ZDF heute Sendung vom 25.09.2021 - Bundestagswahl: Der Kampf um die letzten Stimmen; Huawei-Managerin Meng kommt frei
Diese Untertitel sind live produziert.
Die Nachrichten des Tages heute mit Christian Sievers.
Ich wünsche Ihnen allen einen guten Abend,
gemeinsam mit Katja Streso, die nachher den Sport hat.
Und das sind unsere wichtigsten Themen an diesem Samstag:
Deutschland vor dem Wahltag: Bis zur letzten Minute kämpfen die Parteien
um die, die noch unentschlossen sind.
Morgen entscheidet sich auch das Rennen ums Rote Rathaus in Berlin
und wer künftig in Mecklenburg-Vorpommern regiert.
Und: Explosive Lage:
Auf La Palma kommt der Vulkan Cumbre Vieja nicht zur Ruhe.
Wir beginnen mit einem Wahlsonntag, der seine Schatten voraus wirft.
Eigentlich war bei den allermeisten Parteien
gestern offiziell Schluss mit Wahlkampf,
aber natürlich geht es auch heute noch um jede einzelne Stimme.
V.a. dann, wenn das Rennen, wie aktuell, so offen ist.
Und natürlich sind auch die Spitzenleute heute nochmal unterwegs.
Der Samstag vor der Wahl,
Karl Hinterleitner fasst ihn zusammen.
Ein letzter Showdown -
die drei Kandidierenden fürs Kanzleramt sind auf der Zielgeraden.
Sein Wahlkampf hätte kaum besser laufen können:
deutliche Gewinne in diesem Jahr, im Sommer die Union überholt.
In den Mittelpunkt seiner Rede heute stellt Olaf Scholz soziale Fragen.
Ich habe mich immer dafür eingesetzt,
dass Deutschland einen Mindestlohn bekommt.
Ich habe einfach zu viele kennen- gelernt, die zu wenig verdienen.
Ich möchte, dass wir jetzt einen großen Schritt machen
und dafür sorgen, dass der Mindestlohn in Deutschland,
den wir heute haben, nach oben gesetzt wird,
dass er auf zwölf Euro angehoben wird.
Nur einen Steinwurf entfernt:
Scholz' direkte Wahlkreis- konkurrentin Annalena Baerbock.
Bundesweit führte sie die Umfragen einmal an,
jetzt wird sie wohl als Dritte ins Ziel gehen.
Baerbock noch einmal mit den grünen Kernthemen:
Wir haben in der Pandemie, aber auch im Wahlkampf überall gespürt,
dass Menschen sagen: Wir können das doch mit dem Klimaschutz vor Ort,
wir können bessere Kitas und Schulen schaffen.
Im Gesundheitsbereich sind Pfleger*innen
über sich hinausgewachsen.
Dieser Wunsch nach Erneuerung, darum geht es am Sonntag,
das zu wählen und das mit voller Kraft
in die neue Bundesregierung einzubringen.
Die größte Bühne heute für Armin Laschet:
Auftritt mit der Kanzlerin in Aachen.
Der Unionskandidat liegt zurück, aber es ist knapp.
Laschet warnt vor einem Linksbündnis:
Glaubt irgendjemand, Rot-Rot-Grün wird das können?
* Rufe *
Also das waren 23 Leute, die das glauben,
der Rest der Deutschen glaubt das nicht.
Es war der wohl endgültige Schlusspunkt
eines wechselvollen Wahlkampfs.
Noch rund 24 Stunden bis zur ersten Hochrechnung.
In unserem ZDF-Wahlstudio in Berlin ist Bettina Schausten.
Beginnen wir mit dem Blick aufs große Ganze.
Eine Wahl, wie es sie lange nicht gegeben hat.
Was sind die Punkte, die diese Wahl morgen entscheiden?
Ein paar Dinge erscheinen ziemlich klar.
Nämlich, dass die Union kräftig verlieren dürfte.
SPD und Grüne werden gewinnen.
Entscheidend ist natürlich: Wer liegt vorn?
Dass Armin Laschet noch nach vorne kommt,
schließen die Demoskopen nicht aus, es ist ein enges Rennen.
Das wird eine hochinteressanter Wahlabend, vielleicht Wahlnacht.
Auf was müssen wir uns einstellen?
