tagesthemen 11.09.2021, 23:15 Uhr - 20. Jahrestag 9/11: USA gedenken der Opfer des Terroranschlags
Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit den tagesthemen.
Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (11.09.2021)
Luis Manuel Lopez.
Maclovio Lopez Jr.
Manuel L. Lopez.
Joseph Lostrangio.
Michael P. Lunden.
Christopher E. Lunder.
Es sind 2977 Namen, die sie heute verlasen.
Die Namen jener Menschen, die ihr Leben ließen vor 20 Jahren.
Guten Abend zu den tagesthemen.
Jedes Jahr zum 11. September kommen in New York nicht Politiker,
sondern die zu Wort, die bei den Anschlägen jemanden verloren haben.
Ihre Geschichten sollen gehört werden an diesem Tag.
Doch diesmal hatten viele auch eine Botschaft an die Politik.
Über die vergangenen 20 Jahre, die nun mit dem Abzug
aus Afghanistan endeten, sagte eine Frau:
"Es ist hart, weil man gehofft hatte,
dass dies eine andere Zeit und eine andere Welt sein würde.
Aber manchmal beginnt Geschichte sich zu wiederholen,
und zwar nicht zum Besten."
Er hat den 11. September überlebt.
Martin Glynn arbeitete als Börsenmakler
im 84. Stock des Südturms,
als das erste Flugzeug in den Nachbarturm flog.
Schnell raus – Martin Glynn überlegte nicht lang.
Minuten, Sekunden haben über Leben und Tod entschieden.
60 Menschen aus seiner Firma starben.
Wir konnten nicht begreifen, was passiert.
Wir waren wie gelähmt, ich hatte große Angst.
Das Schlimmste war, jemanden runterspringen zu sehen.
Diese Bilder, diese Erinnerungen
sind immer noch präsent bei der Gedenkfeier in New York.
Im Beisein von Präsident Biden
und den Ex-Präsidenten Obama und Clinton.
Wie jedes Jahr werden die Namen der Opfer verlesen.
Jeder hier hat seine persönliche Wunde vom 11. September.
Dad, es sind 20 Jahre, dass du nicht mehr bei uns bist.
Wie gerne würde ich mit dir Quatsch und Witze machen.
Das Lachen meiner Tochter erinnert mich sehr an dich.
Joe Biden
hält auf Wunsch der Angehörigen in New York keine Rede.
Er veröffentlichte zuvor eine Videobotschaft.
Das ist die zentrale Lektion vom 11. September:
Wenn wir am verwundbarsten sind im Kampf um die Seele Amerikas,
ist Einheit unsere größte Stärke.
20 Jahre 11. September bedeuten auch 20 Jahre Krieg in Afghanistan.
Martin Glynn kritisiert politische Entscheidungen.
Politiker verdrehen die Fakten.
Es sieht nicht so aus, dass wir die richtigen Schlüsse
aus den Fehlern ziehen und Fortschritte machen.
Zur Gedenkfeier ging Glynn nicht.
Er möchte den Tag mit seiner Familie verbringen.
Christiane Meier in New York.
Wir haben Joe Biden gehört:
"Wenn wir am verwundbarsten sind, ist Einheit unsere größte Stärke."
Ist dieser 11. September vielleicht eine Chance,
dass die überhaupt nicht geeinten Amerikaner
wieder mehr zueinander finden?
Im Moment ist es nur eine Erinnerung.
Alle erinnern sich daran, wie es mal war,
und wie es jetzt nicht ist.
Damals ist man eng zusammengerückt, man hat sich geholfen.
Es gab Hilfsbereitschaft und wenig Vorurteile.
Das Land war geeint.
Davon kann jetzt nicht die Rede sein, man ist tief zerstritten.
Man hat verlernt, sich zivilisiert auseinanderzusetzen.
Es war heute Ex-Präsident Bush, der das auf den Punkt brachte.
Der sagte: "Meinungsverschiedenheiten werden plötzlich zum Streit,
und Streit wird zum Kampf der Kulturen."
