ZDF heute Sendung vom 18.03.2021 - Astrazeneca darf weiter verimpft werden
Diese Untertitel sind live produziert.
Grünes Licht für AstraZeneca: Die Europäische Arzneimittel-Agentur
empfiehlt den Impfstoff ohne Einschränkung.
Gutachten zum sexuellen Missbrauch im Erzbistum Köln:
Kardinal Woelki wird entlastet,
aber mehr als 200 Personen werden beschuldigt.
Schulen auf, Schulen zu: Die Corona- Zeit belastet Kinder schwer,
jetzt wird über Förderprogramme diskutiert.
Willkommen bei den 19-Uhr-Nachrichten.
Die vom Sport gibt es nachher mit Norbert Lehmann.
Diese Nachricht war heute mit besonderer Spannung erwartet worden,
vor knapp zwei Stunden kam sie aus Amsterdam:
AstraZeneca darf weiter verimpft werden,
und zwar ohne jegliche Einschränkung.
Das entschied nach der WHO gestern
nun auch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA.
Die Impfung sei sicher und wirksam.
In Europa haben 18 Länder ihre Impfungen mit AstraZeneca
ganz oder teilweise eingestellt.
Deutschland hatte seit der zweiten Februarwoche
insgesamt fast 1,8 Mio. Dosen des britisch-schwedischen Vakzins
gespritzt, durchschnittlich rund 50.000 Dosen täglich.
Impfungen, die seit dem Stopp am Montag ausfielen.
Andrea Maurer über das, was aus der Entscheidung der EU-Behörde folgt.
Als die Europäische Arzneitmittelbehörde EMA heute
ihre Risikobewertung verkündet,
geht es um nicht weniger als die Zukunft
eines dringend gebrauchten Impfstoffes.
Unsere Behörde ist zu einer klaren
wissenschaftlichen Einschätzung gekommen.
Das ist ein sicherer und wirksamer Impfstoff.
Das, was wir gerade sehen, ist eine Situation, die zu erwarten war.
wenn Sie Millionen Menschen impfen, ist es unvermeidbar,
dass seltene oder ernsthafte Zwischenfälle oder Erkrankungen
unmittelbar nach der Impfung auftauchen.
Der Impfstoff solle schnell wieder verimpft werden,
allerdings mit Warnhinweis auf seltene Fälle von Blutgerinseln,
so die EMA.
Kurz nach der EMA-Entscheidung will eigentlich
der Gesundheitsminister vor die Presse treten.
Der Termin wird verschoben, der Beschluss läge nicht vor, heißt es.
Erleichterung und Sorge unterdessen im Impfzentrum Trostberg.
Erleichterung, weil sie hier wieder AstraZeneca verimpfen können.
Aber auch Sorge, weil niemand weiß,
wie schnell die Verzögerungen durch den Impfstopp behoben sind.
Drei Tage lang lag der Impfstoff auf Eis.
Politisch geht es darum, den Schaden zu begrenzen.
Ich mache mir Sorgen, wer AstraZeneca noch will.
Der Hausarzt ist der Mediator für die Akzeptanz.
Der kann einschätzen, ob derjenige Patient gut geeignet ist.
Immer lauter werden die Stimmen, die auf die Zulassung des russischen
Impfstoffes drängen.
Eine klare Strategie wird morgen gesucht.
Spannender Tag auch für Berlin, Shakuntala Banerjee,
da müsste die Entscheidung der EMA doch für Freude sorgen.
Wird nun sofort weitergeimpft?
Sofort nicht. Da steht noch der Beschluss in Deutschland aus.
Spahn und die Gesundheitsminister der Länder müssen sich noch einigen.
Es soll schnell wieder weitergehen.
Wahrscheinlich geht es mit einem Warnhinweis weiter.
Wir hoffen, dass im Laufe des Abends zu erfahren.
Der virtuelle Gipfel morgen wird wahrscheinlich darüber entscheiden,
wie das ganze an die Hausärzte verteilt wird.
AstraZeneca wird also nicht komplett wegfallen für die Strategie.
