×

我们使用cookies帮助改善LingQ。通过浏览本网站,表示你同意我们的 cookie 政策.


image

2021 ZDF Sendung, ZDF heute Sendung vom 28.11.2021 - Omikron: Alarmbereitschaft ist groß; Schweiz: Mehrheit für 3G-Nachweis

ZDF heute Sendung vom 28.11.2021 - Omikron: Alarmbereitschaft ist groß; Schweiz: Mehrheit für 3G-Nachweis

Diese Untertitel sind live Produziert.

Die Nachrichten des Tages, heute mit "Barbara Hahlweg".

Guten Abend und willkommen,

an meiner Seite ist, für den Sport, Katja Streso.

Und wir haben unter anderem diese Themen für Sie:

Immer mehr Omikron- Fälle in Europa - Noch ist unklar,

wie gefährlich die neue Corona-Variante ist

Schweizer für Corona-Beschränkungen -

die Volksabstimmung wird zum Dämpfer für Impfskeptiker

Und: Zwei Deutsche fliegen aufs Podest - Platz zwei und drei

beim Weltcup-Skispringen in Finnland

Erst seit Freitag ist Omikron richtig bekannt.

Seither tauchen weltweit immer mehr Fälle dieser Corona-Variante auf.

In Hessen hat sich bei einem Reiserückkehrer aus Südafrika

der Verdacht bestätigt.

In Bayern gibt es weitere Verdachtsfälle.

Noch steht nicht fest,

welche Auswirkungen diese Variante tatsächlich hat.

Doch die Besorgnis ist groß.

Ines Trams hat mehr.

Flughafen Frankfurt, die die hier Ausflügen aus Südafrika ankommen,

sind entweder deutsche oder Rückkehrer,

die in Deutschland leben.

Reisebeschränkung wegen der neuen Virus Variante.

Die Kontrollen waren eigentlich normal.

Wir mussten nur unsere Ausweise zeigen und hier

wurde der PCR Test verlangt.

Sie wurden positiv auf das neue Virus getestet.

Ob Micron, eine hochansteckende Variante.

Ich glaube nicht an einen leichteren Verlauf.

Lange Schlangen, wie ich hier an den improvisierten Impfstellen.

Die neue Variante veranlasst noch mal mehr Menschen,

sich impfen zu lassen.

Ich habe gedacht, dass wir nicht diese Ausmaße kriegen,

die wir jetzt haben und dass das Ganze im normalen Rahmen verläuft.

Ich habe mir gründlich die Hände gewaschen,

abends ein Schluck Wodka getrunken.

Ich bin durch, bis auf die Knochen.

Es ist unmöglich, eine Zumutung,

dass man die Impfzentrum geschlossen hat.

Ein K Kirchen wollen diese im Flecken

Kirche ist für alle da, aber nicht für alle Überzeugungen.

Bei manchen Überzeugungen von Menschen,

die sich nicht impfen lassen, muss Kirche dann auch klar sagen,

da können wir nicht mit.

der Bundespräsident wendet sich heute

mit einem dringenden Impfgipfel an die Nation.

Er ruft dazu auf sich freiwillig Kontakte zu beschränken.

Derweil verlegt die Luftwaffe nochmals fünf Patienten aus Bayern

um die Intensivstation zu entlasten.

Dreiviertel der Krankenhäuser können den Normalbetrieb

nicht aufrechterhalten.

Das deutsche Gesundheitssystem gerät immer stärker unter Druck,

auch weil das Personal fehlt.

Wichtige Zahlen und Hintergründe zur Lage auf den Intensivstationen

finden Sie online, in unserer "ZDF"-heute-App.

Die neue Virusvariante breitet sich offenbar schnell aus:

Immer mehr Länder melden Omikron-Fälle,

darunter auch Dänemark, Belgien, Italien und Tschechien.

Israel hat deswegen die Grenzen für alle Ausländer geschlossen.

