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Easy German, Ein Hoffnungs-Kuss (3385) (1)

Ein Hoffnungs-Kuss (3385) (1)

♪ Stay

*romantische Musik*

Erst kommt meine Frau, dann mein Sohn.

Dann kommst du und der Fürstenhof.

Tut mir leid, Papa.

Ich warte draußen. - (Werner) Ja, viel Glück.

*Werner seufzt.* Tja, was machen wir jetzt?

Die Wahrheit verschweigen und allen sagen, dass Eva auf Kur ist.

Und du hast mich.

Gut, dann bringen Sie morgen die fünf Millionen mit.

Frau Kalenberg, meine Lebensgefährtin,

wird die Anteile übernehmen.

(Schulz) "In Ordnung, Chef." - Danke.

*spannende Musik*

(Linda) Guten Morgen, André. - Linda.

Ich werde dich Stück für Stück vernichten.

*dramatische Musik*

Christoph.

*Musik: "Stay" von Curly*

♪ From the first kiss in the morning

♪ To the last one late at night

♪ Just one day without you

♪ I could throw my heart away

♪ Can't you hear I'm asking you to stay

♪ Through the rainbow-coloured night

♪ Stay

♪ Why don't you stay

♪ Stay

♪ Why don't you stay

♪ Stay

Es ist noch nicht vorbei mit uns?

Ich bedeute dir immer noch was?

Natürlich tust du das.

Wir waren lange verheiratet und haben Kinder.

Dann ...

Dann gibst du uns noch eine Chance?

Dirk.

*ruhige Musik*

Wenn du dir was angetan hättest,

das hätte ich nicht verkraftet.

Vorsicht.

*Er stöhnt.*

Herr Baumgartner?

Hallo!

Mist.

*Sie seufzt.*

(Steffen) Und?

Nichts.

Verdammt, wo kann er nur sein? - Ich weiß es nicht.

*Handy klingelt.*

Mama?

(Linda) "Ich hab ihn gefunden."

Sie hat ihn gefunden. Wo?

"Am See."

Hat er ... ?

"Alles in Ordnung."

Alles gut.

"Ich konnte das Schlimmste verhindern."

Ein Glück. Wo seid ihr jetzt?

"Wir brechen gleich zum Hotel auf."

Wir treffen uns da.

Bis gleich.

Am Hotel?

Ach Gott, bin ich froh.

Frag mich mal. - Hach!

Danke.

Selbstverständlich.

Weil das alle Geschäftspartner so machen würden?

Nein, weil das Freunde so machen.

Franzi.

Ich weiß, ich darf das nicht sagen.

Aber für mich bist du mehr als das.

Du bist die tollste Frau, die ich seit Langem getroffen habe.

Und ich würde mir immer noch wünschen,

dass du und ich, ähm ...

dass mehr daraus wird.

Ich will dich nicht unter Druck setzen

oder unsere Zusammenarbeit gefährden.

Ich will einfach nur, dass du es weißt.

Ich mag dich, Steffen.

Wirklich.

Ich mag dich sehr.

Aber weißt du, das mit Tim ...

Das ist immer noch so frisch.

Ich hoffe, du verstehst das.

Wollen wir?

Klar.

Versprich mir bitte eins.

Dass du so was nie wieder machst.

Sag es.

Ich will das hören.

Ich werde nicht noch mal versuchen, mir was anzutun. Versprochen.

Du hattest recht.

Das Leben ist zu schön, um es einfach so wegzuwerfen.

Komm.

Ich bring dich zurück.

*idyllische Musik*

*Musik wird unschön und leierig*

Hast du Lust auf deine

Lieblings-Thunfisch-Kapern-Soße zur Pasta?

Vollkommen wurscht.

Bela, es gibt gar keinen Grund, sauer zu sein.

Oh, einer fällt mir ein.

Ich bin nicht mehr in Paul verliebt.

Schon richtig lange nicht mehr.

Ich liebe nur dich.

Ich will mit dir zusammen sein.

Mit keinem anderen.