Es läuft auch eine zweite Debatte.
Wie geht man mit weiteren Öffnungsschritten um?
Alles zieht in verschiedene Richtungen.
Einige sagen, ich nehme nichts zurück.
Die anderen wollen vielleicht noch verschärfen.
Ein anderes Thema dürfte dem Gesund- heitsminister weniger Freude machen.
Da geht es um den Vorwurf, er habe den Apotheken
bei der Verteilung von Masken viel zu viel Geld bezahlt.
Dazu konnten wir ihn noch nicht persönlich fragen.
Das Gesundheitsministerium hat sich geäußert.
Es möchte nicht mehr allein die Dresche abbekommen.
Das Gesundheitsministerium bekommt Rückendeckung
vom haushaltspolitische Sprecher der CDU.
Man impliziert, dass Olaf Scholz das Geld zu locker sitzt.
Es entwickelt sich eine anhaltende Kritik am Gesundheitsminister.
Wie es jetzt mit der Impfkampagne in Deutschland weitergeht,
mehr Informationen hierzu sehen Sie gleich in einem ZDFspezial,
direkt nach dieser Sendung.
Und in unserer App: Fragen und Antworten zu den Impfstoffen.
Von den Komplikationen bis zur Wirksamkeit.
Auch in dieser Sendung haben wir noch mehr zur Corona-Krise,
aber zunächst schauen wir auf die katholische Kirche
und ihre Aufarbeitung von Missbrauchsfällen.
Im Erzbistum Köln wurde heute
ein lang erwartetes Gutachten dazu vorgestellt.
Es ist bereits das zweite.
Das erste hatte Erzbischof Woelki mit Hinweis auf Mängel
unter Verschluss gehalten.
202 Beschuldigte listet das Gutachten auf.
Zwei hochrangige Geistliche entband Woelki umgehend von ihren Aufgaben.
Andrea Budke berichtet.
900 Seiten mit brisantem Inhalt.
Höchste Verantwortungsträger
haben diese Taten nicht nach oben gemeldet.
Sie haben damit Untersuchungen und Strafverfahren verhindert.
Sie haben nicht sanktioniert.
Rund 200 Beschuldigte und 300 Betroffene in 40 Jahren
nennt die Studie.
Unter den Klerikern, die Fälle von Missbrauch
nicht ordnungsgemäß gemeldet haben, sind große Namen.
Wie z.B. der verstorbene ehemalige Kardinal Joachim Meisner.
Herrn Dr. Meisner trifft ein Drittel aller Pflichtverletzungen.
Stark belastet das Gutachten
auch den jetzigen Hamburger Erzbischof Heße,
der lange Personalverantwortung im Kölner Erzbistum hatte.
Er bot am Nachmittag seinen Rücktritt an.
Um Schaden vom Amt des Erzbischofs
und vom Erzbistum Hamburg abzuwenden,
biete ich Papst Franziskus meinen Rücktritt an.
Zwei weitere Weiheträger wurden vorläufig suspendiert.
Es müssen noch mehr Schritte folgen, um das Thema Missbrauch
aufzuarbeiten, um zu sehen, wo liegen strukturelle Ursachen.
Auch den Erwartungen von Betroffenen
genügt die heutige juristische Aufarbeitung nicht.
Ich bin enttäuscht, dass es keine moralisch-ethische Bewertung gibt.
Enttäuscht, dass keiner dieser Männer
im Vorfeld zu seiner Schuld gestanden hat.
Das Gutachten ist eines, dass die Kirche wohl erschüttert.
In Düsseldorf spreche ich jetzt mit Dorthe Ferber.
Die ersten Konsequenzen nach dem Gutachten haben wir gerade gehört.
Wie geht es denn nun weiter?
Alle Blicke richten sich jetzt nach oben.
Es gab er zwei Rücktrittsgesuche.
Wichtig sind jetzt aber die strukturellen Reformen.
Da haben die Gutachter wichtige Hinweise gegeben.
Z.B. dass Personalakten ordentlich geführt werden müssen.
Dass es eine Hotline für anonyme Tippgeber geben müsse.