Es ist nicht verkehrt, ein bisschen Geduld mitzubringen.
Das Thema Corona spielt inhaltlich für die Leute
keine dominierende Rolle,
aber daher haben sich viele für die Briefwahl entschieden.
Rund 45 % Briefwähler werden erwartet.
Das macht das Geschäft für die Demoskopen schwieriger.
Wenn es knapp wird, wird es auch lange dauern bis zum Ergebnis.
Wir werden das hier im Wahlstudio beobachten.
Auch die Zahlen der anderen Wahlen werden hier einlaufen, ab 17 Uhr.
Alle Informationen zur Bundestags- wahl, z.B. wie gewählt wird
und welche Wahlkreise besonders auf der Kippe stehen,
finden Sie bei uns in der ZDFheute-App.
Und morgen natürlich alle Zahlen, Analysen und Hintergründe.
Und nicht nur ein neuer Bundestag wird morgen gewählt.
Auch zwei Bundesländer stimmen über ihre Parlamente ab.
Blicken wir zuerst auf Berlin, wo es morgen sehr spannend wird.
Denn mit SPD, Grünen und CDU liegen gleich drei Parteien
in Umfragen rund um 20 %.
Und an der Spitze gibt es auf jeden Fall einen Wechsel.
Der Regierende Bürgermeister Michael Müller von der SPD
tritt nicht mehr an.
Markus Gross über den Schluss des Wahlkampfs in der Hauptstadt.
Rote Rosen zum Wahlkampfabschluss:
Franziska Giffey zuversichtlich heute morgen.
Sieht doch gut aus.
Die Spitzenkandidatin hat ihre SPD mit einem Kurs der Mitte
aus dem Umfragetief geholt,
liegt nun nach den aktuellen ZDF-Zahlen mit 23 % vorn.
Ich möchte gerne, dass Berlin in den nächsten zehn Jahren
zu dem bedeutendsten Wirtschafts-, Technologie-,
Kreativ- und Kulturstandort Europas wird.
Das ist unser Auftrag - und lebenswert und bezahlbar bleibt.
Bettina Jarasch verteilt türkische Leckereien - Wahlkampfendspurt.
Die Berliner Grünen, lange in den Umfragen führend,
sind jetzt knapp hinter die SPD zurückgefallen.
Rot-Rot-Grün will Jarasch fortsetzen,
allerdings unter grüner Führung.
Ich möchte Regierende Bürgermeisterin werden,
weil wir die Stadt umbauen müssen.
Wir müssen sie rüsten für den Klimawandel.
Wir müssen unser Versprechen einlösen
und die Verkehrswende endlich an den Stadtrand bringen.
Kai Wegner von der CDU will Rot-Rot-Grün ablösen.
Starke Wirtschaft, eine sichere Stadt, darum geht's ihm.
In den Umfragen die CDU derzeit auf Platz 3.
Wegner hofft auf ein Bündnis mit der SPD.
Die Leute wollen einen politischen Wechsel, einen politischen Neustart.
Dafür steht die CDU, dafür treten wir an.
Deswegen bin ich optimistisch,
dass das Wahlergebnis deutlich besser wird als unsere Umfragen.
Die Linke mit Klaus Lederer an der Spitze setzt voll
auf die Enteignungsinitiative großer Wohnungskonzerne.
Mieten und Wohnen das Topthema des Wahlkampfs.
Doch die Linke schwächelt in den Umfragen, dennoch Zuversicht.
Die Berlinerinnen und Berliner wissen, dass eine starke Linke
eine Garantie dafür ist, das hier soziale Politik
und eine vernünftige Mietenpolitik weitergemacht wird.
Das wird vielen Leuten wichtig sein.
Der Wahlkampf der AfD und ihrer Spitzenkandidatin Brinker
verläuft nur schleppend: in den Umfragen unter 10 %.
Die Rechtsaußenpartei hofft auf eine letzte Mobilisierungskampagne.
Da gibt's noch viele Unentschlossene,
die wir in den letzten Tagen gewinnen können.
Ansonsten ist Berlin eine links-grüne Stadt,
das müssen wir einfach zur Kenntnis nehmen.
Die FDP führt Mario Czaja an, ein zweistelliges Ergebnis
und eine Regierungsbeteiligung sein Wahlziel.