Es gibt keinen Besseren

als meinen lieben,

lustigen, kreativen,

starken,

gerade ein bisschen grummeligen Lieblings-Bela.

Dann hätte ich gern doppelt so viel Thunfisch wie sonst in meiner Soße.

Kriegst du.

Okay, wann bist du mit dem Film fertig?

Halbe Stunde.

Dann treffen wir uns in 'ner halben Stunde da am Tisch.

*verspielte Musik*

Ich kaufe deine Anteile pro forma?

Das Geld stammt von einem Schweizer Nummernkonto.

Meiner eisernen Reserve.

Schulz wird es uns kurz vor dem Termin mit dem Notar übergeben.

Und wenn jemand fragt, wieso ich reich bin?

*spannende Musik*

Ich habe angeblich ein teures Kunstwerk verkauft?

An Scheich bin Al Achid.

Und zwar schon vor einem halben Jahr.

Äh ...

Gibt's den wirklich. - Ja.

Er lebt in Saudi-Arabien und ist steinreich.

(lacht) Muss er auch sein.

Wenn er fünf Millionen für ein Kunstwerk ausgibt,

das es gar nicht gibt.

Wieso lässt er sich darauf ein?

Er ist mir einen Gefallen schuldig.

Aha.

Und wenn jemand nachforscht?

Er wird nachweisen, dass alles seine Richtigkeit hat.

Da kann der Insolvenzverwalter prüfen,

wie und was er will.

Danach unterschreibst du in Tölz den rückdatierten Kaufvertrag.

Damit ich nachweisen kann,

dass die Anteile bereits vor Wochen in deinen Besitz übergegangen sind.

Auf den Notar ist Verlass?

Absolut.

Und ...

auf dem Rückweg zum Hotel werden mir dann die fünf Millionen gestohlen.

Du willst einen Überfall vortäuschen?

Es ist verrückt, ich weiß.

Aber offiziell muss das Geld wieder verschwinden.

Meine Konten sind gesperrt.

Würde ich das Geld zurück auf die Bank bringen,

würde ich auch meine letzten Barreserven verlieren.

Du hast wirklich an alles gedacht.

Ja, das hoffe ich.

Ich bin so froh, dass du an den Fürstenhof gekommen bist.

Auch wenn der Anlass ein trauriger ist.

Tja ...

Aber dank dir konnte ich den Tod meines Mannes besser verarbeiten.

((Lucy) Zimmerservice. - Moment bitte.

*düstere Musik*

(Lucy) Ich komme später.

Entschuldigung.

Sie können jetzt rein.

Danke.

*düstere Musik*)

*dramatische Musik*

Das war

ziemlich direkt.

Warum auch nicht?

Du bist charmant,

klug, witzig, gut aussehend.

Aber ich steh jetzt nicht jeden Abend unter deinem Fenster

und singe schnulzige Liebeslieder.

Nicht?

Außer, du bestehst darauf.

Versteh mich nicht falsch, ich finde das total mutig von dir.

So was hört man auch nicht oft. - Aber du brauchst Zeit?

Ja. - Okay.

Belas Drohne.

Ah.

Oder das, was davon übrig ist.

Die hatte sich im Geweih eines Hirsches verfangen.

Das ist ein Witz!

Nein, das ist kein Witz.

Sie ist irgendwie abgestürzt und dabei auf dem Geweih gelandet.

Bela hat noch versucht, sie zu holen.

Der Hirsch hat ihn angegriffen ...

Nein! - Und Bela ist geflohen.

Das hätte ich gern gesehen. - Ich auch.

Glaubst du, man kriegt die noch hin?

Ich würde nicht drauf wetten.

Okay.

*idyllische Musik*

Ah, der Verschollene ist zurück.

Die Wochenkarte. - Vielen Dank.

Was war denn los?

Dirk hat nur einen Ausflug zum See gemacht.

(André) Ganz allein? - Ja.

Klein-Dirk auf großer Fahrt.

Wer hätte gedacht, dass ich damit für so viel Aufregung sorge.

Sie hätten nur Ihrem Sohn Bescheid sagen müssen.

Ich wusste nicht, dass ich unmündig bin.