Dort ist ein Omikron-Fall bestätigt,

einen Verdachtsfall gibt es auch in Österreich,

wo gestern Abend zehntausende Menschen gegen

die geplante Impf-Pflicht protestierten.

In den Niederlanden gilt - generell wegen der hohen Infektionszahlen -

ein Lockdown ab 17 Uhr.

Bei uns sehen die aktuellen Zahlen so aus:

Das Robert-Koch-Institut meldet 44.401 Neuinfektionen

binnen 24 Stunden 1.674 mehr als vor einer Woche.

104 Todesfälle kamen hinzu.

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 446,7.

In der Schweiz haben Impfskeptiker versucht,

mit Hilfe einer Volksabstimmung die 3G-Beschränkungen zu beenden.

Ohne Erfolg: eine klare Mehrheit ist dafür,

dass auch weiterhin Restaurants und Co

nur mit 3G-Nachweis besucht werden dürfen.

Die Inzidenz liegt bei den Schweizern höher als bei uns - mit 523,4.

Die Impfquote ist etwas niedriger, sie beträgt 66,9 Prozent.

Petra Otto über ein gespaltenes Land.

Noch nie haben sie das Parlamentsgebäude sichern müssen

bei einer Volksabstimmung.

Doch die Polizei befürchtet Ausschreitungen.

Das heutige Covid-Referendum spaltet die Schweiz.

Braucht man zukünftig, um bspw. ins Restaurant zu dürfen,

dieses Zertifikat: Geimpft, Genesen, Getestet.

Geimpft, Genesen oder Getestet, 62% der Schweizer sagten: Ja.

Wir sind froh um die Rückenstärkung, bei der auch Zustimmung besteht.

Geimpft, Genesen oder Getestet, 62% der Schweizer sagten: Ja.

Wir sind froh um die Rückenstärkung, bei der auch Zustimmung besteht.

Bei der Pandemiebekämpfung und gegen Bekämpfung von Fake-News.

Die Gegner seit Wochen laut,

obwohl in der Schweiz die Maßnahmen lockerer sind als anderswo.

Das Zertifikat sei eine versteckte Impfpflicht.

Der Staat wird zu mächtig, sagen sie.

Vor allem auf dem Land,

und in deutschsprachigen Regionen votierten sie mit Nein.

Es geht hier um die Freiheit und nicht nur um die Impfung.

Es ist alles extrem gespalten, in der Familie und im Freundeskreis.

Da geht fast unter, dass die Schweiz auch die Pflegeberufe gestärkt hat.

Für mehr Geld, bessere Arbeitsbedingungen,

eine bessere Ausbildung.

Die Priorität liegt auf der Zeit für die Patienten.

Ich möchte, dass sich das ändert.

Wie sie, stimmten rund 60 % der Wahlberechtigten

für die Pflegeberufe, der Staat muss das jetzt umsetzten,

egal, was es kostet.

Eine wichtige Weichenstellung gibt es in der Berliner Landespolitik.

Der Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und Linken ist perfekt.

Morgen soll er vorgestellt werden.

Regierende Bürgermeisterin soll die frühere SPD-Familienministerin

Franziska Giffey werden.

Nach Abschluss der Verhandlungen zeigte sie sich erleichtert

und versprach, sich mit aller Kraft

für eine gute Regierungsarbeit einzusetzen.

Möglicherweise noch heute, könnten die Tarifverhandlungen

für den Öffentlichen Dienst der Länder zum Abschluss kommen,

es geht um mehr Gehalt für Erzieherinnen, Polizistinnen

oder auch für Beschäftigte an Unikliniken.

Man bewege sich auf einander zu, liege aber noch weit auseinander,

heißt es aus Verhandlungskreisen.

Die Arbeitgeber hätten jetzt ein Angebot vorgelegt.

Die Gewerkschaften hatten fünf Prozent mehr Geld gefordert.

Traditionell zum heutigen 1. Advent haben die beiden großen Kirchen

mit zwei Gottesdiensten ihre Weihnachtsspendenaktionen gestartet.

