ZDF heute Sendung vom 13.03.2021 - Aktuelle Corona-Lage
Diese Untertitel sind live produziert.
Neuer Ärger um Impfstoff: Thüringen vergibt keine Termine mehr,
weil AstraZeneca vor Lieferproblemen warnt.
Wahlen in Corona-Zeiten: Mit einem Briefwahlboom
in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
startet Deutschland ins Superwahljahr.
Olympia vor Augen: Nach einem Sieg gegen Slowenien
haben die deutschen Handballer beste Chancen auf die Teilnahme in Tokio.
Guten Abend, Ihnen allen, an diesem Samstag um 19 Uhr.
Sport mit Norbert Lehmann.
Guten Abend.
Das Impfen in Deutschland ist weiterhin kompliziert.
die ersten Bundesländer melden sogar Rückschritte,
weil der Hersteller AstraZeneca
drastische Lieferprobleme angekündigt hat.
Das Robert-Koch-Institut warnt unterdessen
vor einem neuen Schub von Infektionen in Deutschland zu Ostern.
Aktuell sieht die Lage laut den RKI-Zahlen so aus:
Innerhalb eines Tages wurden 12.674 neue Infektionen gemeldet.
Das sind 3.117 mehr als vor einer Woche.
239 Menschen starben in Verbindung mit dem Virus.
Und auch die Inzidenz steigt weiter: auf aktuell 76,1.
Anselm Stern berichtet.
Impfzentrum Erfurt am Nachmittag.
Thüringen hat die schlechtesten Viruszahlen in Deutschland.
Heute kommt eine neue schlechte Nachricht oben drauf.
AstraZeneca liefert weniger, heißt hier:
die Vergabe von neuen Impfterminen wird gestoppt.
Das ist eine Katastrophe, weil viele Menschen grade in Gebieten
mit hohen Infektionszahlen auf die Impfung warten.
Wir müssen aber unser großes Impfzentrum in Gera jetzt schließen.
Es soll deutlich mehr Impfstoff in Deutschland produziert werden.
Das Land solle sich im kommenden Jahr gar selbst versorgen können,
so der neue Impfbeauftragte der Bundesregierung.
Zu den gewaltigen Schwierigkeiten derzeit sagt er das:
Impfstoffproduktion ist eine schwierige Sache.
Deshalb werden wir damit leben müssen,
dass wir gute Nachrichten haben,
z.B. dass BioNTech jetzt mehr produzieren kann.
Und dass wir auch schlechte Nachrichten haben,
dass AstraZeneca noch nicht so weit ist.
Noch nicht weit gekommen ist Deutschland
auf dem Weg raus aus dem Corona-Tal,
denn die Zahl der Neuinfektionen steigt wieder spürbar.
Wo wir die Anstiege sehen, das ist bei den Jüngeren
bis hin zu den 60-Jährigen.
Es ist der vermehrte Kontakt und, ich befürchte, die Variante,
die britische, die bei uns inzwischen fast 60 % einnimmt.
Und so steigt auch die sog. 7-Tage-Inzidenz an,
auf jetzt 76.
Schon an Ostern könnte alles wieder so sein wie an Weihnachten,
sagt jetzt ein Rechenmodell des Robert Koch-Instituts.
Es ist auf Grund der Erfahrungen aus anderen Ländern zu befürchten,
dass wenn wir nichts tun, sondern weiter lockern,
dass uns die Zahlen letztendlich um die Ohren fliegen
und sich die Modellrechnung mit 30.000 Neuinfizierten
an Ostern bewahrheiten wird.
Schwierige Lage also in fast allen Bereichen dieser Viruskrise.
Noch recht gut bei den Neuinfektionen steht Mecklenburg-Vorpommern zz. da
und macht sich daher umso mehr Sorgen beim Blick ins benachbarte Polen.
Dort werden täglich rund 21.000 Neuinfektionen gemeldet.
Umgerechnet auf die Einwohnerzahl sind das dreieinhalb mal so viele
wie in Deutschland.
Mecklenburg-Vorpommern plant deshalb strengere Einreisebestimmungen:
Grenz-Pendler müssten sich dann
noch häufiger als ohnehin schon testen lassen.
