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BibelProjekt: Themenvideos, Themenvideo: Das Ebenbild Gottes - YouTube

Themenvideo: Das Ebenbild Gottes - YouTube

Schülerin: Wenn du zur Zeit der Bibel gelebt hättest,

wärst du ziemlich sicher unter der Herrschaft eines Königs aufgewachsen.

Lehrer: Viele dieser Könige haben behauptet, Götter zu sein

und sich selbst sogar als "Ebenbild Gottes" bezeichnet.

Schülerin: Das sollte ihnen Autorität geben, um allen zu sagen, was sie tun oder herstellen sollen.

Lehrer: Ja, sie haben definiert, was Gut und Böse ist.

Diese Könige errichteten häufig Standbilder von sich.

Das hebräische Wort dafür ist „Tselem“ und bedeutet 'Ebenbild' oder 'Abbild'.

Schülerin: Die Israeliten sahen ihre Könige allerdings nicht als Götter.

Und sie sollten noch nicht einmal ein Abbild von ihrem Gott machen.

Lehrer: Genau, und das war für die damalige Zeit und Kultur wirklich einzigartig.

Israel glaubte nämlich zutiefst, dass man Gott, den Schöpfer, nicht einfach auf irgendetwas

in der Schöpfung reduzieren kann.

Aber es gibt noch einen anderen Grund.

Die Menschen sollen sich kein Abbild von Gott machen, weil Gott selbst schon Ebenbilder von sich gemacht hat!

Schülerin: Wann hat er das gemacht?

Lehrer: Gehen wir mal auf die erste Seite der Bibel.

Die erste Person die wir hier treffen, ist Gott!

ER ist derjenige, der die Autorität über alles Geschaffene hat.

Er spricht und die Schöpfung gehorcht.

Er definiert was Gut und was Böse ist.

Mit anderen Worten: er allein ist König!

Aber dann schafft Gott als Höhepunkt seiner Schöpfung überraschenderweise die Menschen

und nennt sie "sein Ebenbild".

Schülerin: Und er gibt allen Menschen die Autorität zu herrschen.

Lehrer: Ganz genau und das sagt er ihnen dann auch: Die Menschen sollen die Erde in Besitz nehmen

und über sie herrschen.

Und diese große Aufgabe, die einst nur der König tun konnte,

wird hier zur Aufgabe von jedem einzelnen Menschen.

Das war für die damalige Zeit eine revolutionäre Aussage, weil damit alle Menschen

zum Regieren berufen sind und so Teil des großen Projektes werden.

Schülerin: Was bedeutet das?

Wie können wir denn alle mitregieren?

Lehrer: Das Bild in Genesis ist "Gärtnern".

Schülerin: Gärtnern?

Lehrer: Ja, Gärtnern.

Die Menschen herrschen über die Erde, indem sie sie bebauen, ihr ganzes Potenzial nutzbar machen,

und sie immer weiterentwickeln.

Schülerin: Also, sie produzieren Nahrung füreinander.

Lehrer: Ja, aber es bedeutet auch, Familien zu gründen, die als Nachbarn miteinander leben.

Es bedeutet Gemeinschaften zu schaffen, wo Menschen gemeinsam arbeiten, sich umeinander kümmern

und neue Städte, Geschäfte, schöne Orte und andere Dinge entstehen.

Schülerin: Mit 'regieren' ist also unsere alltägliche Arbeit und Kreativität gemeint?

Lehrer: Ja genau, wir sollen aus der Welt etwas machen.

Das ist unsere göttliche und heilige Aufgabe.

Schülerin: Das klingt richtig gut.

Und Menschen haben ja auch eine Menge genialer Dinge erfunden.

Aber genauso oft erfinden wir auch Dinge, die Leid und Ungerechtigkeit verursachen!

Vielleicht sollten wir doch lieber nicht regieren!?