So ist es derzeit.
Dass ein Tag, an dem man sich erinnert, wie es anders war,
etwas daran ändern kann, da habe ich große Zweifel.
Sie haben Goerge Bush angesprochen.
Den Anschlägen folgte der von Bush ausgerufene Krieg gegen den Terror.
Der endete mit dem Abzug aus Afghanistan wenig ruhmreich.
Wie wird heute darauf geschaut?
Mit gemischten Gefühlen.
In New York haben die Menschen, die sich hier erinnern,
wenig Trost daraus ziehen können, dass man diesen Krieg führte.
Dass er endete, findet die Mehrheit der Amerikaner gut.
Wie er endete, findet niemand gut.
Das Debakel, manche sagen Desaster,
hat dafür gesorgt, dass viele zurückgeblieben sind.
Das wird hier sehr bedrückend wahrgenommen.
Dass man aus einem Land herausgeht nach so einem Krieg
und Menschen zurücklässt:
Das sei nicht amerikanisch, so sei man nicht.
Es gibt auch andere Stimmen, gerade bei den Veteranen.
Einige haben wir gesprochen.
Da war die härteste Aussage: "Das waren 20 verlorene Jahre."
Und es gibt Leute, die fürchten, dass neuer Terror entsteht.
Man sieht: Es gibt keine klare Meinung.
Nur, dass man diesen Krieg in der Rückschau neu bewerten wird.
Danke, Christiane Meier.
Das Ergebnis dieses Abzugs aus Afghanistan ist,
dass 20 Jahre später die Islamisten nach der Macht greifen konnten.
Markus Spieker in Kabul:
Wie war dieser 11. September heute in Afghanistan?
In Kabul war er recht ruhig.
Ich hatte 'ne politische Machtdemonstration erwartet.
Dass etwa die neue Regierung feierlich eingeführt wird -
als 'ne Art Brüskierung der Amerikaner.
Das gab's nicht, stattdessen 'n kulturelles Statement.
Heute Morgen wurden wir Journalisten eingeladen
zur pädagogischen Hochschule.
Draußen standen bewaffnete Taliban.
Drinnen marschierten Studentinnen oder bestellte Statistinnen auf.
Das konnte man nicht genau sehen, weil die verhüllt waren.
Einige redeten und sagten: Sie begrüßen das Taliban-Regime,
und dass sie im Unterricht endlich wieder von Jungen getrennt werden.
Das war 'ne PR-Aktion.
Aber für mich war die Botschaft der Taliban an die Welt:
Ich braucht euch nicht fürchten.
Aber bei der afghanischen Bevölkerung
werden wir die Uhr zurückdrehen zur Zeit vor 9/11.
Nun sagt aber der Westen:
"Wenn ihr die Menschen- und v.a. die Frauenrechte nicht achtet,
gibt es von uns kein Geld mehr."
Geld, das dieses Not leidende Land dringend braucht.
Wie kann es weitergehen in Afghanistan?
Hier droht wirklich Not.
Es regnet im Moment,
und ich hörte, das wär das erste Mal seit zwei Monaten.
Es gab 'ne Dürre, es gibt die Corona-Krise,
es gab die kriegerischen Auseinandersetzungen.
Jetzt die Taliban-Regierung, Wegfall internationaler Hilfsgelder.
Das in einem Land,
wo jeder Zweite am Tag weniger als einen Euro zum Leben hat.
Da droht Not.
Ich war bei einer Konferenz des UN-Welternährungsprogramms.
Da sagten die Afghanen, sie hätten Angst vor dem Winter und dem Hunger.
Für den Westen heißt das:
Das Kapitel Afghanistan wird man nicht abschließen können.
Wegen der Menschen hier, um die man sich weiter kümmern muss.
Danke, Markus Spieker. Gerne.
Zum Gedenken an 9/11 heute
die Meinung unserer Studioleiterin in Washington, Claudia Buckenmaier.
20 Jahre nach 9/11.
Der 11. September ist ein Tag, sich zu erinnern, um innezuhalten.
