: Empfehlen Sie mich weiter und alles Gute.

Wenn ihr nicht so enden wollt wie ich,

solltet ihr 'ne Dosis "Datteltäter" nehmen.

Da oben geht's zum Ausländerworkshop von den "Datteltätern".

Und darunter geht's zum Video von "Browser Ballett":

"Applaus von Rechts".

So, ich ess jetzt hier noch 'n bisschen Pumpernickel.