Beim katholischen Hilfswerk Adveniat, steht in diesem Jahr

die Not der Armen, in den Städten Lateinamerikas und der Karibik,

im Mittelpunkt.

Bei der evangelischen Organisation "Brot für die Welt",

die Klimagerechtigkeit.

"Eine Welt, ein Klima, eine Zukunft" - so das Motto.

Jetzt zum Wintersport und erfolgreichen Skispringern

in der Eiseskälte Finnlands, Katja.

Bei fast minus 20 Grad in Ruka sind Karl Geiger und Markus Eisenbichler

aufs Podest gesprungen.

Es war zum Schluss mal wieder eine kleine Windlotterie.

Den Sechser mit Superzahl hatte heute der Slowene Anze Lanisek.

Zwei Deutsche feiern im eiskalten Finnland.

Karl Geiger holt sich mit einem überragenden zweiten Sprung,

in Ruka, Platz 2 und verteidigt damit

auch das gelbe Trikot des Führenden im Gesamtweltcup.

Markus Eisenbichler wird, bei ständig drehenden Winden

am Polarkreis, dritter.

Sein Sprung unter schwierigen Bedingungen.

Sieger, der Slowene Anze Lanisek,

für ihn, der erste Weltcupsieg überhaupt.

Im Eiskanal sind die deutschen Athletinnen

und Athleten zur Zeit kaum zu stoppen.

In Sotschi, Russland, machten die Rodler Johannes Ludwig

und Felix Loch nach dem ersten Lauf,

sage und schreibe 19, bzw. 14 Plätze, gut und sicherten sich Rang 1 und 2.

Beim Bob-Weltcup in Innsbruck

hat Francesco Friedrich auch die Entscheidung im Viererbob gewonnen.

Bei den Frauen gab es einen deutschen Doppel-Erfolg im Zweierbob.

Hier gewann Laura Nolte vor Kim Kalicki.

Im ersten Sonntagsspiel der Fußball-Bundesliga

schießt Eintracht Frankfurt gegen Union Berlin

das entscheidende Tor in der fünften Minute der Nachspielzeit.

2:1 der Endstand.

Gute Nachrichten aus Houston, Texas,

wo Timo Boll im Halbfinale der Tischtennis-WM steht

und damit mindestens Bronze sicher hat.

Boll kämpfte im Viertelfinale nicht nur gegen des US-Amerikaner

Kanak Zha, sondern auch gegen eine schmerzende Bauchmuskelzerrung.

Aber, der 40-Jährige biss sich durch

und gewann schließlich mit 4:2-Sätzen.

Heute Nacht trifft er auf den schwedischen Nachwuchsstar

Truls Möregardh.

Die kommenden Tage werden nass, kalt und rutschig,

Die kommenden Tage werden nass, kalt und rutschig,

manche bekommen auch Sonne und Schnee.

Am Montag zeigt sich im Nordwesten die Sonne.

Sonst ist es nasskalt mit Regen- und Schneeschauern,

teils mit Glätte.

Die Temperaturen:

zwischen -3 Grad im Allgäu und 6 Grad an der Nordsee.

Am Dienstag fällt bei null bis neun Grad im Süden viel Schnee,

später wie in der Mitte auch Regen.

Im "heute journal" spricht Claus Kleber

um 21.45 Uhr mit dem Virologen Christian Drosten.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche, sagen tschüss,

bis morgen und empfehlen jetzt "Berlin direkt" und Theo Koll.