Und ein Tag, an dem sich in den USA viele fragen:
Was ist aus uns geworden?
Was für ein Land wollen wir künftig sein?
Ein Mann, dessen Bruder in einem der entführten Flugzeuge starb,
sagte mir diese Woche etwas, das den Zustand der USA treffend beschreibt:
"Wir wollen nie wieder einen 11. September erleben.
Zugleich sehnen wir uns nach dem 12. September.
An dem Tag waren wir alle eins.
Heute sind wir das nicht, leider."
Vor 20 Jahren gab es Zusammenhalt in den USA.
Weltweite Solidarität.
Aber, was danach kam, hat das Bild von Amerika entzaubert.
20 Jahre Krieg, Abertausende Tote - in Afghanistan, im Irak.
Für den Krieg gegen den Terror
setzten die Regierenden Grundrechte außer Kraft.
Im Guantanamo wurde gefoltert.
Das vielbeschworene Land der Freien und Tapferen
trat eigene Prinzipien mit Füßen.
Heute ist Amerika gespaltener denn je.
Die Wunden aus 2001 - wieder aufgerissen.
Durch den verheerenden Abzug aus Afghanistan
und die Rückkehr der Taliban, die man eigentlich besiegt haben wollte.
Der Zusammenhalt selbst an einem solchen Tag –
er ist nicht da.
Die USA müssen sich neu definieren.
Politische Appelle zu mehr Einheit reichen nicht.
Das Land muss sich seinen Fehlern stellen -
auch in den Geschichtsbüchern.
Das schmälert nicht das Andenken an die Opfer des 11. September.
Die Meinung von Claudia Buckenmaier.
In Deutschland bleiben den Parteien noch zwei Wochen Wahlkampf.
Heute gab es ausnahmsweise mal
keinen Angriff von dem Mann hier gegen den Herren da hinten.
Armin Laschet keilte auf dem CSU-Parteitag gegen die,
die in den Umfragen vorne liegen, in der Hoffnung, noch aufzuholen.
Ein Jubel-Orchester zur Begrüßung.
Armin Laschet wird bei der CSU nicht bloß freundlich empfangen.
Es soll euphorisch sein - gewollt, aber wirkungsvoll.
CSU-Chef Söder gibt den Anheizer.
Wir wollen, dass du Kanzler wirst.
Danke, dass du da bist, die Bühne gehört dir.
Die weiß Laschet zu nutzen.
Er trifft den richtigen Ton bei der CSU.
Zwei Wochen vor der Wahl heißt das: Attacke auf die SPD.
Franz Joseph Strauß hat mal gesagt:
Irren ist menschlich, immer irren ist sozialdemokratisch.
Die Pointe sitzt, Laschet zeigt Kampfgeist.
Endlich, denken sich wohl viele bei der CSU und gehen mit.
Laschet macht klare Ansagen:
Wir koalieren nicht mit der Linken.
Wir bekämpften die AfD, und die soll verschwinden.
Ist ein relativ einfacher Satz.
Warum bringt Olaf Scholz das nicht auf die Beine,
diesen Satz auszusprechen?
Weil er sich eine Hintertür offen halten will.
Und er setzt noch einen drauf:
Die Sozialdemokraten hätten in allen Entscheidungen
der Nachkriegsgeschichte immer auf der falschen Seite gestanden.
Insgesamt gelingt der Stimmungstest.
Laschet, die CSU und Söder
wirken erstmals im Wahlkampf als Einheit.
Der Schulterschluss war ja schon vorher mit Sicherheit gegeben.
Durch den Parteitag wurde das manifestiert.
Es wurde jede Bemerkung als Bruch
oder nicht vorhandener Schulterschluss gewertet.
Das habe ich nie so empfunden.
Die CSU und ihr Parteichef
müssen sich aber die Frage gefallen lassen:
Hätte man mit kritischen Bemerkungen Richtung Laschet
disziplinierter sein sollen?
Trotz des Schulterschlusses
sagt der CSU-Kenner und Politikwissenschaftler.
