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2020-7 Imported from YouTube, Abzocke mit Corona: Polizei warnt vor Betrügern | Markt | NDR

Abzocke mit Corona: Polizei warnt vor Betrügern | Markt | NDR

Wenn das Telefon klingelt, können Betrüger dahinterstecken.

Auch Brigitte S. wollten sie in die Falle locken:

Meldet sich ein junger Mann: "Ich bin's."

Ich sag: Wer ist denn ich? "Ich bin dein Sohn."

Im Gespräch sagt er:

Er ist am Coronavirus erkrankt und liegt im Krankenhaus.

Ich sag: Wo im Krankenhaus? "In Berlin in der Charite."

Der angebliche Sohn will Geld für die Behandlung.

Ich sag: Soll ich dich besuchen kommen?

Daraufhin hat er aufgelegt und sich nicht mehr gemeldet.

Brigitte S. wird klar:

Ein Betrüger wollte sie abkassieren,

mit dem Enkeltrick in der Corona-Variante.

Abzocke mit der Angst: Das finde ich unverschämt.

Das LKA Niedersachsen warnt vor solchen Corona-Betrugsmaschen.

Kriminelle nutzen die Verunsicherung der Bevölkerung aus.

Die Täter passen sich dem Zeitgeschehen an.

Das kann eine Fußball-WM sein, das Weihnachtsgeschäft,

eine Krise wie jetzt mit Corona.

Alte Maschen werden umgemünzt

auf aktuelle Varianten wie das Coronavirus.

Der Enkeltrick wird angepasst.

Mit Schock-Anrufen: Betrüger geben sich als Ärzte aus.

Sie fordern Geld für die Behandlung eines Angehörigen,

der infiziert sein soll.

Telefonbetrug mit Corona - auch im Norden gab es mehrere Fälle.

Aber es gibt einfache Tipps, mit denen man sich schützt.

Ich übergebe keinem Geld, den ich nicht kenne.

Auch nicht an angebliche Boten.

Man sollte hinterfragen.

Wenn ich einen Enkel habe, sollte ich versuchen,

den zu kontaktieren.

Auf dem üblichen Wege, zurückrufen, Familie anrufen und fragen:

Ist das so passiert? Ist jemand in Notlage?

"Hilfsbereite" Menschen bieten Älteren an,

Einkäufe zu erledigen.

Dann verschwinden sie mit dem Geld oder klauen Wertgegenstände.

Bei der Einkaufshilfe sollte man drauf achten,

keine Unbekannten einzulassen.

Dass man bekannte Personen um Hilfe bittet,

im Sportverein oder beim Pflegedienst.

Wer immer Hilfsmöglichkeiten anbietet.

Dass man weiß, auf wen man sich verlassen kann.

Dass man Ansprechpartner hat,

die man befragen kann, ob derjenige dazugehört.

Die Betrüger suchen ihre Opfer aus.

Nicht nur ältere Menschen werden abgezockt.

Derzeit hat jeder vor Corona Angst.

Jeder macht sich Sorgen um seine Gesundheit,

jeder ist verunsichert.

Manchmal sind es auch Jüngere, die nicht darüber nachdenken,

dass sie Opfer sein könnten.

Angebliche Mitarbeiter des Gesundheitsamtes klingeln,

wollen so in die Wohnung kommen.

Die stecken sich in Schutzkleidung mit Atemschutzmasken und geben vor,

einen Corona-Test durchzuführen - meistens zwei Personen.

Einer lenkt das Opfer ab,

der andere schaut nach Wertgegenständen:

Ob ein Portemonnaie rumliegt,

Geld oder sonst was, was man einstecken könnte.

Es wird versucht abzulenken und dann zu gucken:

Wo kann ich was mitnehmen?

So arbeiten auch Kriminelle,

die "Corona-Schnelltests" verkaufen wollen, zu Wucherpreisen.