ZDF heute Sendung vom 28.11.2021 - Omikron: Alarmbereitschaft ist groß; Schweiz: Mehrheit für 3G-Nachweis Πρόγραμμα ZDF heute από 28.11.2021 - Omikron: Ο συναγερμός είναι υψηλός- Ελβετία: Η πλειοψηφία υπέρ της απόδειξης 3G ZDF heute Sendung of 28.11.2021 - Omikron: alarm is high; Switzerland: majority in favor of 3G detection ZDF heute Sendung vom 28.11.2021 - Omikron: la alarma es máxima; Suiza: mayoría a favor de la prueba 3G ZDF heute Sendung du 28.11.2021 - Omikron : l'état d'alerte est grand ; Suisse : majorité pour la preuve de la 3G Programma ZDF heute del 28.11.2021 - Omikron: l'allarme è alto; Svizzera: maggioranza a favore della prova 3G ZDF heute Sendung vom 28.11.2021 - Omikron: o alarme está alto; Suíça: maioria para prova 3G ZDF heute Sendung vom 28.11.2021 - Омікрон: тривога висока; Швейцарія: більшість підтримує 3G ZDF 今天于 2021 年 11 月 28 日播出 - Omicron:警报很棒;瑞士:多数人支持 3G 证明

Diese Untertitel sind live Produziert.

Die Nachrichten des Tages, heute mit "Barbara Hahlweg".

Guten Abend und willkommen,

an meiner Seite ist, für den Sport, Katja Streso.

Und wir haben unter anderem diese Themen für Sie:

Immer mehr Omikron- Fälle in Europa - Noch ist unklar,

wie gefährlich die neue Corona-Variante ist

Schweizer für Corona-Beschränkungen -

die Volksabstimmung wird zum Dämpfer für Impfskeptiker

Und: Zwei Deutsche fliegen aufs Podest - Platz zwei und drei

beim Weltcup-Skispringen in Finnland

Erst seit Freitag ist Omikron richtig bekannt.

Seither tauchen weltweit immer mehr Fälle dieser Corona-Variante auf.

In Hessen hat sich bei einem Reiserückkehrer aus Südafrika

der Verdacht bestätigt.

In Bayern gibt es weitere Verdachtsfälle.

Noch steht nicht fest,

welche Auswirkungen diese Variante tatsächlich hat.

Doch die Besorgnis ist groß.

Ines Trams hat mehr.

Flughafen Frankfurt, die die hier Ausflügen aus Südafrika ankommen,

sind entweder deutsche oder Rückkehrer,

die in Deutschland leben.

Reisebeschränkung wegen der neuen Virus Variante.

Die Kontrollen waren eigentlich normal.

Wir mussten nur unsere Ausweise zeigen und hier

wurde der PCR Test verlangt.

Sie wurden positiv auf das neue Virus getestet.

Ob Micron, eine hochansteckende Variante.

Ich glaube nicht an einen leichteren Verlauf.

Lange Schlangen, wie ich hier an den improvisierten Impfstellen.

Die neue Variante veranlasst noch mal mehr Menschen,

sich impfen zu lassen.

Ich habe gedacht, dass wir nicht diese Ausmaße kriegen,

die wir jetzt haben und dass das Ganze im normalen Rahmen verläuft.

Ich habe mir gründlich die Hände gewaschen,

abends ein Schluck Wodka getrunken.

Ich bin durch, bis auf die Knochen.

Es ist unmöglich, eine Zumutung, It is impossible, an impertinence,

dass man die Impfzentrum geschlossen hat. that the vaccination centers have been closed.

Ein K Kirchen wollen diese im Flecken A K Churches want these in the patch

Kirche ist für alle da, aber nicht für alle Überzeugungen. Church is for everyone, but not for all beliefs.

Bei manchen Überzeugungen von Menschen, With some beliefs of people,

die sich nicht impfen lassen, muss Kirche dann auch klar sagen,

da können wir nicht mit.

der Bundespräsident wendet sich heute

mit einem dringenden Impfgipfel an die Nation.

Er ruft dazu auf sich freiwillig Kontakte zu beschränken.

Derweil verlegt die Luftwaffe nochmals fünf Patienten aus Bayern

um die Intensivstation zu entlasten.

Dreiviertel der Krankenhäuser können den Normalbetrieb

nicht aufrechterhalten.

Das deutsche Gesundheitssystem gerät immer stärker unter Druck,

auch weil das Personal fehlt.