Ist ja gut jetzt.

Linda ist jedenfalls genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen.

Um meinen Rollstuhl aus dem Dreck zu ziehen.

Danke noch mal. - Es sind ja alle gesund und munter.

Ich hab Pause. Trinken wir einen Kaffee?

Nette Idee, aber ich bring jetzt erst mal Dirk aufs Zimmer

und dann muss ich ins Café.

(seufzt) Bis dann.

*traurige Musik*

Ach, Frau Schweitzer.

Ich wollte mich nochmals ganz herzlich bedanken,

dass Sie mir wieder mal Unterschlupf gewährt haben.

Diesmal war es ja gar nicht so lange.

Hoffentlich das letzte Mal.

Wir hatten Sie gern bei uns.

Aber wir freuen uns noch mehr,

dass Sie sich mit Ihrem Mann wieder versöhnt haben.

Wenn ich mich revanchieren kann ...

Ich hoffe, dass es bei uns gar nicht erst so weit kommt.

Besser wär's. - Das glaub ich auch nicht.

Aber trotzdem, falls mal was sein sollte,

meine Tür steht für Sie beide immer offen.

Danke. - Frau Schweitzer, Ihr Tee.

Nein, nein, nein, behalten Sie ihn.

Ihre Nichte mochte ihn so gern.

Danke. Danke.

Vielen Dank für alles.

Gern geschehen.

Alles Gute für Sie und Ihren Mann.

Hoffen wir,

dass zwischen Robert und Eva auch alles wieder in Ordnung kommt.

Wie ich gehört habe, ist er gerade bei ihr an der Ostsee.

Ja.

Vielleicht ist zwischen den beiden schon wieder alles in Ordnung.

(Alfons) Ja.

Vielleicht. - (Hildegard) Mhm.

Ja.

Also dann, tausend Dank und auf Wiedersehen.

Servus. Kann man helfen? - Alles gut.

Sollen wir nicht ... - Danke schön.

Diese blöde Lügerei,

dass die Eva mit ihrem Kind an der Ostsee ist.

Das gefällt mir gar nicht.

Wenn sie in zwei, drei Wochen nicht zurück ist,

dann ist sowieso jedem klar, dass die beiden getrennt sind.

*ruhige Musik*

Da sitzt du jetzt ganz schön in der Patsche, mein Freund.

Ja, Werner ist nun mal mein Bruder.

Blut ist dicker als Wasser, hm?

Für Linda ist das ein Vertrauensbruch.

Du hast ihr versprochen, nichts zu sagen.

Was mach ich nur? Hast du eine Idee?

Ich?

Du weißt doch, wie erfolgreich ich bei Natascha war.

Moment, mir fällt doch etwas ein.

Aber du musst mir noch mal bei Natascha behilflich sein.

Bei euch ist doch alles in Butter.

Butter. Gutes Stichwort.

*spannende Musik*

Was sag ich jetzt zu meinem Vater?

Schön, dass du noch am Leben bist?

Klingt blöd.

Wie redet man denn mit jemandem,

der sich im letzten Moment noch ...

(seufzt) doch noch entschieden hat, weiterzuleben?

Du sagst ihm, dass er jetzt nicht aufgeben darf.

Allein schon, weil er Familie hat.

Und dass du immer für ihn da sein wirst.

Na, das ging ja schnell!

Was soll das? - Nichts.

Ich freu mich.

Für euch beide.

Meinst du nicht selber, dass das langsam reicht?

*traurige Musik*

Es ... - Ich gehe zu meinem Vater.

Ja.

Steffen.

Sag ihm liebe Grüße.

Ja.

(Was für ein Glück,

dass das mit Herrn Baumgartner gut ausgegangen ist.

Aber Tim, was fällt dem eigentlich ein?

Er soll mich einfach in Ruhe lassen.

Wir sind getrennt.

Es geht ihn nichts an, was ich tue.)

*verträumte Musik*

Danke. - Schönen Tag.

Ja, genau. Mach ich. Natürlich.

Oh, eine Vorladung!

