Stadtteilporträt Berlin Neukölln
Belebt und städtisch, oder entspannt und Grün. Neukölln ist ein Stadtteil der Kontraste.
Immer wieder machte der Bezirk im Südosten Berlins Negativ-Schlagzeilen, galt als Problemviertel.
Doch nach und nach entwickelt sich Neukölln zum Trendbezirk.
Fast nirgendwo sonst in Berlin kann man so günstig einkaufen, wie in Neukölln.
Der Hermannplatz im Norden des Stadtteils ist Verkehrsknotenpunkt
und beliebter Einkaufsort in einem.
Wem das noch nicht reicht, der hat die Qual der Wahl in den zahlreichen
Geschäften entlang der Karl-Marx-Straße
Ein besonders gefragtes Viertel ist der Weserkiez im Nordosten Neuköllns.
Hier hat sich eine rege Künstlerszene entwickelt. In den zahlreichen Bars und
Cafés rund um die Weserstraße fühlen sich besonders Studenten und junge Kreative wohl.
Entspannter geht es im Richardkiez zu. Der historische Stadtkern mit
Kopfsteinpflaster und wunderschönen alten Häusern verleiht dem Viertel
einen ganz besonderen Charme.
Zudem kann man hier im Comenius-Garten Äpfel pflücken, spazieren gehen
und die erstaunliche Ruhe genießen.
Besonders günstig wohnt es sich im Süden von Neukölln in der High-Deck-Siedlung und Umgebung.
Das Wohngebiet liegt am südlichen Ende der Sonnenallee,
einige Kilometer außerhalb des Berliner Stadtrings.
Deshalb wohnt es sich hier nicht nur preiswert sondern auch verhältnismäßig ruhig.
Eines der schönsten Naherholungsgebiete Berlins: das ist der Volkspark Hasenheide.
Entgegen ihrem schlechten Ruf hat die rund 50 Hektar große Grünanlage viel zu bieten
und ist ein beliebter Treffpunkt.
Neukölln:
vielschichtig, grün und multikulturell.
Ein Stadtteil, so bunt wie Berlin.