Auch sie wollen mit Angst Kasse machen –

oder in der Wohnung Geld und Schmuck stehlen.

Kriminelle wollen Kontodaten, verschicken wahllos Nachrichten,

behaupten, die Filiale vor Ort musste wegen Corona schließen.

Man solle die Kontodaten zur Verfügung stellen.

Banken verschicken nie solche Mails, die man am besten gleich löscht.

Auch auf der Straße kann es gefährlich werden.

Manche haben jetzt Angst um ihre Ersparnisse,

heben vorsorglich Geld ab.

Doch: Vorsicht!

Die Hamburger Sparkasse berichtet Markt gegenüber ...

Wenn ich keine große Summen brauche, die ich online überweisen kann,

sollte ich nur einen geringen Betrag bei mir tragen.

Nie die Bankkarte oder die PIN aushändigen.

Das sind persönliche Daten, die immer bei einem sein sollten.

Aber so was hat nichts in anderen Händen zu suchen.

Atemschutzmasken sind heiß begehrt,

doch in diesem Online-Shop gibt es keine.

Betrüger haben die Adresse eines Unternehmens missbraucht.

Wer hier bestellt, bekommt keine Ware.

Die echte Firma hat Anzeige erstattet.

Woran erkennt man Fake-Shops?

Ich kann nach Adressen gucken.

Stimmen die? Kann ich einen Ansprechpartner anrufen.

Es gibt typische Fehler, Rechtschreib-, Übersetzungsfehler.

So was sind Anzeichen für einen Fake-Shop.

Wenn ich nicht sicher bin,

dann lasse ich lieber die Finger von einem Shop.

Die Corona-Krise wird von Kriminellen ausgenutzt.

Die neuen Betrugsmaschen sind meist noch Einzelfälle.

Damit das so bleibt,

sollte jeder besonders vorsichtig sein.

Abzocke mit Corona: Polizei warnt vor Betrügern | Markt | NDR Rip-off with Corona: Police warns of fraudsters | Market | NDR Corona-oplichting: politie waarschuwt voor oplichters | Markt | NDR Rip-off com Corona: a polícia alerta para os burlões | Markt | NDR Корона: полиция предупреждает о мошенниках | Markt | NDR

Wenn das Telefon klingelt, können Betrüger dahinterstecken. ||||||be behind

Auch Brigitte S. wollten sie in die Falle locken:

Meldet sich ein junger Mann: "Ich bin's."

Ich sag: Wer ist denn ich? "Ich bin dein Sohn."

Im Gespräch sagt er:

Er ist am Coronavirus erkrankt und liegt im Krankenhaus.

Ich sag: Wo im Krankenhaus? "In Berlin in der Charite."

Der angebliche Sohn will Geld für die Behandlung. |alleged||||||

Ich sag: Soll ich dich besuchen kommen?

Daraufhin hat er aufgelegt und sich nicht mehr gemeldet.

Brigitte S. wird klar:

Ein Betrüger wollte sie abkassieren,

mit dem Enkeltrick in der Corona-Variante.

Abzocke mit der Angst: Das finde ich unverschämt.

Das LKA Niedersachsen warnt vor solchen Corona-Betrugsmaschen.

Kriminelle nutzen die Verunsicherung der Bevölkerung aus. |||uncertainty|||

Die Täter passen sich dem Zeitgeschehen an.

Das kann eine Fußball-WM sein, das Weihnachtsgeschäft,

eine Krise wie jetzt mit Corona.

Alte Maschen werden umgemünzt

auf aktuelle Varianten wie das Coronavirus.

Der Enkeltrick wird angepasst.

Mit Schock-Anrufen: Betrüger geben sich als Ärzte aus.

Sie fordern Geld für die Behandlung eines Angehörigen,

der infiziert sein soll.

Telefonbetrug mit Corona - auch im Norden gab es mehrere Fälle.

Aber es gibt einfache Tipps, mit denen man sich schützt.