*Christoph lacht.*

Ihr wollt mich also tatsächlich als lästigen Gesellschafter loswerden?

(Werner) Das wusstest du doch inzwischen schon.

Glaub nicht, dass das so schnell geht.

Mein Anwalt ist da sehr zuversichtlich.

Es ist wirklich bedauerlich, dass du deine Haut nicht retten konntest.

Egal, wovon du träumst, Werner, du wirst mich nicht los.

Du solltest schon mal den Sessel räumen.

Ein langer Abschied ist umso bedauerlicher.

Ich bin dir immer einen Schritt voraus.

Mhm, sehen wir schon.

Darf ich?

Natürlich. Komm rein.

*ruhige Musik*

Hey.

Hey, schöne Grüße auch von Franzi.

Wir haben uns ganz schön Sorgen um dich gemacht.

Das tut mir leid.

Auch, dass ich dich ausgetrickst habe. - Ach ...

Hauptsache, es geht dir besser.

Mhm.

Ich ...

Ich hatte kurz den Glauben an das Leben verloren.

Auch wenn es sicher nicht immer ganz einfach ist.

Woher die plötzliche Erkenntnis?

(seufzt) Deine Mutter.

Als sie mich auf dem Steg gefunden hat, da ...

Da hat sie mir diesen Glauben wiedergegeben.

Ach ja?

Mhm.

Obwohl sie es immer wieder abstreitet,

ich bin ihr nicht unwichtig.

Und wer weiß,

vielleicht werden wir ja auch wieder ein Paar.

Ja.

Vielleicht, ja.

Steffen, Linda liebt mich noch.

Sie kann es sich im Moment bloß nicht eingestehen.

Sie braucht Zeit.

Alles ist möglich.

*ruhige Musik*

Vertraust du ihr wirklich voll und ganz?

*Christoph lacht.*

So was hat Ariane auch gesagt. Du klingst wie sie.

Ach ja?

Ja.

Gerade in dieser Krisensituation behält sie einen kühlen Kopf.

Und auf sie kann ich mich verlassen.

Glaub mir, ich spüre, sie ist absolut ehrlich und aufrichtig.

Ich würde es dir ja wünschen.

Aber deine Konten sind eingefroren.

Und das Letzte, was dir geblieben ist, sind deine Anteile.

Die behalte ich auch, wenn Ariane sie mir abkauft.

Und wenn du dich in ihr täuschst?

Liebe macht blind.

Das weiß niemand besser als ich.

Du bist doch sonst so vorsichtig, wenn es um den Fürstenhof geht.

Tu mir einfach den Gefallen, und denk noch mal drüber nach.

*düstere Musik*

Bela, hey, ich habe was für dich.

Ja, verreck! Wo hast du denn die her?

Wir waren mit Steffen unterwegs. Sie lag im Wald.

Da hat sich der Hirsch bemüht, dass er sie wieder loswird.

Ja, glaubst du, du kannst sie irgendwie reparieren?

Nein, glaube ich nicht, aber wichtiger ist sowieso,

dass die Speicherkarte da ist, da sind Luftaufnahmen drauf

vom Fürstenhof und die wären topp

für unser Video.

Oh, die ist weg. - Ich hab sie.

Super. Dann nehm ich die gleich mit und kann weiterarbeiten.

Leider nicht. - Ist die kaputt?

Mhm, ich habe sie getestet, weil ich das befürchtet habe.

Ach, nein!

(Franzi) Kein Wunder. Die lag draußen bei Wind und Wetter.

Dann war alles umsonst.

Tut mir leid, Bela.

Vielleicht kann ich die Daten retten.

Wieso? Bist du so ein IT-Heini, oder wie?

Nein, aber ich habe mit einem zusammengewohnt.

Der hat mir was gezeigt.

Also, wenn du das schaffst ...

massiere ich dir die Füße.

Verlockend, aber danke.

Okay.

Deine Entscheidung. Bier und Schweinebraten?

Ich arbeite sofort los.

Wunderbar. Vielen lieben Dank. Ich muss leider weiter.

Danke, ciao.