Denn wenn ein Täter den Ort wechselt, erfahren das andere nicht.
Da müsste die Kommunikation zwischen den Bistümern verbessert werden.
Es wurde betont, dass es eine juristische Bewertung war.
Vor der Kirche liegt eine Menge Aufklärungsarbeit.
Das betrifft nicht nur das Erzbistum Köln.
Es ist wohl auch in anderen Bistümern zu Vertuschung gekommen.
Der Zeitdruck ist groß.
Es gibt viele Kirchenaustritte.
Es hatte sich schon angedeutet, jetzt steht fest:
Die Renten werden in diesem Jahr in Westdeutschland nicht erhöht,
wegen der Corona-Krise.
In Ostdeutschland gibt es ein kleines Plus von 0,72 %.
Ob Renten angehoben werden oder nicht, hängt maßgeblich davon ab,
wie sich die Löhne entwickelt haben.
Und die sind 2020 im Westen um mehr als 2 % gesunken.
Ein Jahr Corona-Krise - für Schülerinnen und Schüler, Eltern
und Lehrkräfte heißt das: Ein Jahr lang eigentlich nie zu wissen,
wie es langfristig weitergeht.
Gerade berät die Kultusministerkonferenz darüber,
wie man Kinder und Jugendliche besser durch diese schwierige Zeit
lotsen kann, mit speziellen Förderprogrammen zum Beispiel.
Auch die technische Ausstattung der Schulen ist ein Thema,
doch es braucht noch mehr.
Nicola Albrecht berichtet aus Brandenburg.
Eine interaktive Schultafel, gute Netzanbindung
und technische Ausstattung machen am Staatlichen Gymnasium in Bad Belzig
das möglich, was vielerorts immer noch nicht geht:
Alle Schüler werden nun gleichzeitig unterrichtet,
in der Schule und zuhause.
Schulleiterin Kathrin Wiencek fordert von den Bildungsministern,
dass das endlich bundesweit Standard wird.
Dass es nicht daran hängen darf, dass ein Schulträger Geld hat
oder nicht Geld hat, wie gut seine Schule ausgestattet ist,
über solche Fragen sollten sie nachdenken.
Denn das hat Corona gezeigt, diese großen Unterschiede
haben Kinder bevorzugt oder benachteiligt.
Doch egal, wie gut die Ausstattung auch ist,
Lernlücken sind wohl bei allen entstanden.
Im vielstimmigen Konzert der Bundesländer
fehlt auch diesbezüglich eine einheitliche Strategie:
Samstagsunterricht, verkürzte Ferien, gratis Nachhilfe,
viele Vorschläge stehen im Raum.
Eltern fordern v.a. ein nachhaltiges Konzept,
keine zusätzliche Belastung.
Wir halten nichts von kurzfristigen Lösungen
wie Ferien verkürzen und Wochenendunterricht.
Wir brauchen eine langfristige Maßnahme,
um zu gucken, was jetzt in diesem Jahr zu kurz gekommen ist,
was wir da in den nächsten zwei bis drei Jahren aufholen können.
Das wird ein Marathon, kein Kurzstreckenlauf.
Aus Berlin kommt der Vorschlag, dass im Zweifel die Eltern entscheiden,
ihre Kinder die Klassenstufe wiederholen zu lassen.
Keine gute Idee, findet Bildungsforscher Kai Maaz,
neben individueller Förderung brauche es jetzt vor allem eins,
mehr Flexibilität im System.
Wir wissen aus der Forschung, dass das Wiederholen einer Klassenstufe
eine sehr ineffektive Form ist, um mit Lernrückständen umzugehen.
Eine Möglichkeit, um Lernrückstände aufzuholen, bestünde darin,
die Lernziele nicht mehr zwingend an ein Schuljahr zu koppeln.
Die Abiturienten betrifft das nicht mehr.
Sie wollen nur noch gut durch die Prüfungen kommen.
Schauen wir auf die aktuellen Corona-Zahlen für Deutschland:
Sie steigen weiter deutlich -
und das, obwohl Daten aus Hamburg heute fehlen.