Jetzt geht es darum, auf den letzten Metern noch zu werben dafür,
dass ein Regierungswechsel in Berlin möglich ist
und damit jenseits von Rot-Rot-Grün auch Bündnisse entstehen können.
Wer regiert künftig die Hauptstadt?
Ein spannendes Finale um den Einzug ins Rote Rathaus.
Und dann weiter nach Mecklenburg-Vorpommern.
Dort scheint die Sache klarer zu sein: Die SPD
von Amtsinhaberin Manuela Schwesig hat einen deutlichen Vorsprung.
Interessant wird es auf den weiteren Plätzen.
Aus Schwerin jetzt Susanne Seidl.
Sie steht im Mittelpunkt des SPD-Wahlkampfes:
Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wirbt für sich
als Corona-Krisenmanagerin mit bundespolitischer Erfahrung.
Die Umfragen sehen die SPD bei 39 %, weit vor jeder Konkurrenz.
Natürlich gibt es noch viele Unentschlossene
und wir wollen v.a. den Bürger*innen in Mecklenburg-Vorpommern sagen,
dass es wichtig ist, dass alle zur Wahl gehen
und dass wir sehr um Unterstützung für die SPD bitten,
damit ich meine Arbeit fortsetzen kann.
Haustürwahlkampf in Greifswald: CDU-Spitzenkandidat Michael Sack
will die Themen, wie eine starke Wirtschaft,
nochmal persönlich anbringen.
Vom Ziel, die GroKo künftig anzu- führen, hat er sich verabschiedet.
Umfragen sehen die CDU bei historisch niedrigen 14 %.
Die Umfragen sind zwar noch keine Wahlergebnisse,
aber der Abstand ist so groß, da muss man Realist sein
und an der Stelle klar sagen: Das Ziel werden wir wohl nicht erreichen
Das ist nicht aufgeben,
aber ganz klar, wir wollen regieren, wir wollen mitgestalten.
"MV, aber normal.": Damit will die AfD
mit Spitzenkandidat Nikolaus Kramer punkten
und kritisiert damit die Corona-Maßnahmen.
2016 zog sie als zweitstärkste Kraft in den Landtag.
Umfragen sehen sie jetzt bei 16 %.
Dann werden wir als Oppositionsführer
die Regierung vor uns hertreiben,
werden unser ureigenen Aufgabe als Opposition nachkommen,
Kontrolle der Regierung.
Es ist mitnichten so, dass wir keine Akzente setzen können.
Vor allem mit dem Thema Bildung tritt die Spitzenkandidatin
der Linken, Simone Oldenburg, an und hofft, trotz niedriger Umfragewerte
von 11 %, auf eine Koalition mit der SPD.
Wir hatten mal den Spruch: Veränderung beginnt mit Opposition,
muss aber nicht in der Opposition verharren.
Selbstverständlich sind wir bereit,
in Mecklenburg-Vorpommern zu regieren.
Die Grünen wollen nach fünf Jahren wieder ins Parlament,
genauso wie die FDP nach zehn Jahren.
Beide liegen in Umfragen über der 5-%-Hürde
und wären damit drin im Schweriner Landtag.
Jetzt in der Sendung kurz die Pandemielage in Deutschland.
Die Corona-Zahlen sinken weiter:
Das Robert Koch-Institut meldet 7.211 Neuinfektionen in 24 Stunden.
Das sind 1.690 weniger als vor einer Woche.
62 Todesfälle kamen hinzu.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 60,6.
Nächstes Thema: Entspannung in einem jahrelangen Konflikt:
Die Finanzchefin des chinesischen Technologiekonzerns Huawei
darf Kanada verlassen.
Meng Wanzhou war dort 2018 auf Drängen der USA festgesetzt worden.
Ein Vorwurf der US-Regierung: Bankenbetrug.
Dank eines Deals mit den US-Behörden ist die Chinesin nun frei.
Im Gegenzug ließ China zwei kanadische Geschäftsleute
nach Hause fliegen, die fast genauso lange festgehalten worden waren.
Johannes Hano mit den Details.
Es war eine leise Ankunft heute Nacht im kanadischen Calgary.
Nach knapp drei Jahren Einzelhaft in China
waren die beiden Michaels, wie sie in Kanada genannt werden,
zurück in der Freiheit,
begrüßt von Kanadas Premierminister Justin Trudeau.