*ruhige Musik*

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Ein Hoffnungs-Kuss (3385) (1) A Kiss of Hope (3385) (1)

♪ Stay

*romantische Musik*

Erst kommt meine Frau, dann mein Sohn.

Dann kommst du und der Fürstenhof. Then you and the Fürstenhof will come.

Tut mir leid, Papa.

Ich warte draußen. - (Werner) Ja, viel Glück.

*Werner seufzt.* Tja, was machen wir jetzt?

Die Wahrheit verschweigen und allen sagen, dass Eva auf Kur ist.

Und du hast mich.

Gut, dann bringen Sie morgen die fünf Millionen mit.

Frau Kalenberg, meine Lebensgefährtin,

wird die Anteile übernehmen.

(Schulz) "In Ordnung, Chef." - Danke.

*spannende Musik*

(Linda) Guten Morgen, André. - Linda.

Ich werde dich Stück für Stück vernichten.

*dramatische Musik*

Christoph.

*Musik: "Stay" von Curly*

♪ From the first kiss in the morning

♪ To the last one late at night

♪ Just one day without you

♪ I could throw my heart away

♪ Can't you hear I'm asking you to stay

♪ Through the rainbow-coloured night

♪ Stay

♪ Why don't you stay

♪ Stay

♪ Why don't you stay

♪ Stay

Es ist noch nicht vorbei mit uns?

Ich bedeute dir immer noch was?

Natürlich tust du das.

Wir waren lange verheiratet und haben Kinder.

Dann ...

Dann gibst du uns noch eine Chance?

Dirk.

*ruhige Musik*

Wenn du dir was angetan hättest,

das hätte ich nicht verkraftet.

Vorsicht.

*Er stöhnt.*

Herr Baumgartner?

Hallo!

Mist.

*Sie seufzt.*

(Steffen) Und?

Nichts.

Verdammt, wo kann er nur sein? - Ich weiß es nicht.

*Handy klingelt.*

Mama?

(Linda) "Ich hab ihn gefunden."

Sie hat ihn gefunden. Wo?

"Am See."

Hat er ... ?

"Alles in Ordnung."

Alles gut.

"Ich konnte das Schlimmste verhindern."

Ein Glück. Wo seid ihr jetzt?

"Wir brechen gleich zum Hotel auf."

Wir treffen uns da.

Bis gleich.

Am Hotel?

Ach Gott, bin ich froh.

Frag mich mal. - Hach!

Danke.

Selbstverständlich.

Weil das alle Geschäftspartner so machen würden?

Nein, weil das Freunde so machen.

Franzi.

Ich weiß, ich darf das nicht sagen.

Aber für mich bist du mehr als das.

Du bist die tollste Frau, die ich seit Langem getroffen habe.

Und ich würde mir immer noch wünschen,

dass du und ich, ähm ...

dass mehr daraus wird.

Ich will dich nicht unter Druck setzen

oder unsere Zusammenarbeit gefährden.

Ich will einfach nur, dass du es weißt.

Ich mag dich, Steffen.

Wirklich.

Ich mag dich sehr.

Aber weißt du, das mit Tim ...

Das ist immer noch so frisch.

Ich hoffe, du verstehst das.

Wollen wir?

Klar.

Versprich mir bitte eins.

Dass du so was nie wieder machst.

Sag es.

Ich will das hören.

Ich werde nicht noch mal versuchen, mir was anzutun. Versprochen.

Du hattest recht.

Das Leben ist zu schön, um es einfach so wegzuwerfen.

Komm.

Ich bring dich zurück.

*idyllische Musik*

*Musik wird unschön und leierig*

Hast du Lust auf deine

Lieblings-Thunfisch-Kapern-Soße zur Pasta?

Vollkommen wurscht.

Bela, es gibt gar keinen Grund, sauer zu sein.

Oh, einer fällt mir ein.

Ich bin nicht mehr in Paul verliebt.

Schon richtig lange nicht mehr.

Ich liebe nur dich.

Ich will mit dir zusammen sein.

Mit keinem anderen.

Es gibt keinen Besseren

als meinen lieben,

lustigen, kreativen,

starken,

gerade ein bisschen grummeligen Lieblings-Bela.