Das hätte aus wahlkampftaktischen Gründen früher geschehen müssen.
Jetzt ist es ein bisschen Reparatur.
Kommt die noch rechtzeitig oder schon zu spät?
Das Ergebnis gibt es am 26. September.
Dann wird wahrscheinlich auch feststehen,
wer auf Angela Merkel folgt.
Die Kanzlerin ist indes zu ihrem Abschiedsbesuch nach Polen gereist.
Mehr dazu im Nachrichtenüberblick mit Julia-Niharika Sen.
In Warschau traf Merkel Polens Regierungschef Morawiecki.
Thema des Gesprächs war u.a. der Streit zwischen der EU und Polen
über die Rechtsstaatlichkeit.
Wegen des Umbaus der polnischen Justiz
rief Brüssel diese Woche erneut den Europäischen Gerichtshof an.
Merkel appellierte an beide Seiten, den Dialog fortzusetzen
und warb für eine Verhandlungslösung.
In Berlin gingen Tausende auf die Straße
mit der Forderung nach bezahlbaren Mieten.
Die Veranstalter sprachen von etwa 20.000 Teilnehmern.
Die Polizei ging von weniger aus.
Mehrere Bündnisse hatten zu der Demonstration aufgerufen.
Sie fordern einen bundesweiten Mietendeckel
sowie eine Enteignung großer Wohnungskonzerne.
Bei den Filmfestspielen von Venedig wurden am Abend die Preise verliehen.
Der Goldene Löwe
ging an das französische Abtreibungsdrama "L'evenement"
der Regisseurin Audrey Diwan.
Die britisch-deutsche Co-Produktion "Spencer" über Prinzessin Diana
ging leer aus.
Zum Sport und zur Fußball-Bundesliga.
In Leverkusen gab es ein Spiel,
dass man ganz gewiss als Spektakel bezeichnen kann.
Sieben Tore sind da gefallen
und es hieß letztlich 4:3 für Dortmund.
Borussias Coach Marco Rose hat die drei Punkte
bestimmt gern als Geburtstagsgeschenk entgegen genommen.
Nur auf die mühsame Entstehung
hätte auch er zu seinem 45. garantiert verzichten können.
Dreimal war seine Truppe in Rückstand geraten
und entschied am Ende doch noch das Spiel für sich.
Wen wundert's, dass Haaland auch am Ehrentag des Trainers
zum wichtigsten Glücksspender mutierte.
Ein Torspektakel mit Happy End bekam Marco Rose
an seinem 45. Geburtstag in Leverkusen geboten.
Nach neun Minuten lief der BVB einem Rückstand hinterher.
Bayers Florian Wirtz hatte raffiniert vollendet.
Haaland gelang acht Minuten vor der Halbzeit der Ausgleich.
Aber noch vor der Pause die erneute Führung für Leverkusen.
Schick mit dem Treffer zum 2:1.
Julian Brandt konnte nach dem Wechsel zunächst ausgleichen,
bevor die Gastgeber erneut in Führung gingen.
Auch Diabys Tor reichte Leverkusen nicht zum Sieg.
Wenn man zweimal zurückkommt, das Spiel noch dreht
in einer Saisonphase, wo sich alle noch finden ...
Wir konnten einen Tag darauf hinarbeiten.
Bei Leverkusen haben auch zwei Jungs gefehlt.
So, wie das Spiel gelaufen ist, haben wir uns die Punkte verdient.
Dortmund konnte in der Schlussphase durch einen Freistoß von Guerreiro
und Haalands Foulelfmeter die Partie zu einem 4:3 drehen.
Er war nicht wirklich der Rastelli am Ball.
Dafür aber einer, der im Kampf um die Kugel keine Verwandten kannte.
Ein Spieler, der mit dieser Art u.a. Vize-Weltmeister
und Champions-League-Sieger geworden ist.
Was liegt da näher, als dass Mark van Bommel
heute Trainer einer Mannschaft ist, die exakt diese Eigenschaften
ihres Übungsleiters in kürzester Zeit verinnerlicht hat?