Bereits jetzt gehen an der rund 60 km langen Grenze
zwei Schnelltestzentren in Betrieb, eins davon im kleinen Grenzort Linken
Von dort: Susanne Seidl.
Ohne negativen Coronatest
darf hier schon lange keiner mehr nach Deutschland einreisen.
Pendler Mariusz Staroscik ist froh, dass er sich jetzt wenigstens
im neuen Testzentrum direkt an der Grenze testen lassen kann.
Er pendelt täglich nach Polen zur Arbeit
und braucht alle vier Tage einen negativen Coronatest.
Pro Test zahlt er hier zehn Euro.
Die Kosten muss ich erstmal tragen,
wie das weitergeht, das weiß ich nicht.
Denn er hat schon gehört, das Land Mecklenburg-Vorpommern
will die Pendler in der deutsch-polnischen Grenzregion
künftig noch häufiger testen, alle 48 Stunden brauchen sie dann
einen negativen Test.
Wir müssen für jeden Test zahlen, die Kosten werden steigen,
es wird immer länger dauern,
den Test zu machen und über die Grenze zu kommen.
Grund der verschärften Regeln:
die Infektionszahlen im Nachbarland Polen schnellen in die Höhe,
die Krankenhäuser drohen an ihre Belastungsgrenze zu kommen.
Seit gestern haben sich dort über 21.000 Menschen neu infiziert.
Die Zahlen zeigen uns,
die dunklen Befürchtungen haben sich verwirklicht.
Jeden Moment wird erwartet,
dass Polen als Hochinzidenzgebiet eingestuft wird,
ab dann will Mecklenburg-Vorpommern die Einreiseregelungen
für das Nachbarland verschärfen und geht damit weiter
als die Bundesverordnung.
Uns reichen die Bundesregeln nicht,
deswegen haben wir im Land entschieden,
grade an der deutsch-polnischen Grenze, wieder stärker zu testen.
Die neuen Testzentren sollen es den Pendlern
wenigstens so leicht wie möglich machen,
damit das Zusammenwachsen der Grenzregionen
nicht mehr als nötig gestört wird.
In mehreren deutschen Städten sind heute Menschen
gegen die Corona-Maßnahmen auf die Straße gegangen,
auch da, wo es verboten war.
In München wurde die Veranstaltung mit mehreren tausend Teilnehmern
von der Polizei aufgelöst.
Sie hätten die zugelassene Höchstzahl überschritten
und Auflagen missachtet, hieß es.
Die bundesweiten Veranstaltungen vor den Landesparlamenten
standen unter dem Motto "Ein Jahr Lockdown-Politik - es reicht".
Gleich zwei Bundesländer wählen morgen einen neuen Landtag:
Auf Baden-Württemberg mit den guten Prognosen
für den grünen Ministerpräsidenten Kretschmann
haben wir gestern in dieser Sendung geschaut.
In Rheinland-Pfalz steht Malu Dreyer wohl vor der Wiederwahl.
Nach dem aktuellen ZDF-Politbarometer käme ihre SPD auf 33 %,
die CDU auf 29 %.
Die AfD 9 %, die FDP 6,5 %, die Grünen 10 %, die Linke 3 %
und die Freien Wähler mit 5 %.
Die jetzige Ampelkoalition aus SPD, FDP und Grünen hätte danach
also weiterhin eine Mehrheit.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer würde mit diesem Bündnis
auch gerne weiterregieren.
Aber auch Christian Baldauf, Spitzenkandidat der CDU,
will den Sprung in die Staatskanzlei schaffen.
Über den letzten Tag des Wahlkampfs in Rheinland-Pfalz
berichtet Susanne Gelhard.
CDU-Spitzenkandidat Christian Baldauf will alles geben,
bis zum Schluss.
Bildung, Digitalisierung, Wirtschaft sind seine Hauptthemen.
Da kommt die Maskenaffäre der Union ungelegen.
Es ist schwer zu sagen, wie sich's auswirkt.
Ich kann nur sagen: Wir haben völlig richtig gehandelt,
indem wir konsequent sofort sagten, dass das unmoralisch ist,
dass das überhaupt nicht geht.
Dass die Personen auch die Konsequenzen zu tragen haben.
