Initial Fact - Tanja Dreilich
Was bei den...ja...Verhandlungen mit Amerikanern extrem wichtig ist, ist, dass man sich sehr, sehr sorgfältig vorbereitet und zwar in dem Sinne, dass man einen kompletten „business case“ vorbereitet. Also, alle anderen müssen klar gelegt sein, die in diesen „business case“ eingehen, und es muss das Ergebnis feststehen. Amerikaner fokussieren darauf, das „big picture“ zu bekommen, das große Bild, und sie sind nicht zufrieden, wenn man ihnen nur Teilaspekte präsentiert. Sie denken in Szenarien. Man muss immer verschiedene Optionen schon vorher vorbereitet haben, so dass man dann ganz flexibel in der Verhandlung reagieren kann. Und sie schätzen es sehr, wenn man es sorgfältig durchdacht hat und ihnen eine Handlungsempfehlung geben kann, im Unterschied zu Deutschen, die sind sehr, sehr detailversessen und gehen eben sehr, sehr stark in die Tiefe. US-Amerikaner wollen wirklich diesen „big picture“, diesen großen Überblick und orientieren sich dann daran.