Lehrer: Ja, die Bibel sagt dazu auch etwas: In Genesis stellt Gott die Menschen nämlich vor die Wahl,

auf welche Art und Weise sie herrschen wollen.

Werden sie ihre Autorität so gebrauchen, dass alle Menschen davon profitieren

- das wäre Gottes Definition von "gut" - oder wenden sie sich von Gott ab, definieren Gut und Böse

für sich selbst und nutzen ihre Autorität zu ihrem eigenen Vorteil?

Schülerin: In der Geschichte entscheiden sie sich, ihrer eigenen Definition von Gut und Böse zu folgen.

Lehrer: So beschreibt die Bibel den Zustand von uns Menschen.

Manchmal erschaffen wir erstaunlich gute Dinge, aber genauso oft handeln wir auch eigensinnig

und schaffen Böses in der Welt - trotz aller guten Vorsätze.

Schülerin: Wir sind bestenfalls mittelmäßige Herrscher, die viel Durcheinander anrichten.

Lehrer: Aber das ist nicht das Ende der Geschichte.

Die Bibel sagt, dass all diese Probleme gelöst wurden, als sich Gott selbst in Jesus

an uns Menschen gebunden hat.

Er hat uns gezeigt wie es aussieht, wenn man als Mensch wirklich herrscht.

Schülerin: Und wie sieht das dann aus?

Lehrer: Jesus herrscht, indem er anderen dient und ihr Bestes sucht,

indem er sich unter andere stellt und nicht nur seine Freunde sondern auch seine Feinde liebt.

Schülerin: Das ist keine typische Art zu regieren.

Lehrer: Nicht nur das!

Jesus stellte sich auch allen schrecklichen Konsequenzen die wir Menschen

durch unsere klägliche Art zu Herrschen verursacht haben.

Er trägt die Konsequenzen.

Er lässt sich deshalb töten.

Wenn die Autoren des Neuen Testaments über die Auferstehung von Jesus schreiben,

sehen sie wie eine ganz neue Zukunft für die Menschheit anbricht.

Schülerin: Jesus ist der neue Weg, um wirklich Mensch zu sein.

Lehrer: Ja, deshalb nennen sie Jesus auch "Ebenbild Gottes" und "den Neuen Menschen".

Und sie glaubten auch, dass das göttliche Leben und die göttliche Kraft von Jesus uns

heilt und verändert und zu unserem Leben und unserer Kraft werden kann.

Schülerin: Das klingt richtig gut.

Aber wie sieht das konkret aus?

Lehrer: Der Apostel Paulus erklärt es so: Menschen werden mit der Gegenwart und dem Geist von Jesus

selbst erfüllt und sind deshalb voller Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit,

Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.

Das ist die neue Art von Mensch, die Gott in uns schaffen will.

Wir werden zu Menschen, in denen Gottes Ebenbild wiederhergestellt wird

und die den menschlichen Auftrag wieder vorwärtsbringen.

Und so endet die Geschichte der Bibel dann auch:

Mit einer erneuerten Welt, in der Gott auf dem Thron sitzt und all seine Diener um ihn herum versammelt sind

– und sie sind diejenigen, die über die neue Welt regieren und neue Gebiete entdecken.

Alles mit Jesus, ihrem Heiler und ihrem Gott.


Themenvideo: Das Ebenbild Gottes - YouTube Theme video: The Image of God - YouTube Vídeo temático: A imagem de Deus - YouTube Tema video: Guds avbild - YouTube

Schülerin: Wenn du zur Zeit der Bibel gelebt hättest, Student: If you had lived at the time of the Bible,

wärst du ziemlich sicher unter der Herrschaft eines Königs aufgewachsen. you would have pretty much grown up under the rule of a king.

Lehrer: Viele dieser Könige haben behauptet, Götter zu sein Teacher: Many of these kings have claimed to be gods

und sich selbst sogar als "Ebenbild Gottes" bezeichnet. and even calls himself the "image of God".