Dann hätte ich gern doppelt so viel Thunfisch wie sonst in meiner Soße.

Kriegst du.

Okay, wann bist du mit dem Film fertig?

Halbe Stunde.

Dann treffen wir uns in 'ner halben Stunde da am Tisch.

*verspielte Musik*

Ich kaufe deine Anteile pro forma?

Das Geld stammt von einem Schweizer Nummernkonto.

Meiner eisernen Reserve.

Schulz wird es uns kurz vor dem Termin mit dem Notar übergeben.

Und wenn jemand fragt, wieso ich reich bin?

*spannende Musik*

Ich habe angeblich ein teures Kunstwerk verkauft?

An Scheich bin Al Achid.

Und zwar schon vor einem halben Jahr.

Äh ...

Gibt's den wirklich. - Ja.

Er lebt in Saudi-Arabien und ist steinreich.

(lacht) Muss er auch sein.

Wenn er fünf Millionen für ein Kunstwerk ausgibt,

das es gar nicht gibt.

Wieso lässt er sich darauf ein?

Er ist mir einen Gefallen schuldig.

Aha.

Und wenn jemand nachforscht?

Er wird nachweisen, dass alles seine Richtigkeit hat.

Da kann der Insolvenzverwalter prüfen,

wie und was er will.

Danach unterschreibst du in Tölz den rückdatierten Kaufvertrag.

Damit ich nachweisen kann,

dass die Anteile bereits vor Wochen in deinen Besitz übergegangen sind.

Auf den Notar ist Verlass?

Absolut.

Und ...

auf dem Rückweg zum Hotel werden mir dann die fünf Millionen gestohlen.

Du willst einen Überfall vortäuschen?

Es ist verrückt, ich weiß.

Aber offiziell muss das Geld wieder verschwinden.

Meine Konten sind gesperrt.

Würde ich das Geld zurück auf die Bank bringen,

würde ich auch meine letzten Barreserven verlieren.

Du hast wirklich an alles gedacht.

Ja, das hoffe ich.

Ich bin so froh, dass du an den Fürstenhof gekommen bist.

Auch wenn der Anlass ein trauriger ist.

Tja ...

Aber dank dir konnte ich den Tod meines Mannes besser verarbeiten.

((Lucy) Zimmerservice. - Moment bitte.

*düstere Musik*

(Lucy) Ich komme später.

Entschuldigung.

Sie können jetzt rein.

Danke.

*düstere Musik*)

*dramatische Musik*

Das war

ziemlich direkt.

Warum auch nicht?

Du bist charmant,

klug, witzig, gut aussehend.

Aber ich steh jetzt nicht jeden Abend unter deinem Fenster

und singe schnulzige Liebeslieder.

Nicht?

Außer, du bestehst darauf.

Versteh mich nicht falsch, ich finde das total mutig von dir.

So was hört man auch nicht oft. - Aber du brauchst Zeit?

Ja. - Okay.

Belas Drohne.

Ah.

Oder das, was davon übrig ist.

Die hatte sich im Geweih eines Hirsches verfangen.

Das ist ein Witz!

Nein, das ist kein Witz.

Sie ist irgendwie abgestürzt und dabei auf dem Geweih gelandet.

Bela hat noch versucht, sie zu holen.

Der Hirsch hat ihn angegriffen ...

Nein! - Und Bela ist geflohen.

Das hätte ich gern gesehen. - Ich auch.

Glaubst du, man kriegt die noch hin?

Ich würde nicht drauf wetten.

Okay.

*idyllische Musik*

Ah, der Verschollene ist zurück.

Die Wochenkarte. - Vielen Dank.

Was war denn los?

Dirk hat nur einen Ausflug zum See gemacht.

(André) Ganz allein? - Ja.

Klein-Dirk auf großer Fahrt.

Wer hätte gedacht, dass ich damit für so viel Aufregung sorge.

Sie hätten nur Ihrem Sohn Bescheid sagen müssen.

Ich wusste nicht, dass ich unmündig bin.

Ist ja gut jetzt.