Malu Dreyer von der SPD liegt laut Umfragen vorn.
Die Mehrheit schätzt ihre Regierungsarbeit
mit der Ampel aus SPD, FDP und Grünen.
Ihre Themen: soziale Gerechtigkeit. Bildung, Gesundheit.
Das Wichtigste für mich ist, dass die SPD die stärkste Partei wird.
Wenn sich das morgen Abend so rausstellt,
kommt alles Weitere nach.
Wir haben in der Ampel sehr gut zusammen regiert.
Ich kann mir dieses Bündnis auch weiterhin sehr gut vorstellen.
Endspurt mit Bundesprominenz:
Robert Habeck und Anne Spiegel, Spitzenkandidatin der Grünen,
werben für ein Ende der Klimakrise mit Erneuerbarer Energie.
Wir kämpfen dafür als Grüne,
die starke Stimme in der nächsten Regierung
für den Klimaschutz zu sein.
Wir wollen drittstärkste Kraft im Land werden.
Es ist kein Geheimnis,
dass wir die größten inhaltlichen Schnittmengen mit der SPD haben.
Auch FDP-Spitzenkandidatin Daniela Schmitt
kann sich eine Weiterführung der Ampel in Rheinland-Pfalz vorstellen.
Zuversicht in Corona-Zeiten: Sie will v.a. die Wirtschaft stärken
Dann gilt's, die Rahmenbedingungen so zu stellen,
dass insbesondere unser Mittelstand, der Einzelhandel,
aber auch das Handwerk gestärkt in die Zukunft geht.
Digitalisierung, Innovation, ganz viele Themen,
die wir positiv begleiten wollen.
AfD-Spitzenkandidat Michael Frisch
wird wohl weiter in der Opposition bleiben.
Keine der Landtagsparteien will mit ihm zusammenarbeiten.
Umfragen sehen die AfD einstellig - er ist optimistisch.
Ich habe immer gesagt 10 plus x.
Die Umfragen deuten darauf hin, dass das realistisch ist.
Ich hoffe, dass x relativ groß werden wird.
Es ist ein Wahlwochenende mit Sturmwarnung.
Die Ergebnisse könnten heftig wirken - bundesweit.
Auch in Baden-Württemberg sind morgen Landtagswahlen.
Live in unserem Wahlstudio ist Bettina Schausten.
Der Beginn eines Superwahljahrs unter nie dagewesenen Bedingungen,
auf welche Überraschungen müssen wir uns einstellen?
Die große Frage wird sein, wie sich die Coronakrise auswirkt
unterliegt der erste Befund auf der Hand.
Die Amtsinhaber werden gestärkt.
Die Wechselstimmung geht gegen null.
Das kann der CDU nicht gefallen.
Die Maskenaffäre spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Viele haben schon per Briefwahl gewählt.
Es könnte eine politische Konstellation ins Gespräch kommen,
die Bundeswehr keine große Rolle mehr spielte.
Die Ampel, eine grüne oder eine rote.
Es ist eine Wahl mit hohlen Briefwahlanteilen.
Das macht das Geschäft für die Demoskopen nicht leichter.
Wir melden uns morgen aus dem Wahlstudio ab 17:30 Uhr.
Mit einer Doppelwahl, die auch für Berlin einiges bereithält.
In Russland ist die Polizei wieder
gegen Oppositionspolitiker vorgegangen.
Nur kurze Zeit nach Beginn eines Forums von Kommunalpolitikern
nahmen die Sicherheitskräfte 200 Teilnehmer fest, fast alle,
die sich in dem Hotel in Moskau getroffen hatten.
Offiziell heißt es,
sie würden mit einer "unerwünschten Organisation" in Verbindung stehen.
Die Opposition in Russland beklagt,
dass immer wieder gegen das Recht auf Versammlungsfreiheit verstoßen wird.
Und jetzt nach Myanmar, wo die Lage weiter sehr kritisch bleibt.
Vor knapp sechs Wochen hatte sich das Militär an die Macht geputscht.
Und genauso lange gehen die Menschen zu Tausenden auf die Straße,
stehen mit all ihrem Mut auf gegen die Junta
und protestieren gegen brutale Gewalt.
