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Youtube videos, Samsung Galaxy A80 im Test: Smartphone mit rotierender Kamera | CHIP

Samsung Galaxy A80 im Test: Smartphone mit rotierender Kamera | CHIP

Das Galaxy A80 ist Samsungs erstes Smartphone mit einer rotierenden Kamera.

Aber ist das wirklich ein praktisches Feature oder eher sinnloser Schnickschnack?

Wir hatten das 600 Euro Handy in unserem Testlabor.

Eins muss man sagen: Das A80 macht optisch echt was her.

Ok, statt Glas gibt's Kunststoff auf der Rückseite und leicht ist das neue Galaxy

auch nicht gerade – dafür kann sich das Full-HD-Plus-Display echt sehen lassen.

Der Screen ist 6,7 Zoll groß und hat keine Aussparungen.

Dank OLED-Panel sind die Inhalte auch super farb- und kontraststark.

Draußen solltet Ihr auch keine Probleme haben, weil das Display unter Sonnenlicht super hell

wird.

Einen integrierten Fingerabdrucksensor hat es auch, allerdings ohne Ultraschalltechnologie.

Das wirkliche Highlight ist die Kamera.

Die kann aus dem Gehäuse herausfahren und um 180 Grad rotieren.

So macht ihr alle Fotos mit nur einem Setup.

Das besteht aus einem 48-Megapixel-Weitwinkel- und einem Ultraweitwinkel-Objektiv.

Dazu kommt noch eine dritte Time of Flight-Kamera, mit der ihr den Bokeh-Effekt auch Live bei

Videoaufnahmen anwenden könnt.

Das kann sonst nur das Galaxy S10 5G.

Für Videos gibt es einen „Super Steady Mode“, der echt gut stabilisierte Videos

macht.

Leider verschlechtert sich dabei aber die Bildqualität.

Ihr könnt die Kamera übrigens auch während der Videoaufnahme rotieren lassen – das

geht aber nicht im Stabi-Modus.

Insgesamt werden die Fotos bei gutem Licht ganz ordentlich.

Die Testaufnahmen zeigen viele Details und natürliche Farben.

Im Schwachlicht gehen Strukturen aber extrem verloren und das Rauschen nimmt zu.

Da sind dann schon Welten zwischen dem Galaxy S10 und dem A80.

Ein bisschen schade ist auch, dass der Blitz und Autofokus im Frontkamera-Modus einfach

nicht funktionieren.

Und wie sieht es mit der Performance aus?

Die liegt dank einem Snapdragon 730 und 8 GByte RAM auf sehr gutem Mittelklasse-Niveau.

Klar, die Grafikleistung ist nicht ganz so krass wie bei High-End-Geräten, aber alltägliche

Anwendungen laufen super flüssig.

Die Akkulaufzeit ist mit rund neuneinhalb Stunden in Ordnung und sollte locker für

einen Tag reichen.

Nach einer halben Stunde ist das A80 auch schon wieder halb vollgeladen, ein kompletter

Ladevorgang dauert dann rund 2 Stunden – das ist top.

Kabellos geht das aber nicht.

Auch auf eine Klinke, Stereo-Sound und offiziellen Wasserschutz müsst ihr verzichten.

Alles in allem ist das A80 ein solides Smartphone.

Für die rotierende Kamera braucht ihr es allerdings nicht kaufen.

Hier bekommt ihr schon beim S9 eine deutlich bessere Foto-Qualität.

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Das Galaxy A80 ist Samsungs erstes Smartphone mit einer rotierenden Kamera.

Aber ist das wirklich ein praktisches Feature oder eher sinnloser Schnickschnack?

Wir hatten das 600 Euro Handy in unserem Testlabor.

Eins muss man sagen: Das A80 macht optisch echt was her.

Ok, statt Glas gibt's Kunststoff auf der Rückseite und leicht ist das neue Galaxy

auch nicht gerade – dafür kann sich das Full-HD-Plus-Display echt sehen lassen.

Der Screen ist 6,7 Zoll groß und hat keine Aussparungen.

Dank OLED-Panel sind die Inhalte auch super farb- und kontraststark.

Draußen solltet Ihr auch keine Probleme haben, weil das Display unter Sonnenlicht super hell

wird.

Einen integrierten Fingerabdrucksensor hat es auch, allerdings ohne Ultraschalltechnologie.

Das wirkliche Highlight ist die Kamera.

Die kann aus dem Gehäuse herausfahren und um 180 Grad rotieren.

So macht ihr alle Fotos mit nur einem Setup.

Das besteht aus einem 48-Megapixel-Weitwinkel- und einem Ultraweitwinkel-Objektiv.

Dazu kommt noch eine dritte Time of Flight-Kamera, mit der ihr den Bokeh-Effekt auch Live bei

Videoaufnahmen anwenden könnt.

Das kann sonst nur das Galaxy S10 5G.

Für Videos gibt es einen „Super Steady Mode“, der echt gut stabilisierte Videos

macht.

Leider verschlechtert sich dabei aber die Bildqualität.

Ihr könnt die Kamera übrigens auch während der Videoaufnahme rotieren lassen – das

geht aber nicht im Stabi-Modus.

Insgesamt werden die Fotos bei gutem Licht ganz ordentlich.

Die Testaufnahmen zeigen viele Details und natürliche Farben.

Im Schwachlicht gehen Strukturen aber extrem verloren und das Rauschen nimmt zu.

Da sind dann schon Welten zwischen dem Galaxy S10 und dem A80.

Ein bisschen schade ist auch, dass der Blitz und Autofokus im Frontkamera-Modus einfach

nicht funktionieren.

Und wie sieht es mit der Performance aus?

Die liegt dank einem Snapdragon 730 und 8 GByte RAM auf sehr gutem Mittelklasse-Niveau.

Klar, die Grafikleistung ist nicht ganz so krass wie bei High-End-Geräten, aber alltägliche

Anwendungen laufen super flüssig.

Die Akkulaufzeit ist mit rund neuneinhalb Stunden in Ordnung und sollte locker für

einen Tag reichen.

Nach einer halben Stunde ist das A80 auch schon wieder halb vollgeladen, ein kompletter

Ladevorgang dauert dann rund 2 Stunden – das ist top.

Kabellos geht das aber nicht.

Auch auf eine Klinke, Stereo-Sound und offiziellen Wasserschutz müsst ihr verzichten.

Alles in allem ist das A80 ein solides Smartphone.

Für die rotierende Kamera braucht ihr es allerdings nicht kaufen.

Hier bekommt ihr schon beim S9 eine deutlich bessere Foto-Qualität.