Diese beiden Männer sind durch unvorstellbare Qualen gegangen.
1.000 Tage lang haben sie Stärke, Durchhaltevermögen
und Widerstandskraft gezeigt.
Sie haben uns alle inspiriert.
Michael Kovrig, Ex-Diplomat und Menschenrechtsaktivist
und der Geschäftsmann Michael Spavor wurden Opfer
im großen Spiel der Mächte.
Im Dezember 2018 wurden sie in China verhaftet,
kurz nachdem die Finanzchefin
des chinesischen Technologieriesen Huawei, Meng,
auf Bitten der USA in Kanada festgenommen wurde.
Die US-Behörden hatten sie wegen Bankbetrug und Verstoß
gegen das Iran-Embargo angeklagt.
Unter lockerem Hausarrest in ihrer Vier-Millionen-Dollar-Villa
in Vancouver kämpfte sie gegen die Auslieferung
und bestritt die Vorwürfe.
Kurz nachdem die US-Behörden das Verfahren gestern
gegen sie unter Auflagen aussetzten, saß Meng im Flieger nach Shenzhen
und die beiden Michaels wurden aus ihrer Einzelhaft in China entlassen.
Auch wenn Chinas Kommunisten jeden Zusammenhang bestreiten,
eines macht der Fall klar:
Alle, die in China Geschäfte machen oder sich dort engagieren,
müssen ab jetzt damit rechnen, zu Verhandlungsmasse zu werden.
Chinas Geiseldiplomatie, wie viele Beobachter es nennen,
hat sich ausgezahlt für China.
In rotem Kostüm auf rotem Teppich, gefeiert wie eine Filmdiva,
stieg Meng bei ihrer Landung aus dem Flugzeug.
Eine Inszenierung, die keinen Zweifel daran lässt,
wer sich hier als Sieger sieht.
Halbleere Supermarktregale und Tankstellen,
die keinen Sprit mehr haben:
In Großbritannien werden die Lieferengpässe immer massiver.
Die Regierung will deshalb jetzt offenbar
die strengen Brexit-Visa-Regeln für Lkw-Fahrer lockern.
Das wäre eine Kehrtwende.
Auch heute bei den Briten lange Schlangen vor den Zapfsäulen.
An vielen Tankstellen dürfen die Menschen
nur noch für 30 Pfund tanken.
Diesel und Benzin können nur noch schlecht verteilt werden,
weil im Land etwa 100.000 Lkw-Fahrer fehlen.
Hauptgründe sind der Brexit und die Corona-Krise.
Seit knapp einer Woche müssen die Menschen auf La Palma
mit einen Vulkanausbruch leben.
Und der Cumbre Vieja auf der kleinsten Kanareninsel
kommt nicht zur Ruhe.
Mehr als 6.000 Einwohner mussten ihre Häuser räumen.
Jetzt ist auch der Verkehr am Flughafen der Hauptstadt Santa Cruz
wegen der Aschewolken eingestellt.
Unaufhaltsam erobert die Lava Hektar für Hektar Land
und bahnt sich den Weg Richtung Küste.
Thomas Walde.
Am Flughafen von La Palma landet am Mittag nur die Asche.
Der Flugbetrieb ist weitgehend eingestellt.
Und darum sitzen viele Touristen – im wörtlichen Sinne -
auf gepackten Koffern.
Am Hafen von La Palma versuchen sie, von der Insel zu kommen.
Vielen bleibt nur dieses Verkehrsmittel.
Wir sind vor vollendete Tatsachen gestellt worden,
dass leider der Flug ausfällt.
Jetzt versuchen wir, mit dem Schiff nach Teneriffa zu fahren
und haben dann auf eigene Kosten einen Flug gebucht
von Teneriffa nach Köln.
Wir müssen weg, ja.
Und jetzt fahren wir mit dem Boot nach Teneriffa.
Zuvor hatten die Behörden
die Evakuierungen weiterer Orte angeordnet.
Denn der Cumbre Vieja
hatte sich nach einer Woche der Eruptionen nicht beruhigt.
Immer wieder überrascht er die Experten.
Eine neue Eruption hat sich gerade ereignet,
und wir müssen schnell hier weg,
weil sich gerade ein neuer Riss an der Flanke des Kegels geöffnet hat.