Allein seit gestern Abend töteten Polizei und Armee
elf Demonstrierende.
Normen Odenthal.
Das Regime erklärt der Welt,
es gehe mit äußerster Zurückhaltung gegen die Demonstranten vor.
Aber diese Bilder sprechen eine andere Sprache.
Das Regime sagt, es sei der wahre Beschützer
der Demokratie in Myanmar.
Aber wer in dieser Demokratie den Mund aufmacht, wird bestraft.
Der von der UNO eingesetzte unabhängige Ermittler
kommt zu erschreckenden Erkenntnissen.
In Myanmar wird gemordet, zusammengeschlagen,
gefoltert, willkürlich festgenommen.
In Myanmar werden Menschenrechte systematisch zerstört.
Die Beweise, dass wir Zeuge von Verbrechen
gegen die Menschlichkeit sind, werden immer deutlicher.
Es gibt Gewalt inzwischen auf beiden Seiten.
Aus den Reihen der Protestler
fliegen Feuerwerkskörper, Flaschen, Steine.
Das Militär schießt Tränengas und immer wieder auch scharfe Munition.
Es ist eine Schlacht mit ungleichen Mitteln.
Eine Kugel hat Situ getroffen.
Er starb mit 37 Jahren
laut Augenzeugen bei einem friedlichen Protest,
bis die Polizei das Feuer eröffnete.
Ich habe meinem Sohn gesagt, dass wir keine Chance haben,
dass sie uns töten, wenn wir uns gegen sie wehren.
Müssen wir denn immer schweigen, alles ertragen?
Wir kämpfen für eine gerechte Sache und sie erschießen uns.
80 Tote, inzwischen vielleicht mehr.
Die Lage wird immer unübersichtlicher,
die Bilanz immer blutiger.
Kein Ausweg zeichnet sich ab, kein Nachgeben, nirgends.
Von Tag zu Tag schrumpft die Hoffnung in Myanmar.
Von Tag zu Tag wächst das Leid.
Vor knapp zehn Monaten war George Floyd
bei einem brutalen Polizeieinsatz in den USA ums Leben gekommen.
Jetzt bekommt dessen Familie von der Stadt Minneapolis
ein Schmerzensgeld in Höhe von umgerechnet 22 Millionen Euro.
Der Anwalt der Familie nannte die Einigung historisch.
George Floyd starb, nachdem ein Polizist
minutenlang sein Knie auf dessen Nacken gedrückte hatte.
Floyds Ausruf "I can't breathe!", ich kann nicht atmen,
wurde zum Motto landesweiter Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt.
Nächstes Thema und zurück nach Deutschland, wieder ins Museum.
Das geht jetzt wieder, aber unter Auflagen.
Das Deutsche Museum in München z.B.
empfing den ersten Besucher gar mit Blumenstrauß.
Wer online vorher ein Ticket ergattert hat,
kann sich immerhin auf mehr Ruhe beim Betrachten der Kunst freuen.
Auch im Potsdamer Museum Barberini.
Dort kann man sehen, wie Rembrandt sich den Orient vorgestellt hat.
Nicola Albrecht war bereits da.
Sie sind gekommen, um ihre Sehnsucht zu stillen.
Sehnsucht nach ein wenig Normalität, nach Kultur, nach Reisen.
Und dieses Tor zur Reise ist wieder offen:
das Museum Barberini in Potsdam.
Das eigentliche Ziel, der Orient,
gespiegelt durch die Werke Rembrandts
und seiner niederländischen Zeitgenossen.
Es ist ein erhabenes Gefühl, wieder ein bisschen Kultur zu erleben
und sich freier zu fühlen.
In andere Welten einzutauchen,
andere Kulturen wieder bereisen zu können
und kennenlernen zu können, das ist schon eine große Sehnsucht.
Die Ferne in die eigene Heimat holen, plötzlich wieder aktuell.
Für Rembrandt das Zeitgefühl im 17. Jahrhundert.
Denn der Meister, hier im Selbstporträt mit Säbel,
hat die Niederlande nie verlassen.
Wir sind hier am Beginn der Globalisierung,
und die fernen Länder wurden überhaupt erstmals wahrgenommen.
Sie kamen vor allen Dingen über die Waren nach Amsterdam.