Wichtige Zahlen und Hintergründe zur Lage auf den Intensivstationen

finden Sie online, in unserer "ZDF"-heute-App.

Die neue Virusvariante breitet sich offenbar schnell aus:

Immer mehr Länder melden Omikron-Fälle,

darunter auch Dänemark, Belgien, Italien und Tschechien.

Israel hat deswegen die Grenzen für alle Ausländer geschlossen.

Dort ist ein Omikron-Fall bestätigt,

einen Verdachtsfall gibt es auch in Österreich,

wo gestern Abend zehntausende Menschen gegen

die geplante Impf-Pflicht protestierten.

In den Niederlanden gilt - generell wegen der hohen Infektionszahlen -

ein Lockdown ab 17 Uhr.

Bei uns sehen die aktuellen Zahlen so aus:

Das Robert-Koch-Institut meldet 44.401 Neuinfektionen

binnen 24 Stunden 1.674 mehr als vor einer Woche.

104 Todesfälle kamen hinzu.

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 446,7.

In der Schweiz haben Impfskeptiker versucht,

mit Hilfe einer Volksabstimmung die 3G-Beschränkungen zu beenden.

Ohne Erfolg: eine klare Mehrheit ist dafür,

dass auch weiterhin Restaurants und Co

nur mit 3G-Nachweis besucht werden dürfen.

Die Inzidenz liegt bei den Schweizern höher als bei uns - mit 523,4.

Die Impfquote ist etwas niedriger, sie beträgt 66,9 Prozent.

Petra Otto über ein gespaltenes Land.

Noch nie haben sie das Parlamentsgebäude sichern müssen

bei einer Volksabstimmung.

Doch die Polizei befürchtet Ausschreitungen.

Das heutige Covid-Referendum spaltet die Schweiz.

Braucht man zukünftig, um bspw. ins Restaurant zu dürfen,

dieses Zertifikat: Geimpft, Genesen, Getestet.

Geimpft, Genesen oder Getestet, 62% der Schweizer sagten: Ja.

Wir sind froh um die Rückenstärkung, bei der auch Zustimmung besteht. We are happy about the back support, which is also approved.

Geimpft, Genesen oder Getestet, 62% der Schweizer sagten: Ja.

Wir sind froh um die Rückenstärkung, bei der auch Zustimmung besteht.

Bei der Pandemiebekämpfung und gegen Bekämpfung von Fake-News.

Die Gegner seit Wochen laut,

obwohl in der Schweiz die Maßnahmen lockerer sind als anderswo.

Das Zertifikat sei eine versteckte Impfpflicht.

Der Staat wird zu mächtig, sagen sie.

Vor allem auf dem Land,

und in deutschsprachigen Regionen votierten sie mit Nein.

Es geht hier um die Freiheit und nicht nur um die Impfung.

Es ist alles extrem gespalten, in der Familie und im Freundeskreis.

Da geht fast unter, dass die Schweiz auch die Pflegeberufe gestärkt hat.

Für mehr Geld, bessere Arbeitsbedingungen,

eine bessere Ausbildung.

Die Priorität liegt auf der Zeit für die Patienten.

Ich möchte, dass sich das ändert.

Wie sie, stimmten rund 60 % der Wahlberechtigten

für die Pflegeberufe, der Staat muss das jetzt umsetzten,

egal, was es kostet.

Eine wichtige Weichenstellung gibt es in der Berliner Landespolitik.

Der Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grünen und Linken ist perfekt.

Morgen soll er vorgestellt werden.

Regierende Bürgermeisterin soll die frühere SPD-Familienministerin

Franziska Giffey werden.

Nach Abschluss der Verhandlungen zeigte sie sich erleichtert

und versprach, sich mit aller Kraft

für eine gute Regierungsarbeit einzusetzen.

Möglicherweise noch heute, könnten die Tarifverhandlungen

für den Öffentlichen Dienst der Länder zum Abschluss kommen,

es geht um mehr Gehalt für Erzieherinnen, Polizistinnen

oder auch für Beschäftigte an Unikliniken.