Ich übergebe keinem Geld, den ich nicht kenne. |give (with 'ich')||||||

Auch nicht an angebliche Boten.

Man sollte hinterfragen. ||question

Wenn ich einen Enkel habe, sollte ich versuchen,

den zu kontaktieren.

Auf dem üblichen Wege, zurückrufen, Familie anrufen und fragen:

Ist das so passiert? Ist jemand in Notlage?

"Hilfsbereite" Menschen bieten Älteren an,

Einkäufe zu erledigen.

Dann verschwinden sie mit dem Geld oder klauen Wertgegenstände.

Bei der Einkaufshilfe sollte man drauf achten,

keine Unbekannten einzulassen.

Dass man bekannte Personen um Hilfe bittet,

im Sportverein oder beim Pflegedienst.

Wer immer Hilfsmöglichkeiten anbietet.

Dass man weiß, auf wen man sich verlassen kann.

Dass man Ansprechpartner hat, ||contact person|

die man befragen kann, ob derjenige dazugehört.

Die Betrüger suchen ihre Opfer aus.

Nicht nur ältere Menschen werden abgezockt. |||||swindled

Derzeit hat jeder vor Corona Angst.

Jeder macht sich Sorgen um seine Gesundheit,

jeder ist verunsichert.

Manchmal sind es auch Jüngere, die nicht darüber nachdenken,

dass sie Opfer sein könnten.

Angebliche Mitarbeiter des Gesundheitsamtes klingeln,

wollen so in die Wohnung kommen.

Die stecken sich in Schutzkleidung mit Atemschutzmasken und geben vor,

einen Corona-Test durchzuführen - meistens zwei Personen.

Einer lenkt das Opfer ab,

der andere schaut nach Wertgegenständen:

Ob ein Portemonnaie rumliegt,

Geld oder sonst was, was man einstecken könnte.

Es wird versucht abzulenken und dann zu gucken:

Wo kann ich was mitnehmen?

So arbeiten auch Kriminelle,

die "Corona-Schnelltests" verkaufen wollen, zu Wucherpreisen.

Auch sie wollen mit Angst Kasse machen –

oder in der Wohnung Geld und Schmuck stehlen.

Kriminelle wollen Kontodaten, verschicken wahllos Nachrichten,

behaupten, die Filiale vor Ort musste wegen Corona schließen.

Man solle die Kontodaten zur Verfügung stellen.

Banken verschicken nie solche Mails, die man am besten gleich löscht.

Auch auf der Straße kann es gefährlich werden.

Manche haben jetzt Angst um ihre Ersparnisse,

heben vorsorglich Geld ab.

Doch: Vorsicht!

Die Hamburger Sparkasse berichtet Markt gegenüber ...

Wenn ich keine große Summen brauche, die ich online überweisen kann,

sollte ich nur einen geringen Betrag bei mir tragen.

Nie die Bankkarte oder die PIN aushändigen. ||||||hand over

Das sind persönliche Daten, die immer bei einem sein sollten.

Aber so was hat nichts in anderen Händen zu suchen.

Atemschutzmasken sind heiß begehrt,

doch in diesem Online-Shop gibt es keine.

Betrüger haben die Adresse eines Unternehmens missbraucht.

Wer hier bestellt, bekommt keine Ware.

Die echte Firma hat Anzeige erstattet.

Woran erkennt man Fake-Shops?

Ich kann nach Adressen gucken.

Stimmen die? Kann ich einen Ansprechpartner anrufen.

Es gibt typische Fehler, Rechtschreib-, Übersetzungsfehler.

So was sind Anzeichen für einen Fake-Shop.

Wenn ich nicht sicher bin,

dann lasse ich lieber die Finger von einem Shop.

Die Corona-Krise wird von Kriminellen ausgenutzt.

Die neuen Betrugsmaschen sind meist noch Einzelfälle.

Damit das so bleibt,

sollte jeder besonders vorsichtig sein.