So sammelte auch Rembrandt orientalische Kostbarkeiten
und staffierte seine Figuren damit aus.
Seine west-östlichen Begegnungen
kann jeder noch bis Ende Juni erleben,
wenn es die Inzidenz und die Körpertemperatur erlauben.
Und wir beginnen mit Handball
und dem Olympia-Qualifikations- Turnier in Berlin.
Da hatte sich das deutsche Team ja gestern ein Unentschieden
gegen Schweden hart erkämpft.
Heute folgte ein souveräner Auftritt gegen Slowenien - Endstand 36:27.
Mit einem sicheren Andreas Wolff im Tor und effektivem Angriffsspiel
lässt das deutsche Team den Gästen in Weiß
schon in der ersten Hälfte keine Chance.
Auch Julius Kühn trägt bei zur 22:12 Pausenführung
gegen die ersatzgeschwächten Slowenen.
Andi Wolff hält sehr gut hinter dieser Abwehr.
Dann ist natürlich das Leben leichter.
Dazu spielen wir richtig guten Angriff.
Marcel Schiller, mit sieben Treffern bester Werfer im Team,
erzielt schon nach 44 Minuten das 30. Tor für die DHB-Auswahl.
Einen Tag nach dem Remis gegen Schweden
jetzt der Sieg gegen Slowenien
nach Uwe Gensheimers Siebenmeter zum 36:27.
Das Olympia-Ticket ist greifbar.
Gegen Außenseiter Algerien
genügt am Sonntag im letzten Spiel ein Unentschieden.
Zur Fußball-Bundesliga: Da haben die Münchner
die Tabellenführung ausgebaut durch den Sieg gegen Werder.
Hier die bisherigen Ergebnisse des 25. Spieltags:
Das Abendspiel BVB gegen Hertha
ausführlich im aktuellen sportstudio um 23.30 Uhr.
Zu Gast bei Jochen Breyer: Galdbachs Sportdirektor Max Eberl.
Zum Biathlon-Weltcup in Nove Mesto:
Franziska Preuß beim 10km-Verfolgungsrennen
den Sprung aufs Podest geschafft, sie wurde Dritte.
Siegerin: die Norwegerin Tiril Eckhoff
vor Dsinara Alimbekawa aus Belarus.
Die Erleichterung bei Franziska Preuß war nicht zu übersehen.
So oft musste sie in diesem Winter trotz sehr guter Leistungen
anderen den Vortritt aufs Podium lassen.
Auf der Schlussrunde der 10-km-Verfolgung
setzte sie sich gegen Dorothea Wierer
und Marte Olsbu Roiseland durch.
Die Norwegerin gab eine nahezu makellose Vorstellung ab.
Wintersport auch morgen wieder bei uns im ZDF: ab 10.15 Uhr.
Schauer mit Regen und Schnee wird es geben,
keine besonders guten Aussichten von Özden Terli gleich.
Ich empfehle Ihnen das heute journal mit Marietta Slomka, gegen 23.15 Uhr.
Morgen am großen Wahlabend sind wir selbstverständlich wieder da für Sie,
punkt 19 Uhr.
Bis dahin, Ihnen allen einen angenehmen Abend.
Das Sturmtief zieht allmählich ab und auf seiner Rückseite
kommt kältere Luft und so wird aus dem Regen allmählich Schnee.
V.a. an den Alpen gibt es größere Schneemengen, oberhalb von 1.000 m
sind bis Mittwoch 40 bis 80 cm Neuschnee möglich.
Schauen wir in die Nacht:
Da gibt es im Süden Regen und allmählich auch Schnee,
die Schneefallgrenze liegt bei 400 m.
Im Norden regnet es auch, einige Schneeflocken sind auch dabei.
Der Wind ist immer noch stark bis stürmisch,
teils mit Sturmböen aus Westen bis Südwesten.
Morgen im Tagesverlauf verbreitet Schauer, einzelne Gewitter.
Der Wind ist immer noch kräftig, mit Sturmböen,
aber nicht mehr so stark wie heute.
Schauen wir auf die nächsten Tage:
Am Montag wird es Schauer und Gewitter geben.
Ab Dienstag wird es von Norden her etwas freundlicher und kühler.