Dem Robert Koch-Institut
wurden innerhalb von 24 Stunden 17.504 Neuinfektionen gemeldet,
3.148 mehr als vergangenen Donnerstag.
227 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19.
Auch die bundesweite Inzidenz steigt weiter
und liegt jetzt wieder knapp über 90.
Bergamo in Italien:
Vor rund einem Jahr war die Stadt das Epizentrum der Viruskrise in Europa.
Nirgendwo sonst starben seinerzeit so viele Menschen an oder mit Covid-19.
Die Bilder der Militär-Konvois gingen um die Welt.
Mit Lastwagen fuhr die Armee die Toten aus der Stadt,
weil die Krematorien überfüllt waren.
Ganz Italien erinnerte heute an die mehr als 100.000 Pandemie-Opfer.
Andreas Postel berichtet.
Der Sarg mit ihrem Vater war auf einem dieser Militärlastwagen
in dieser Nacht in Bergamo.
Verstorben im Zusammenhang mit Covid-19.
Verabschieden konnte sich Rossella Finazzi nicht von ihm.
Wir haben ihn in diesem Militärkonvoi wegbringen sehen,
ohne dessen Bestimmungsort zu kennen.
Und dann haben wir erfahren,
dass mein Vater in Venedig eingeäschert wurde.
Rossellas Vater war einer von 103.432 Opfern,
die Italien seit Ausbruch der Pandemie zu beklagen hat.
In Bergamo wird nun, ein Jahr später,
mit einer Baumpflanzung der "Wald des Erinnerns" ins Leben gerufen.
Ministerpräsident Mario Draghi bezeichnet diesen Ort
als ein Symbol für den Schmerz einer ganzen Nation.
Es ist auch der Ort einer feierlichen Verpflichtung,
die wir heute eingehen.
Wir sind hier, um unseren Ältesten zu versprechen,
dass es nicht mehr passieren wird, dass zerbrechliche Menschen
nicht angemessen betreut und geschützt werden.
Italien erinnert heute auch an die selbstlosen Helfer,
die Ärztinnen, Pflegekräfte und Seelsorger,
die bei ihrem Einsatz ums Leben kamen.
Und dann sind da Fragen nach Versäumnissen im Gesundheitswesen,
und Verantwortung politischer Entscheidungsträger
und Pflegeheimbetreiber.
Die Angehörigen fordern Rechenschaft.
Ein Jahr danach wehen die Flaggen landesweit auf Halbmast.
Italien steht am Beginn einer dritten Welle.
Mit einer neuen Impfoffensive will die Regierung Draghi gegensteuern,
damit sich Bergamo nicht wiederholt.
Ganz anderes Thema:
Die USA verschärfen ihren Ton in Sachen Nord Stream 2 und fordern,
den Bau der Gaspipeline "sofort" zu stoppen.
Sonst drohten Sanktionen,
so US-Außenminister Blinken.
Wegen Nord Stream 2 hatte Washington unter Ex-Präsident Trump
bereits Sanktionen gegen den russischen Betreiber
eines Verlegeschiffes verhängt.
Die USA befürchten eine große Abhängigkeit Europas von Russland.
Die Niederlande haben gewählt.
Ergebnis: Das Parlament ist zersplittert wie nie.
Trotzdem steuert Premier Mark Rutte auf seine vierte Amtszeit zu.
Seine konservativ-liberale Partei hat gewonnen
und wird wohl das Bündnis mit den gestärkten Linksliberalen fortsetzen.
Dafür brauchen sie aber noch weitere Koalitionspartner,
bei voraussichtlich 17 Parteien in einem Parlament,
das insgesamt deutlich nach rechts gerückt ist.
Zum Sport und zur Champions League.
Da sind nach den Dortmundern auch die Bayern eine Runde weiter.
München gewann auch das Achtelfinal- Rückspiel gegen Lazio Rom.
Der FCB steht jetzt zum 19. Mal im Viertelfinale der Königsklasse.
Das hat bislang kein anderer Verein geschafft.