Linda ist jedenfalls genau zum richtigen Zeitpunkt gekommen.

Um meinen Rollstuhl aus dem Dreck zu ziehen.

Danke noch mal. - Es sind ja alle gesund und munter.

Ich hab Pause. Trinken wir einen Kaffee?

Nette Idee, aber ich bring jetzt erst mal Dirk aufs Zimmer

und dann muss ich ins Café.

(seufzt) Bis dann.

*traurige Musik*

Ach, Frau Schweitzer.

Ich wollte mich nochmals ganz herzlich bedanken,

dass Sie mir wieder mal Unterschlupf gewährt haben.

Diesmal war es ja gar nicht so lange.

Hoffentlich das letzte Mal.

Wir hatten Sie gern bei uns.

Aber wir freuen uns noch mehr,

dass Sie sich mit Ihrem Mann wieder versöhnt haben.

Wenn ich mich revanchieren kann ...

Ich hoffe, dass es bei uns gar nicht erst so weit kommt.

Besser wär's. - Das glaub ich auch nicht.

Aber trotzdem, falls mal was sein sollte,

meine Tür steht für Sie beide immer offen.

Danke. - Frau Schweitzer, Ihr Tee.

Nein, nein, nein, behalten Sie ihn.

Ihre Nichte mochte ihn so gern.

Danke. Danke.

Vielen Dank für alles.

Gern geschehen.

Alles Gute für Sie und Ihren Mann.

Hoffen wir,

dass zwischen Robert und Eva auch alles wieder in Ordnung kommt.

Wie ich gehört habe, ist er gerade bei ihr an der Ostsee.

Ja.

Vielleicht ist zwischen den beiden schon wieder alles in Ordnung.

(Alfons) Ja.

Vielleicht. - (Hildegard) Mhm.

Ja.

Also dann, tausend Dank und auf Wiedersehen.

Servus. Kann man helfen? - Alles gut.

Sollen wir nicht ... - Danke schön.

Diese blöde Lügerei,

dass die Eva mit ihrem Kind an der Ostsee ist.

Das gefällt mir gar nicht.

Wenn sie in zwei, drei Wochen nicht zurück ist,

dann ist sowieso jedem klar, dass die beiden getrennt sind.

*ruhige Musik*

Da sitzt du jetzt ganz schön in der Patsche, mein Freund.

Ja, Werner ist nun mal mein Bruder.

Blut ist dicker als Wasser, hm?

Für Linda ist das ein Vertrauensbruch.

Du hast ihr versprochen, nichts zu sagen.

Was mach ich nur? Hast du eine Idee?

Ich?

Du weißt doch, wie erfolgreich ich bei Natascha war.

Moment, mir fällt doch etwas ein.

Aber du musst mir noch mal bei Natascha behilflich sein.

Bei euch ist doch alles in Butter.

Butter. Gutes Stichwort.

*spannende Musik*

Was sag ich jetzt zu meinem Vater?

Schön, dass du noch am Leben bist?

Klingt blöd.

Wie redet man denn mit jemandem,

der sich im letzten Moment noch ...

(seufzt) doch noch entschieden hat, weiterzuleben?

Du sagst ihm, dass er jetzt nicht aufgeben darf.

Allein schon, weil er Familie hat.

Und dass du immer für ihn da sein wirst.

Na, das ging ja schnell!

Was soll das? - Nichts.

Ich freu mich.

Für euch beide.

Meinst du nicht selber, dass das langsam reicht?

*traurige Musik*

Es ... - Ich gehe zu meinem Vater.

Ja.

Steffen.

Sag ihm liebe Grüße.

Ja.

(Was für ein Glück,

dass das mit Herrn Baumgartner gut ausgegangen ist.

Aber Tim, was fällt dem eigentlich ein?

Er soll mich einfach in Ruhe lassen.

Wir sind getrennt.

Es geht ihn nichts an, was ich tue.)

*verträumte Musik*

Danke. - Schönen Tag.

Ja, genau. Mach ich. Natürlich.

Oh, eine Vorladung!