Man bewege sich auf einander zu, liege aber noch weit auseinander,

heißt es aus Verhandlungskreisen.

Die Arbeitgeber hätten jetzt ein Angebot vorgelegt.

Die Gewerkschaften hatten fünf Prozent mehr Geld gefordert.

Traditionell zum heutigen 1. Advent haben die beiden großen Kirchen

mit zwei Gottesdiensten ihre Weihnachtsspendenaktionen gestartet.

Beim katholischen Hilfswerk Adveniat, steht in diesem Jahr

die Not der Armen, in den Städten Lateinamerikas und der Karibik,

im Mittelpunkt.

Bei der evangelischen Organisation "Brot für die Welt",

die Klimagerechtigkeit.

"Eine Welt, ein Klima, eine Zukunft" - so das Motto.

Jetzt zum Wintersport und erfolgreichen Skispringern

in der Eiseskälte Finnlands, Katja.

Bei fast minus 20 Grad in Ruka sind Karl Geiger und Markus Eisenbichler

aufs Podest gesprungen.

Es war zum Schluss mal wieder eine kleine Windlotterie.

Den Sechser mit Superzahl hatte heute der Slowene Anze Lanisek.

Zwei Deutsche feiern im eiskalten Finnland.

Karl Geiger holt sich mit einem überragenden zweiten Sprung,

in Ruka, Platz 2 und verteidigt damit

auch das gelbe Trikot des Führenden im Gesamtweltcup.

Markus Eisenbichler wird, bei ständig drehenden Winden

am Polarkreis, dritter.

Sein Sprung unter schwierigen Bedingungen.

Sieger, der Slowene Anze Lanisek,

für ihn, der erste Weltcupsieg überhaupt.

Im Eiskanal sind die deutschen Athletinnen

und Athleten zur Zeit kaum zu stoppen.

In Sotschi, Russland, machten die Rodler Johannes Ludwig

und Felix Loch nach dem ersten Lauf,

sage und schreibe 19, bzw. 14 Plätze, gut und sicherten sich Rang 1 und 2.

Beim Bob-Weltcup in Innsbruck

hat Francesco Friedrich auch die Entscheidung im Viererbob gewonnen.

Bei den Frauen gab es einen deutschen Doppel-Erfolg im Zweierbob.

Hier gewann Laura Nolte vor Kim Kalicki.

Im ersten Sonntagsspiel der Fußball-Bundesliga

schießt Eintracht Frankfurt gegen Union Berlin

das entscheidende Tor in der fünften Minute der Nachspielzeit.

2:1 der Endstand.

Gute Nachrichten aus Houston, Texas,

wo Timo Boll im Halbfinale der Tischtennis-WM steht

und damit mindestens Bronze sicher hat.

Boll kämpfte im Viertelfinale nicht nur gegen des US-Amerikaner

Kanak Zha, sondern auch gegen eine schmerzende Bauchmuskelzerrung.

Aber, der 40-Jährige biss sich durch

und gewann schließlich mit 4:2-Sätzen.

Heute Nacht trifft er auf den schwedischen Nachwuchsstar

Truls Möregardh.

Die kommenden Tage werden nass, kalt und rutschig,

Die kommenden Tage werden nass, kalt und rutschig,

manche bekommen auch Sonne und Schnee.

Am Montag zeigt sich im Nordwesten die Sonne.

Sonst ist es nasskalt mit Regen- und Schneeschauern,

teils mit Glätte.

Die Temperaturen:

zwischen -3 Grad im Allgäu und 6 Grad an der Nordsee.

Am Dienstag fällt bei null bis neun Grad im Süden viel Schnee,

später wie in der Mitte auch Regen.

Im "heute journal" spricht Claus Kleber

um 21.45 Uhr mit dem Virologen Christian Drosten.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche, sagen tschüss,

bis morgen und empfehlen jetzt "Berlin direkt" und Theo Koll.