Hansi Flick knackt weiter Rekorde
mit gewohnter Hilfe von Robert Lewandowski.
Gestern traf der Weltfußballer per Elfmeter,
nachdem Goretzka im Strafraum gefoult worden war.
In der zweiten Halbzeit bediente Alaba
den gerade eingewechselten Choupo-Moting.
Auch der Ersatzmann erfolgreich.
Ich versuche in den Minuten, in denen ich zum Zug komme,
Gas zu geben, zu helfen, am besten mit einem Tor.
Die souveränen Bayern fingen sich aber wieder einen Gegentreffer
durch Parolo ein,
der dem überragenden Joshua Kimmich nicht schmeckte.
Wir hätten gern zu null gespielt.
Das ist uns zu selten gelungen in der Saison.
Ein 2:1-Arbeitssieg.
Morgen wird das Viertelfinale ausgelost.
Bundestrainer Löw kann in den beiden anstehenden WM-Qualifikationsspielen
in Duisburg auf seine England- Legionäre um Gündogan zurückgreifen.
Laut zuständigem Gesundheitsamt dürfen die Spieler einreisen.
Für sie gelten aber noch strengere Corona-Auflagen.
So dürfen sie etwa außer im Spiel und beim Training
keinen Kontakt zu anderen Personen haben.
Zwei Wochen nach der Leichtathletik-Hallen-EM in Polen
ist die Zahl der Corona-Fälle bei den Teilnehmern auf über 50 gestiegen.
Auch das deutsche Team ist betroffen.
Eine Halle, 700 Athleten aus 47 Ländern.
Noch sicherer geht es nicht,
hatten sie unmittelbar nach der EM geglaubt.
Mehr noch:
Doch sie haben sich geirrt.
Sieben positive Fälle vermeldet der deutsche Verband,
aufgrund von Nachkontrollen nach der Rückreise.
Wir hatten im Vorfeld an unseren Bundessstützpunkten
mit den umfassenden Hygienekonzepten und im Rahmen der Wettkämpfe
der Late Season mit unseren Athleten keine nachgewiesenen Fälle.
Corona-Fälle mittlerweile in vielen Ländern,
deren Leichtathleten in Torun waren.
Hier zehn, da 15.
Torun, ein Sportevent in der Halle wird zum Hotspot.
Schlechte Nachrichten für Olympia in Tokio,
wo viele Sportarten in der Halle stattfinden.
Eher winterliche Aussichten kommen gleich von Katja Horneffer:
Schnee- und Schneeregenschauer begleiten uns morgen durch den Tag.
Claus Kleber erwartet Sie heute etwas später, um 21.55 Uhr,
zum heute journal.
Wir sind morgen um 19 Uhr wieder zur Stelle.
Bis dahin, einen schönen Abend.
In den letzten Tagen hat es kräftig geschneit, v.a. in den Alpen,
aber auch am Alpenrand.
Morgen fällt der meiste Schnee eher hier in den östlichen Mittelgebirgen.
Heute gab es wieder kräftige Schauer.
Das waren Regen- und Schneeregenschauer,
v.a. im Südosten aber auch häufig Schneeschauer.
Kein Mensch kann vorhersagen, wie die genau ziehen.
Vielleicht trifft ein Regenschauer Dresden komplett,
Chemnitz bekommt dagegen einen Schneeregenschauer nicht ab.
Heute Nacht gibt's weiteren Schnee und Schneeregen.
Gefährlich glatte Straßen.
Im Norden ist es dagegen z.T. klar, da bildet sich auch mal Nebel.
Morgen ziehen wieder Schnee- und Schneeregenwolken
über uns hinweg.
Am kräftigsten schneit es im Erzgebirge,
im Oberpfälzer und im Bayerischen Wald.
Ganz anders sieht es westlich des Rheins aus
und an den Küsten von Nord- und Ostsee.
Da zeigt sich häufiger die Sonne.
Am Samstag fällt am Alpenrand noch etwas Schnee.
Da ist es sehr kalt und wechselhaft.
Wenig milder geht es danach weiter.