Schülerin: Das sollte ihnen Autorität geben, um allen zu sagen, was sie tun oder herstellen sollen. Student: That should give them authority to tell everyone what to do or make.

Lehrer: Ja, sie haben definiert, was Gut und Böse ist. Teacher: Yes, they have defined what is good and evil.

Diese Könige errichteten häufig Standbilder von sich. These kings often erected statues of themselves.

Das hebräische Wort dafür ist „Tselem“ und bedeutet 'Ebenbild' oder 'Abbild'. The Hebrew word for this is "Tselem" and means 'image' or 'likeness'.

Schülerin: Die Israeliten sahen ihre Könige allerdings nicht als Götter.

Und sie sollten noch nicht einmal ein Abbild von ihrem Gott machen. And they should not even make an image of their God.

Lehrer: Genau, und das war für die damalige Zeit und Kultur wirklich einzigartig.

Israel glaubte nämlich zutiefst, dass man Gott, den Schöpfer, nicht einfach auf irgendetwas Israel, in fact, deeply believed that God, the Creator, could not be reduced to just anything.

in der Schöpfung reduzieren kann.

Aber es gibt noch einen anderen Grund.

Die Menschen sollen sich kein Abbild von Gott machen, weil Gott selbst schon Ebenbilder von sich gemacht hat!

Schülerin: Wann hat er das gemacht?

Lehrer: Gehen wir mal auf die erste Seite der Bibel.

Die erste Person die wir hier treffen, ist Gott!

ER ist derjenige, der die Autorität über alles Geschaffene hat. HE is the one who has authority over all created things.

Er spricht und die Schöpfung gehorcht. He speaks and the creation obeys.

Er definiert was Gut und was Böse ist.

Mit anderen Worten: er allein ist König!

Aber dann schafft Gott als Höhepunkt seiner Schöpfung überraschenderweise die Menschen But then, as the culmination of His creation, God surprisingly creates human beings

und nennt sie "sein Ebenbild".

Schülerin: Und er gibt allen Menschen die Autorität zu herrschen.

Lehrer: Ganz genau und das sagt er ihnen dann auch: Die Menschen sollen die Erde in Besitz nehmen

und über sie herrschen.

Und diese große Aufgabe, die einst nur der König tun konnte,

wird hier zur Aufgabe von jedem einzelnen Menschen.

Das war für die damalige Zeit eine revolutionäre Aussage, weil damit alle Menschen

zum Regieren berufen sind und so Teil des großen Projektes werden.

Schülerin: Was bedeutet das?

Wie können wir denn alle mitregieren? How can we all co-govern?

Lehrer: Das Bild in Genesis ist "Gärtnern". Teacher: The image in Genesis is "gardening.

Schülerin: Gärtnern?

Lehrer: Ja, Gärtnern.

Die Menschen herrschen über die Erde, indem sie sie bebauen, ihr ganzes Potenzial nutzbar machen, People rule over the earth by cultivating it, harnessing its full potential,

und sie immer weiterentwickeln.

Schülerin: Also, sie produzieren Nahrung füreinander.

Lehrer: Ja, aber es bedeutet auch, Familien zu gründen, die als Nachbarn miteinander leben. Teacher: Yes, but it also means creating families that live together as neighbors.

Es bedeutet Gemeinschaften zu schaffen, wo Menschen gemeinsam arbeiten, sich umeinander kümmern

und neue Städte, Geschäfte, schöne Orte und andere Dinge entstehen.

Schülerin: Mit 'regieren' ist also unsere alltägliche Arbeit und Kreativität gemeint? Student: So by 'govern' is meant our everyday work and creativity?

Lehrer: Ja genau, wir sollen aus der Welt etwas machen.

Das ist unsere göttliche und heilige Aufgabe.

Schülerin: Das klingt richtig gut.

Und Menschen haben ja auch eine Menge genialer Dinge erfunden.