Experten sagen, die akute Phase des Vulkans sei hochexplosiv.
Dabei sind auch Anwohner,
die bislang nicht gezwungen waren zu gehen, bereits erschöpft.
Du fegst Asche weg, um dich abzulenken,
weil du nicht den ganzen Tag damit verbringen kannst,
dieses Monster anzusehen,
wie es deine Leute und deine Insel auffrisst.
Ich fühle Hilflosigkeit, weil du es so aus der Nähe siehst,
aber deinen Bekannten nicht helfen kannst, sie sind wie Familie.
Die Explosionen, der Ascheregen und der Lärm
zermürben die Anwohner weiter.
Und ein Ende ist bislang nicht absehbar.
RB Leipzig hat sich nach dem Stolperstart in der Bundesliga
mit einem überragenden Sieg zurückgemeldet,
zum Leidwesen von Hertha BSC.
Das sind die Ergebnisse des 6. Spieltags.
Was sagt Wolfsburgs Trainer Marc van Bommel zur ersten Saison-Niederlage?
Wir wissen es von 23 Uhr an.
Er ist zu Gast im aktuellen sportstudio bei Sven Voss.
Zur Formel 1: Das Qualifying zum Großen Preis von Russland
hatte heute einige Überraschungen parat.
Nicht Lewis Hamilton, auch nicht Max Verstappen
holten die schnellsten Zeiten
auf der regennassen Strecke von Sotschi.
Lando Norris im McLaren war heute Tagesbester.
Auf abtrocknender Strecke gelingt Lando Norris die erste Pole Position
seiner Karriere, für McLaren die erste seit knapp neun Jahren.
Der WM-Führende Max Verstappen, wegen Motorwechsels
strafversetzt in die letzte Startreihe,
schont seinen Red Bull und fährt nur zwei Runden zur technischen Probe.
Weltmeister Lewis Hamilton hat in seinem Mercedes
auf feuchtem Untergrund Probleme, wird nur Vierter.
Sebastian Vettel verpasst im Aston Martin
um 52 Tausendstelsekunden die Top Ten.
Mit Norris, Carlos Sainz im Ferrari und Williams-Pilot Russell
eine sehr interessante Spitzenkonstellation fürs Rennen.
Vor zwei Monaten in Tokio
holte Ricarda Funk Olympia-Gold im Kanu-Slalom.
Heute nun das sportliche Sahnehäubchen auf dem Kuchen,
denn Funk gewann auch Gold bei der WM in Bratislava.
Und noch jemand freute sich über eine Medaille.
Glücksgefühle über Gold -
und Jubel über Silber.
Zunächst hatte die Augsburgerin Elena Lilik
auf dem 280 m langen Wildwasserkurs
an der Donau eine so starke Fahrt gezeigt,
dass alle nachfolgenden Konkurrentinnen
ihre Bestzeiten nicht unterbieten konnten.
Als letzte kam die Olympiasiegerin aus Bad Kreuznach
und holte trotz einer Torstangenberührung
nach ihrem Olympiasieg nun auch den Weltmeistertitel.
Die 29-Jährige siegte vor ihrer Zimmerkameradin Lilik
und der Britin Woods.
Zum Wetter: Es wird unruhig.
Morgen gibt es neue Gewitter, berichtet gleich Özden Terli.
Ich empfehle das heute journal mit Claus Kleber um 22.45 Uhr.
Dann sagen wir hier alle vom Team danke für heute.
Bis morgen.
Ihnen noch einen angenehmen Abend.
Ein neues Tief nähert sich, es bringt Schauer und Gewitter.
Die Gewitter können unwetterartig sein,
also bis zu 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter.
Sie treten vereinzelt auf.
Auf der Vorderseite des Tiefs kommt warme Luft in den Osten Deutschlands
mit bis zu 26 Grad.
In der Nacht im Südwesten erste Schauer und Gewitter,
ansonsten trocken, teils neblig.
Morgen Vormittag weitere Schauer und Gewitter ganz im Südwesten,
sonst trocken, teils noch neblig.
Später scheint v.a. im Osten die Sonne.
Schauer und Gewitter ziehen weiter in die Mitte,
vereinzelt mit Unwettern.
Am Montag weitere Schauer und Gewitter, die in den Osten ziehen.
Auch Dienstag gibt es weitere Schauer.