Auch heute war's kein großes Spiel der Wolfsburger in Fürth.
Und doch machte der VfL mit dem 2:0 seinen Startrekord perfekt:
Vier Spiele, vier Siege!
Weghorst ist Wolfsburgs Matchwinner beim 2:0 in Fürth.
2. Saisontor - diesmal per Elfmeter. Dazu ein Assist.
Er steht für Wolfsburgs gnadenlose Effektivität.
Wir haben Qualität und kriegen fast keine Torschüsse.
Koen hat einen Torschuss bekommen und super gehalten.
Sonst war es für ihn ein ruhiger Mittag.
Ein Kompliment für die Mannschaft.
Casteels' Nickerchen wäre kurz vor dem Ende
fast jäh beendet worden.
Abiama überrascht mit diesem Fallrückzieher.
Das wäre der Ausgleich gewesen.
Weil Wolfsburg nach der Führung wenig Chancen hatte,
außer dem 0:1 in der 10. Minute.
Nmecha, U-21-Nationalspieler, trifft nach Vorlage von Weghorst.
Hätte jemand gesagt, die ersten vier Spiele gewinnst du,
hätte ich unterschrieben.
Wir sind die einzige Mannschaft, die 12 Punkte hat.
Alle anderen haben schon Punkte verloren.
Das ist auch die Stärke der Liga. Kein Spiel ist einfach.
Für den VfL ist es der beste Bundesliga-Start.
Sogar besser als in der Meisterschaftssaison.
Wir schauen auf die anderen Ergebnisse.
Er brauchte nicht viele Worte,
um sein Unglück allumfassend zu beschreiben.
Zitat:
"Es ist, als wenn die Freundin, die du seit Jahren liebst,
mit dir Schluss macht!"
Und alles war gesagt.
Von Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev
über sein bitteres Halbfinal.
Aus bei den US Open gegen Erzrivale Novak Djokovic,
nach zuvor 16 Partien ohne Niederlage.
Zverev zeigte ein erstklassiges Match gegen Djokovic.
Er durchlebte aber mehr Schwankungen als der Serbe.
Zverev mit dem besseren Start, gewann den ersten Satz 6:4.
Er musste aber die nächsten beiden Durchgänge abgeben.
In der Neuauflage des Olympia-Halbfinals von Tokio
begeisterten beide Spieler und durchlebten viele Höhen und Tiefen.
Die Entscheidung früh im fünften Satz.
Djokovic spielte überragendes Tennis, führte schnell mit 5:0.
Der Serbe gewann schließlich mit dem ersten Matchball
nach über 3,5 Stunden Spielzeit mit 6:2 im entscheidenden Satz.
Djokovic erreicht zum neunten Mal das Finale der US Open.
Für Zverev
endete mit dieser Niederlage seine Siegesserie seit Olympia.
Nun, Claudia, könnte das Wetter noch einen ordentlichen Aufschlag machen.
Das macht es auf jeden Fall.
Wir kommen unter Hochdruckeinfluss.
Das bedeutet trockene Luft.
Allerdings auch Nebelfelder.
Die Temperaturen steigen auf.
Wir schauen auf München.
In Hamburg sieht es ähnlich aus.
Das Hochdruckgebiet wird für mehr Sonne sorgen.
Und steigende Temperaturen.
D. h. in der Nacht: einige wenige Schauer.
Morgen zum Teil Hochnebel.
Dann dichtere Wolken aus Nordwesten.
In Norddeutschland kann es regnen.
Über der Mitte auch länger Sonnenschein.
Montag bringt eine Menge Sonnenschein.
Und ein paar kompakte Wolken.
Am Dienstag lange sonnig.
Es folgt ein Weltspiegel extra.
Da erzählen Familien und Freunde der Opfer vom 11. September
über ihre Trauer 20 Jahre danach.
Wir sind morgen wieder da.
Ich wünsche einen schönen Sonntag - tschüss.
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