Roulette Mythen 1: Betrug? Kann der Dealer eine Zahl genau treffen?
Roulette Mythen Ausgabe 1 - Heute: Kann der Dealer die Kugel zielgenau werfen?
Sie kennen das.
Egal, was Sie setzen, ohne Unterlass dreht derselbe Dealer die Kugel so „schlecht“,
dass es schier unmöglich erscheint, auch nur einen rostigen Cent Gewinn zu erhaschen.
In vielen Fällen, als ob er seine Absicht schelmisch untermauern wolle, landet die Kugel
genau ein Fach daneben, immer wieder, ein Fach, genau dieses eine Fach im Kessel direkt
neben der verflixten Zahl, die Ihnen Freude und den ersehnten Gewinn schenken würde.
Es passiert aber nicht.
Immer einen daneben.
Geschieht dieses in einer echten Spielbank, wird der Dealer nicht selten von dem mental
gewaltig angeschlagenen Spieler angeraunzt.
Zumindest die fehlende Sympathie des Spielers gegenüber dem Dealer wird unverhohlen zum
Ausdruck gebracht und sei es durch das minutenlange, orientierungslose herumtraben im Spielsaal,
begleitet von dem vor sich hin murmeln von Sätzen mit eindeutigen Inhalt, bei denen
man Kindern mit den Händen besser die Ohren zuhalten sollte.
In online Casinos kann die Frustbombe direkt gezündet werden.
Ist der Ehepartner gerade nicht anwesend, wird der Dealer daheim so laut über den Monitor
angeschrien, beleidigt und als „elendiger Betrüger“ tituliert, dass diese Tiraden
selbst die Nachbarn auf der anderen Straßenseite mitbekommen.
Viele Spieler glauben, der Dealer würde sie mit Absicht „wegdrehen“.
Wenn dem tatsächlich so ist, dann bedeutet das, sie oder er kann auf den Punkt genau
eine Zahl treffen, natürlich im Auftrag des Casinos, um den Spielern zu schaden oder
weil er persönlich etwas gegen Sie hat, aus welchen Gründen auch immer.
Dem Dealer bereitet es Freude, Sie „wegzudrehen“.
So sagt man.
Zusammen mit Kollegen feiert er später im Pausenraum seinen Sieg, wie er Sie fertig
gemacht hat, wieder einmal.
Ja, diese Erklärung ist natürlich für den Moment der beste Balsam für die geschundene
Seele.
Aber was ist dran an dem Mythos, dass der Dealer die Kugel zielgenau werfen kann?
Wenn der Dealer tatsächlich eine Kugel genau treffen kann, dann ist er binnen kurzer Zeit
der größte Star.
Jede Fernsehshow gibt ihm ein hochbezahltes Arrangement.
Reporter reißen sich um ein Interview.
Frauen, Schnaps und kostenlos Einkaufen beim Gemüsehändler um die Ecke.
Alle Träume werden wahr.
Der Dealer wird damit auch im Casino Millionen verdienen, zumindest indirekt.
Er muss einfach nur eingeweihte Freunde oder Familienmitglieder zu einer vereinbarten Zeit
an seinem Tisch spielen lassen.
Die Zahlen, die er werfen wird, teilt er ihnen vorher mit.
Sein Team spielt dann mit Maximum, räumt die Tische leer, und später wird die Beute
geteilt.
Niemand erfährt etwas davon.
Millionen fließen in die Taschen des Teams.
Bis heute sind solche Märchen nicht wahr geworden.
Bedauerlich, aber so ist es nun mal.
Die Dealer drehen immer noch mit einem respektablen aber nicht übermäßigen Gehalt die Kugel
mehr oder weniger stoisch vor sich hin.
Kein Dealer wirft den Job und torkelt zum Abschied angeschickert in den Pausenraum mit
einem Pappschild um den Hals auf dem „Wegen Reichtum geschlossen“ steht.
Ich selbst habe vor Jahrzehnten mit zwei echten Dealern, die schon seit über 20 Jahren aktiv
in der Spielbank arbeiteten, an echten Roulettetischen Tests unternommen.
Sie sollten versuchen, zumindest einen bestimmten Bereich des Kessels absichtlich zu treffen.
Jeder von ihnen bekam sechs Versuche.
Der eine sollte einen Bereich von 9 Zahlen treffen, dem anderen gestand ich sogar die
Hälfte des Kessels als Trefferfläche zu.
Obwohl sie sich sichtlich bemühten, nicht ein einziger Versuch der beiden war ein Treffer,
nicht einmal in die Hälfte des Kessels, nicht einer.
Sie waren selbst davon überrascht.
Der Mythos, dass ein Dealer eine Zahl zielgenau treffen kann, ist wahrlich nur ein Mythos.
Der Dealer kann nicht einmal einen größeren Bereich mit Absicht treffen, nicht einmal
die Hälfte des ganzen Kessels.
Fällt die Kugel stetig in ein Fach daneben, dann ist nicht der Dealer dafür verantwortlich,
sondern das sind die Auswirkungen einer sehr schlechten persönlichen Permanenz, also das
höchstmögliche Ungleichgewicht Ihres persönlichen Glücks und Unglücks.
Gleichzeitig ist es ein Spiegelbild der guten persönlichen Permanenz des Dealers, denn
er spielt immer gegen sie, aber das nicht mit Absicht, sondern automatisch.
Wie bei Ihnen spielen die Faktoren Glück und Unglück auch beim Dealer selbst eine
Rolle.
Das Glück, welches in dem Moment des Kugelfalls überwiegt, entscheidet über den Ausgang,
und der Dealer kann sein eigenes Glück und Unglück nicht steuern, im Gegensatz zu Ihnen,
denn das ist die einzige Achillesferse beim Roulette.
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Mein Name ist Georg Liebering, und ich begrüße Sie auf meinem einzigen YouTube Kanal.
Wie Sie hören können, spreche ich mit meiner eigenen Stimme und keiner Computerstimme,
denn das wäre dann nicht ich, sondern nur jemand, der vorgibt, ich zu sein.
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