Effizient fürs Abi lernen - Tipps & Tricks fürs ABITUR 2020
Moin Leude!
Schriftliches Abi??!!
Oh man!
In diesem Video bekommt ihr nen paar Tipps, wie ihr euer Lernsystem so anpasst, dass die
Abiklausuren euch nicht mehr schocken können.
Das schwierigste am Lernen ist meist das Anfangen.
Kennt ihr das auch: Ihr habt ne riesen Aufgabe wie die Abivorbereitung zu erledigen und kommt
einfach nich dazu anzufangen.
Erster Tipp dazu: Brecht die Riesenaufgabe in ganz kleine Teilschritte herunter.
Für unsere Abifächer haben wir das schon mal Schritt für Schritt für euch heruntergebrochen.
Bei uns gibt's die Dinger umsonst zum Download.
Okay, noch nen Tipp zum schnellen anfangen:
Macht die erste Hürde so klein wie möglich:
Beispiel erdkunde Klausur
Angenommen: Ihr wollt für Erdkunde ne Probeklausur machen.
Schön mit ner Menge Quellen.
Ihr habt aber irgendwie grad so gar keinen Bock drauf.
Dann nehmt euch erstma nur vor, dass ihr die erste Quelle lest.
Einfach nur die Erste.
Das Ding ist, dass ihr den riesen inneren Wiederstand vom Anfangen so ganz einfach überwinden
könnt.
Oft is es dann so: Ihr lest die erste Quelle und merkt dabei:
Is ja voll entspannt das Lernen und kommt mega in einen Lernflow.
Die richtige Arbeitsumgebung
Okay, also merken: Um ins lernen rein zu kommen hilft es euch die Aufgaben in kleine Happen
aufzuteilen und die Einstiegshürde so gering wie möglich zu machen.
Entspannter wirds auch wenn ihr euch einen groben Zeitplan für die Abivorbereitung macht.
Da haben wir auch ein Video zu.
Ganz großen EInfluss auf eure Lernmotivation kann auch eure Lernumgebung haben:
Heißt für euch: Trennt euren Lernort am besten von euren Chillorten.
Wenn ihr zum Beispiel im Bett lernt, dann denkt der Körper: Hier will ich mich ausruhen.
Also nich im Bett lernen.
Und am Schreibtisch nich schlafen oder Serien gucken.
Got it?
:)
Okay, easy.
Noch nen Tipp: Richtet euren Lernort so ein, dass ihr euch dort gut und bis in die Arschhaarspitzen
motiviert fühlt.
Soll heißen: Haltet euren Lernplatz ordentlich.
Außerdem sorgt dafür, dass ihr euch nicht ablenken lasst.
Jede Unterbrechung is sau anstrengend für euer Gehirn.
Gerade Notifications vom Phone.
Heißt: Schmeißt das Handy aus dem Fenster und barrikadiert die Tür.
Ablenkungen ade!
Gemeinsam lernen
Nen anderes Ding is gemeinsam mit nem Lernpartner lernen.
Der muss gar nich das gleiche machen wie ihr.
Es pusht schon mega, wenn einfach jemand voll fokussiert am gleichen Ort lernt.
Da am besten nen Buddy suchen, der euch nicht mit anderen geilen Themen ablenkt.
Die Sachen könnt ihr euch besser nach dem Lernen erzählen.
Themen erklären
Nen anderes Ding is, dass es voll bringt, is euch gegenseitig die Lernthemen zu erklären.
Das hat voll viele Vorteile:
Was kann passieren: Erster Fall: ihr habt das Thema drauf und könnt es ganz easy erklären.
Das ist nen super Zeichen dafür, dass ihr genug gelernt habt.
Die Zeit könnt ihr dann anders nutzen.
Wenn ihr das Thema nicht ganz erklären könnt und immer wieder an einer Stelle hakt, dann
is das auch geil.
Dann habt ihr für euch herausgefunden, welche Stelle ihr nochma genauer angucken müsst.
vielleicht kann euer Lernbuddy es euch auch fix erklären.
Zum Check, ob es dann sitzt, könnt ihr das Konzept dann in der nächsten Session nochmal
erklären.
Wenn ihr so eure Defizite findet, dann könnt ihr die so ganz fix weg machen ohne viel Zeit
zu verschwenden.
Perfektionismus vermeiden
Falls man sich nich mit nem Buddy austauscht, dann passierts schnell,
dass man zu perfektionistisch wird.
Man findet dann kein Ende mit dem lernen.
Wichtig deshalb is, dass ihr bescheid wisst: Jetzt is genug.
Als Rule of thumb merkt euch: Ich kanns erklären, heißt ich bin fertig:
Ihr könnt eure Zeit dann viel besser nutzen, indem ihr euch in Themen vertieft, die ihr
noch nich so drauf habt.
Ihr bekommt viel mehr Punkte, wenn ihr eure Wackelthemen von schlecht auf Mittel verbessert,
als wenn ihr versucht, die Sachen die ihr schon drauf habt noch besser zu verstehen.
Zu viel Perfektionismus schadet also.
Mit Altklausuren lernen
Jetzt die Golden Rule speziell zum Lernen fürs Abitur:
Lernt mit den fucking Altklausuren:
Aber warum?
Als erstes ist das sau geil, weil ihr euch dann an die Atmosphäre der richtigen Klausur
gewöhnt:
So bekommt ihr dann kein Stress.
Eurer Brain stellt sich einfach drauf ein auch mal drei Stunden am Stück richtig nice
zu performen.
Deshalb kopiert am besten die Bedingungen der echten Klausur so gut wie möglich.
Heißt: gleiches Zeitfenster, no Internetz und keine Bücher und Unterlagen.
Lernt was ihr braucht
Die zweite Sache is, dass ihr wahrscheinlich genau das lernt, was ihr braucht.
Die neuen Klausuren sind vom Ding her meist ziemlich ähnlich zu den aus den Vorjahren.
So lernt ihr dann automatisch, die wichtigsten Dinge.
Dabei geht ihr quasi umgekehrt vor wie sonst:
Erst macht ihr ne Klausur:
So checkt ihr erstma, was ihr schon könnt und was noch nich.
Wenn ihr die Sachen schon drauf habt, is geil.
Dann braucht ihr da kaum Zeit rein stecken.
Wenn ihr Sachen noch nich könnt, dann schaut ihr euch die am besten nochmal vertieft an.
Is wieder son Feedbackmechanismus wie beim Erklären vorhin.
Das gute is dann, dass ihr genau das Relevante lernt und nich unnötig Sachen, die sowieso
nich dran kommen.
Merkt euch also:
Wenn ihr Probleme habt anzufangen, dann untergliedert die Arbeit in kleine Teilschritte und macht
die Anfangshürde so klein wie möglich.
Dann gestaltet eure Arbeitsumgebung so, dass sie euch motiviert.
Tauscht euch außerdem gezielt mit nem Lernpartner aus
Und lernt mit Altklausuren.
Okay nice!
Wenn ihr jetzt Bock bekommen habt loszulegen, dann checkt doch mal unsere Lernpläne für
unsere Abifächer aus.
Damit wisst ihr direkt wo ihr anfangen müsst.
Bis DAMNnächst!