*Christoph lacht.*

Ihr wollt mich also tatsächlich als lästigen Gesellschafter loswerden?

(Werner) Das wusstest du doch inzwischen schon.

Glaub nicht, dass das so schnell geht.

Mein Anwalt ist da sehr zuversichtlich.

Es ist wirklich bedauerlich, dass du deine Haut nicht retten konntest.

Egal, wovon du träumst, Werner, du wirst mich nicht los.

Du solltest schon mal den Sessel räumen.

Ein langer Abschied ist umso bedauerlicher.

Ich bin dir immer einen Schritt voraus.

Mhm, sehen wir schon.

Darf ich?

Natürlich. Komm rein.

*ruhige Musik*

Hey.

Hey, schöne Grüße auch von Franzi.

Wir haben uns ganz schön Sorgen um dich gemacht.

Das tut mir leid.

Auch, dass ich dich ausgetrickst habe. - Ach ...

Hauptsache, es geht dir besser.

Mhm.

Ich ...

Ich hatte kurz den Glauben an das Leben verloren.

Auch wenn es sicher nicht immer ganz einfach ist.

Woher die plötzliche Erkenntnis?

(seufzt) Deine Mutter.

Als sie mich auf dem Steg gefunden hat, da ...

Da hat sie mir diesen Glauben wiedergegeben.

Ach ja?

Mhm.

Obwohl sie es immer wieder abstreitet,

ich bin ihr nicht unwichtig.

Und wer weiß,

vielleicht werden wir ja auch wieder ein Paar.

Ja.

Vielleicht, ja.

Steffen, Linda liebt mich noch.

Sie kann es sich im Moment bloß nicht eingestehen. She just can't admit it to herself right now.

Sie braucht Zeit.

Alles ist möglich.

*ruhige Musik*

Vertraust du ihr wirklich voll und ganz?

*Christoph lacht.*

So was hat Ariane auch gesagt. Du klingst wie sie.

Ach ja?

Ja.

Gerade in dieser Krisensituation behält sie einen kühlen Kopf.

Und auf sie kann ich mich verlassen.

Glaub mir, ich spüre, sie ist absolut ehrlich und aufrichtig.

Ich würde es dir ja wünschen.

Aber deine Konten sind eingefroren.

Und das Letzte, was dir geblieben ist, sind deine Anteile.

Die behalte ich auch, wenn Ariane sie mir abkauft.

Und wenn du dich in ihr täuschst?

Liebe macht blind.

Das weiß niemand besser als ich.

Du bist doch sonst so vorsichtig, wenn es um den Fürstenhof geht.

Tu mir einfach den Gefallen, und denk noch mal drüber nach.

*düstere Musik*

Bela, hey, ich habe was für dich.

Ja, verreck! Wo hast du denn die her?

Wir waren mit Steffen unterwegs. Sie lag im Wald.

Da hat sich der Hirsch bemüht, dass er sie wieder loswird.

Ja, glaubst du, du kannst sie irgendwie reparieren?

Nein, glaube ich nicht, aber wichtiger ist sowieso,

dass die Speicherkarte da ist, da sind Luftaufnahmen drauf

vom Fürstenhof und die wären topp

für unser Video.

Oh, die ist weg. - Ich hab sie.

Super. Dann nehm ich die gleich mit und kann weiterarbeiten.

Leider nicht. - Ist die kaputt?

Mhm, ich habe sie getestet, weil ich das befürchtet habe.

Ach, nein!

(Franzi) Kein Wunder. Die lag draußen bei Wind und Wetter.

Dann war alles umsonst.

Tut mir leid, Bela.

Vielleicht kann ich die Daten retten.

Wieso? Bist du so ein IT-Heini, oder wie?

Nein, aber ich habe mit einem zusammengewohnt.

Der hat mir was gezeigt.

Also, wenn du das schaffst ...

massiere ich dir die Füße.

Verlockend, aber danke.

Okay.

Deine Entscheidung. Bier und Schweinebraten?

Ich arbeite sofort los.

Wunderbar. Vielen lieben Dank. Ich muss leider weiter.

Danke, ciao.

*ruhige Musik*