Aber genauso oft erfinden wir auch Dinge, die Leid und Ungerechtigkeit verursachen! But just as often we invent things that cause suffering and injustice!

Vielleicht sollten wir doch lieber nicht regieren!?

Lehrer: Ja, die Bibel sagt dazu auch etwas: In Genesis stellt Gott die Menschen nämlich vor die Wahl,

auf welche Art und Weise sie herrschen wollen.

Werden sie ihre Autorität so gebrauchen, dass alle Menschen davon profitieren

- das wäre Gottes Definition von "gut" - oder wenden sie sich von Gott ab, definieren Gut und Böse

für sich selbst und nutzen ihre Autorität zu ihrem eigenen Vorteil?

Schülerin: In der Geschichte entscheiden sie sich, ihrer eigenen Definition von Gut und Böse zu folgen.

Lehrer: So beschreibt die Bibel den Zustand von uns Menschen.

Manchmal erschaffen wir erstaunlich gute Dinge, aber genauso oft handeln wir auch eigensinnig

und schaffen Böses in der Welt - trotz aller guten Vorsätze.

Schülerin: Wir sind bestenfalls mittelmäßige Herrscher, die viel Durcheinander anrichten. Disciple: We are mediocre rulers at best who make a lot of messes.

Lehrer: Aber das ist nicht das Ende der Geschichte.

Die Bibel sagt, dass all diese Probleme gelöst wurden, als sich Gott selbst in Jesus

an uns Menschen gebunden hat.

Er hat uns gezeigt wie es aussieht, wenn man als Mensch wirklich herrscht.

Schülerin: Und wie sieht das dann aus?

Lehrer: Jesus herrscht, indem er anderen dient und ihr Bestes sucht,

indem er sich unter andere stellt und nicht nur seine Freunde sondern auch seine Feinde liebt.

Schülerin: Das ist keine typische Art zu regieren.

Lehrer: Nicht nur das!

Jesus stellte sich auch allen schrecklichen Konsequenzen die wir Menschen

durch unsere klägliche Art zu Herrschen verursacht haben. caused by our deplorable way of ruling.

Er trägt die Konsequenzen.

Er lässt sich deshalb töten. He therefore lets himself be killed.

Wenn die Autoren des Neuen Testaments über die Auferstehung von Jesus schreiben, When the New Testament authors write about the resurrection of Jesus,

sehen sie wie eine ganz neue Zukunft für die Menschheit anbricht. they see a whole new future dawning for humanity.

Schülerin: Jesus ist der neue Weg, um wirklich Mensch zu sein.

Lehrer: Ja, deshalb nennen sie Jesus auch "Ebenbild Gottes" und "den Neuen Menschen".

Und sie glaubten auch, dass das göttliche Leben und die göttliche Kraft von Jesus uns

heilt und verändert und zu unserem Leben und unserer Kraft werden kann.

Schülerin: Das klingt richtig gut.

Aber wie sieht das konkret aus? But what does that look like in concrete terms?

Lehrer: Der Apostel Paulus erklärt es so: Menschen werden mit der Gegenwart und dem Geist von Jesus

selbst erfüllt und sind deshalb voller Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit,

Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Goodness, faithfulness, gentleness and self-control.

Das ist die neue Art von Mensch, die Gott in uns schaffen will.

Wir werden zu Menschen, in denen Gottes Ebenbild wiederhergestellt wird We become people in whom God's image is restored

und die den menschlichen Auftrag wieder vorwärtsbringen. and that bring the human mission forward again.

Und so endet die Geschichte der Bibel dann auch:

Mit einer erneuerten Welt, in der Gott auf dem Thron sitzt und all seine Diener um ihn herum versammelt sind

– und sie sind diejenigen, die über die neue Welt regieren und neue Gebiete entdecken. - and they are the ones who rule over the new world and discover new territories.

Alles mit Jesus, ihrem Heiler und ihrem Gott.